Philosophisch-theologische Werke in 4 Bänden | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Latin, Deutsch, 2320 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Philosophisch-theologische Werke in 4 Bänden

Zweisprachige Ausgabe
unverändertes eBook der 1. Auflage von 2002
ISBN: 978-3-7873-2666-2
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zweisprachige Ausgabe

E-Book, Latin, Deutsch, 2320 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2666-2
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Diese zweisprachige Ausgabe bietet in übersichtlicher Präsentation die zentralen Texte des Cusaners, versehen mit einer Einleitung, die gründlich in das Gesamtwerk einführt. Sie basiert auf den in der PhB erschienenen Studienausgaben, die der historisch-kritischen Ausgabe der Heidelberger Akademie der Wissenschaften folgen. Die Übersetzungen stammen von namhaften Cusanusforschern, Anmerkungen, Literaturverzeichnisse und Indices erschließen die Texte. Band 1: Einleitung. De docta ignorantia / Die belehrte Unwissenheit Band 2: De coniecturis / Mutmaßungen - Idiota de sapientia / Der Laie über die Weisheit - Idiota de mente / Der Laie über den Geist Band 3: Trialogus de possest / Dreiergespräch über das Können-Ist - De beryllo / Über den Beryll - Tu quis es / Über den Ursprung - De ludo globi / Gespräch über das Globusspiel Band 4: De venatione sapientiae / Die Jagd nach Weisheit - Compendium / Kompendium - De apice theoriae / Die höchste Stufe der Betrachtung «?n der Geschichte der Philosophie nimmt das Werk des Nikolaus von Kues (1401-1464), das zugleich die letzte eigenwüchsige Synthese mittelalterlicher Weisheit und die gedankliche Grundlegung der großen Systeme der beginnenden Renaissance der neueren Zeit darstellt, eine epochemachende Stellung ein. Die Kühnheit seiner Fragestellungen, deren Nachwirkung noch im Denken eines Descartes, Spinoza und Leibniz und in manchen der tiefsten Ansätze des deutschen Idealismus spürbar ist, wird das philosophische Denken der Gegenwart dazu führen, sich in zunehmendem Maße mit dem Gedankengebäude des Cusanus zu beschäftigen.« Raymond Klibansky

