Pongratz | Philosophie in Selbstdarstellungen I | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 316 Seiten

Pongratz Philosophie in Selbstdarstellungen I

Mit Beiträgen von: E. Bloch, J. M. Bochenski, A. Dempf, H. Glockner, H.-E. Hengstenberg, P. Jordan, W. Marx, J. Pieper, H. Plessner

E-Book, Deutsch, 316 Seiten

ISBN: 978-3-7873-2775-1
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Von ungewöhnlichem Reiz ist es, wenn Philosophierende in Selbstbiographien einen unmittelbaren Einblick in die eigene Entwicklung von Person und Lehre geben und zu den für sie zentralen Problemen ihrer Existenz Stellung beziehen. Eine bessere Einführung in das Denken der Selbstporträtierten und eine direktere Vermittlung von deren Stil ist kaum möglich. Mit Beiträgen von: E. Bloch, J. M. Bochenski, A. Dempf, H. Glockner, H.-E. Hengstenberg, P. Jordan, W. Marx, J. Pieper, H. Plessner.

Beachten Sie auch die folgenden Bände:

Band II: Mit Beiträgen von: G. Günther, D. von Hildebrand, L. Landgrebe, B. Liebrucks, F. Mayer-Hillebrand, W. Schulz, W. Weischedel, C. F. von Weizäcker. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1975. VI, 399 S. mit 8 Bildtafeln. ISBN: 978-3-7873-0342-7

Band III: Mit Beiträgen von: J. Ebbinghaus, H.-G. Gadamer, H. Heimsoeth, E. Heintel, F. Kaulbach, H. Kuhn. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1977. IV, 292 S. mit 6 Bildtafeln. ISBN: 978-3-7873-0397-7
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Weitere Infos & Material


Marx, Werner
Werner Marx (* 19. September 1910 in Mülheim an der Ruhr; † 21. November 1994 in Bollschweil) war ein deutscher Philosoph. Marx legte 1929 am Staatlichen Gymnasium in Mülheim an der Ruhr das Abitur ab und studierte danach an den Universitäten Freiburg, Berlin und Bonn Philosophie und Rechtswissenschaften. Er promovierte 1933 in Rechtswissenschaften und begann seine juristische Referendarsausbildung am Amtsgericht in Wesel. Noch im gleichen Jahr musste er sein Referendariat als Jude aus „rassischen Gründen“ aufgeben. Er verließ Deutschland und kam über Brüssel und London nach Palästina. 1938 siedelte er in die USA über, promovierte bei Karl Löwith über Aristoteles und lehrte ab 1949 an der New School for Social Research in New York. 1958 ging er zurück nach Deutschland und wurde 1964 Nachfolger auf dem Lehrstuhl Martin Heideggers an der Universität Freiburg. Ab 1964 war er auch Direktor des Husserl-Archivs. Nach langer Krankheit starb Werner Marx im November 1994 im badischen Bollschweil.

Pieper, Josef
Josef Pieper (1904-1997) war Professor für Philosophische Anthropologie an der Universität Münster; Mitglied mehrerer Akademien; zahlreiche Preise und Ehrungen, darunter der internationale Balzan-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften.

Pieper gehört zu den international meist gelesenen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkt seines Denkens ist die Überwindung kultureller Formen des säkularen Totalitarismus und seiner philosophischen Grundlagen durch eine erfahrungs- und handlungsbezogene Rehabilitierung des christlichen Menschenbildes. Dabei werden ihm vor allem Platon und Thomas von Aquin zu inspirierenden Quellen einer positiven Kulturkritik von unmittelbarer Aktualität.

Pongratz, Ludwig J.
Ludwig Jakob Pongratz (* 25. Juli 1915 in Straubing; † 6. März 1995 in Würzburg) war ein deutscher Psychologe, Psychotherapeut und Hochschullehrer.

Ludwig J. Pongratz besuchte in Regensburg und Burghausen an der Salzach das Humanistische Gymnasium. Im Anschluss studierte er zunächst an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Dillingen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wechselte er an die Ludwig-Maximilians-Universität München und studierte dort Psychologie, Physiologie, Psychopathologie, Philosophie und Deutsche Literaturgeschichte. 1950 schloss er seine Studien mit dem Diplom für Psychologen ab. Im Jahre 1951 wurde er ebenfalls an der Universität München bei Philipp Lersch und August Vetter mit der Arbeit „De spiritu et anima“ promoviert. Seine Ausbildung zum analytischen Psychotherapeuten absolvierte Pongratz in den 1950er Jahren am Stuttgarter Institut für Psychotherapie und Tiefenpsychologie. 1956 bis 1960 war er unter der Leitung von Johannes Rudert wissenschaftlicher Assistent am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. 1959 habilitierte er sich mit einer Arbeit zur „Psychologie menschlicher Konflikte“. Von 1960 bis 1963 war er Privatdozent an der Universität Heidelberg. 1963 wurde er zum Professor an der Pädagogischen Hochschule in Würzburg ernannt und drei Jahre später folgte er dem Ruf als Professor für Psychologie an die Universität Würzburg, wo er bis 1982 lehrte. Ludwig J. Pongratz war verheiratet und hatte einen Sohn. Er starb nach kurzer Krankheit im Alter von 80 Jahren in Würzburg. Der Nachlass von Ludwig J. Pongratz befindet sich im Psychologiegeschichtlichen Forschungsarchiv (PGFA) der Fernuniversität in Hagen.

Ludwig Jakob Pongratz (* 25. Juli 1915 in Straubing; † 6. März 1995 in Würzburg) war ein deutscher Psychologe, Psychotherapeut und Hochschullehrer.

Ludwig J. Pongratz besuchte in Regensburg und Burghausen an der Salzach das Humanistische Gymnasium. Im Anschluss studierte er zunächst an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Dillingen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wechselte er an die Ludwig-Maximilians-Universität München und studierte dort Psychologie, Physiologie, Psychopathologie, Philosophie und Deutsche Literaturgeschichte. 1950 schloss er seine Studien mit dem Diplom für Psychologen ab. Im Jahre 1951 wurde er ebenfalls an der Universität München bei Philipp Lersch und August Vetter mit der Arbeit "De spiritu et anima" promoviert. Seine Ausbildung zum analytischen Psychotherapeuten absolvierte Pongratz in den 1950er Jahren am Stuttgarter Institut für Psychotherapie und Tiefenpsychologie. 1956 bis 1960 war er unter der Leitung von Johannes Rudert wissenschaftlicher Assistent am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. 1959 habilitierte er sich mit einer Arbeit zur "Psychologie menschlicher Konflikte". Von 1960 bis 1963 war er Privatdozent an der Universität Heidelberg. 1963 wurde er zum Professor an der Pädagogischen Hochschule in Würzburg ernannt und drei Jahre später folgte er dem Ruf als Professor für Psychologie an die Universität Würzburg, wo er bis 1982 lehrte. Ludwig J. Pongratz war verheiratet und hatte einen Sohn. Er starb nach kurzer Krankheit im Alter von 80 Jahren in Würzburg. Der Nachlass von Ludwig J. Pongratz befindet sich im Psychologiegeschichtlichen Forschungsarchiv (PGFA) der Fernuniversität in Hagen.


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