Philosophisch-theologische Werke in 4 Bänden. | Buch | 978-3-7873-1624-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Latin, 2320 Seiten, KART, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 2549 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

Philosophisch-theologische Werke in 4 Bänden.

Lateinisch-Deutsch. 4 Bände.
unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der PhB-Sonderausgabe von 2002
ISBN: 978-3-7873-1624-3
Verlag: Felix Meiner Verlag

Lateinisch-Deutsch. 4 Bände.

Buch, Deutsch, Latin, 2320 Seiten, KART, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 2549 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-1624-3
Verlag: Felix Meiner Verlag


Diese zweisprachige Ausgabe bietet in übersichtlicher Präsentation die zentralen Texte des Cusaners, versehen mit einer Einleitung, die gründlich in das Gesamtwerk einführt. Sie basiert auf den in der PhB erschienenen Studienausgaben, die der historisch-kritischen Ausgabe der Heidelberger Akademie der Wissenschaften folgen. Die Übersetzungen stammen von namhaften Cusanusforschern, Anmerkungen, Literaturverzeichnisse und Indices erschließen die Texte.

Band 1: Einleitung. De docta ignorantia / Die belehrte Unwissenheit
Band 2: De coniecturis / Mutmaßungen - Idiota de sapientia / Der Laie über die Weisheit - Idiota de mente / Der Laie über den Geist
Band 3: Trialogus de possest / Dreiergespräch über das Können-Ist - De beryllo / Über den Beryll - Tu quis es / Über den Ursprung - De ludo globi / Gespräch über das Globusspiel
Band 4: De venatione sapientiae / Die Jagd nach Weisheit - Compendium / Kompendium - De apice theoriae / Die höchste Stufe der Betrachtung

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Weitere Infos & Material


Senger, Hans Gerhard
Hans Gerhard Senger, Dr. phil, († 12. September 2023), Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg und an der Universität zu Köln. Staatsexamen für das Lehramt an Höheren Schulen; Promotion im Fach Philosophie (1968). Seit 1962 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heidelberger Akademie der Wissenschaften in der Editions- und Forschungsstelle am Thomas-Institut der Universität zu Köln; 1997– 2005 Leiter der Forschungsstelle Köln der Heidelberger Cusanus-Edition. Seit 2005 Gastforscher an der Cusanus-Forschungsstelle des Thomas-Instituts. Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität zu Köln und an den Universitäten Hamburg, Saarbrücken und Duisburg. Publikationen: Editionen, Übersetzungen und Kommentierungen von Schriften des Nikolaus von Kues. Monographien, Aufsätze, Handbuch-/Lexikon-Beiträge und Rezensionen zur Philosophie des Mittelalters und der Renaissance; Veröffentlichungen zur Editionstheorie u. a.

Nikolaus von Kues kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt.
1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft.

Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der „coincidentia oppositorum“ der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen.
Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.



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