Nikolaus von Kues (Nicolaus Cusanus) kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt. 1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft. Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der 'coincidentia oppositorum' der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen. Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;BAND 1;3
2.1;Inhaltsverzeichnis Band 1;7
2.2;Einleitung. Von Karl Bormann;9
2.3;De docta ignorantia / Die belehrte Unwissenheit;61
2.3.1;(A) Liber primus / Buch I;61
2.3.1.1;Inhaltsübersicht von De docta ignorantia I;62
2.3.1.2;Text und Übersetzung;64
2.3.1.3;Anmerkungen;176
2.3.1.4;Verzeichnis der Siglen;189
2.3.1.5;Literaturnachweis;191
2.3.1.5.1;Nachtrag;195
2.3.1.6;Bibliographischer Nachtrag (1977-1993);197
2.3.1.7;Register;205
2.3.2;(B) Liber secundus / Buch II;225
2.3.2.1;Inhaltsübersicht von De docta ignorantia II;227
2.3.2.2;Text und Übersetzung;228
2.3.2.3;Anmerkungen;342
2.3.2.4;Verzeichnis der Siglen;369
2.3.2.5;Literaturnachweis;371
2.3.2.6;Bibliographischer Nachtrag (1968-1998);377
2.3.2.7;Register;394
2.3.3;(C) Liber tertius / Buch III;427
2.3.3.1;Inhaltsübersicht De docta ignorantia III;429
2.3.3.2;Text und Übersetzung;430
2.3.3.3;Anmerkungen;530
2.3.3.4;Verzeichnis der Siglen;588
2.3.3.5;Literaturnachweis;591
2.3.3.6;Register;601
2.3.3.7;Nachtrag zur zweiten Auflage;633
2.3.3.8;Bibliographischer Nachtrag (1997-1999);635
3;BAND 2;637
3.1;Inhaltsverzeichnis Band 2;641
3.2;(D) De coniecturis / Mutmaßungen;643
3.2.1;Inhaltsübersicht von De coniecturis;644
3.2.2;Text und Übersetzung;646
3.2.3;Anmerkungen;862
3.2.4;Verzeichnis der Siglen;873
3.2.5;Literaturnachweis;875
3.2.6;Register;879
3.3;(E) Idiota de sapientia / Der Laie über die Weisheit;909
3.3.1;Liber primus / Erstes Buch;910
3.3.2;Liber secundus / Zweites Buch;954
3.3.3;Anmerkungen der Herausgeberin;989
3.3.4;Verzeichnis der Siglen;1043
3.3.5;Quellennachweis;1045
3.3.6;Literaturnachweis;1049
3.3.7;Register;1051
3.4;(F) Idiota de mente / Der Laie über den Geist;1075
3.4.1;Inhaltsübersicht von Idiota de mente;1076
3.4.2;Text und Übersetzung;1078
3.4.3;Anmerkungen der Herausgeberin;1207
3.4.4;Verzeichnis der Siglen;1259
3.4.5;Literaturnachweis;1261
3.4.6;Von Nikolaus zitierte Namen und Autoren;1267
3.4.7;Register;1269
4;BAND 3;1287
4.1;Inhaltsverzeichnis Band 3;1291
4.2;(G) De beryllo / Über den Beryll;1293
4.2.1;Inhaltsübersicht von De beryllo;1294
4.2.2;Text und Übersetzung;1296
4.2.3;Anmerkungen;1386
4.2.4;Verzeichnis der Siglen;1429
4.2.5;Literaturnachweis;1430
4.2.6;Register;1437
4.3;(H) Tu quis es (De principio) / Über den Ursprung;1447
4.3.1;Text und Übersetzung;1448
4.3.2;Anmerkungen;1495
4.3.3;Literaturnachweis;1513
4.3.4;Verzeichnis der Namen und wichtigen Begriffe;1515
4.4;(I) Trialogus de possest / Dreiergespräch über das Können-Ist;1521
4.4.1;Text und Übersetzung;1522
4.4.2;Anmerkungen;1614
4.4.3;Literaturnachweis;1633
4.4.4;Register;1640
4.5;(J) Dialogus de Judo globi / Gespräch über das Globusspiel;1657
4.5.1;(Liber primus) / (Erstes Buch);1658
4.5.2;Liber secundus / Zweites Buch;1724
4.5.3;Anmerkungen der Herausgeberin;1801
4.5.4;Verzeichnis der Siglen;1821
4.5.5;Von Nikolaus zitierte Namen und Autoren;1822
4.5.6;Register zu den Anmerkungen;1823
4.5.7;Verzeichnis wichtiger lateinischer Begriffe (lateinisch-deutsch);1825
4.5.8;Verzeichnis wichtiger Begriffe (deutsch-lateinisch);1832
5;BAND 4;1835
5.1;Inhaltsverzeichnis Band 4;1839
5.2;(K) De venatione sapientiae / Die Jagd nach Weisheit;1841
5.2.1;Inhaltsübersicht von De venatione sapientiae;1842
5.2.2;Text und Übersetzung;1844
5.2.3;Anmerkungen;2022
5.2.4;Literaturnachweis;2028
5.2.5;Verzeichnis wichtiger Begriffe;2030
5.3;(L) Compendium / Kompendium;2035
5.3.1;Inhaltsübersicht von Compendium;2037
5.3.2;Text und Übersetzung;2038
5.3.3;Anmerkungen;2096
5.3.4;Verzeichnis der Siglen;2120
5.3.5;Literaturnachweis;2121
5.3.6;Register;2128
5.4;(M) De apice theoriae / Die höchste Stufe der Betrachtung;2147
5.4.1;Text und Übersetzung;2148
5.4.2;Kommentar und Anmerkungen;2191
5.4.2.1;1. Dialog und Dialogpartner;2191
5.4.2.2;2. Kommentar des Textes und Anmerkungen;2197
5.4.3;Materialsammlung zur Verwendung des Begriffs apex in der theologia mystica;2303
5.4.4;Verzeichnis der Siglen;2311
5.4.5;Quellennachweis;2313
5.4.6;Literaturnachweis;2315
5.4.7;Register;2317


Nikolaus von Kues kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt. 1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft. Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der "coincidentia oppositorum" der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen. Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.



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