Hilfe für verfolgte Juden im deutsch besetzten Weißrussland 1941–1944
E-Book, Deutsch, 448 Seiten, Format (B × H): 1700 mm x 2400 mm
ISBN: 978-3-86732-691-9
Verlag: Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
Format: PDF
Kopierschutz: Kein
Familie Kosokovski waren nicht die Einzigen, die einen solchen Schritt wagten. Dieses ist nur ein Beispiel, wie sich Bewohner des besetzten Weißrusslands der Verfolgung der Juden widersetzten. Einige taten es aus spontanem Mitgefühl, andere empfanden einen starken Willen, Widerstand zu leisten. Andere wiederum wurden durch ihre Tätigkeit im Untergrund mit Rettungsfällen konfrontiert. Sie halfen Freunden, Mitstreiten im Widerstand oder auch Fremden.
Die deutschen Besatzer überzogen Weißrussland mit einem brutalen Terror, der jeden einzelnen Lebensbereich der Zivilbevölkerung betraf. Am Ende der Okkupation waren ein Drittel der Landesbevölkerung ermordet, Millionen Menschen obdachlos und Hunderttausende zur Zwangsarbeit verschleppt worden. Der vorliegende Band stellt die Bedingungen und Dimensionen vor, unter denen sich Menschen dennoch zur Hilfe für Verfolgte entschlossen. Beide Seiten, die Retter wie auch die Untergetauchten, trugen das tödliche Risiko in jeder Hinsicht gemeinsam.
Autoren/Hrsg.
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