Renz | Reife Frau & junges Mädchen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 158 Seiten

Renz Reife Frau & junges Mädchen

Erotischer Roman

E-Book, Deutsch, 158 Seiten

ISBN: 978-3-96898-014-0
Verlag: venusbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Das geile Luder oder die Unschuld vom Lande – wer ist heißer? Der Erotikroman »Reife Frau und junges Mädchen« von Martin Renz als eBook bei venusbooks.

Manuel lässt es mit dem erfahrenen Großstadtstute Tina krachen: Sie lieben Rollenspiele, scheuen keine Tabus und sind stets auf der Suche nach einem neuen Kick – je härter, umso besser! Doch dann lernt er auf dem Land die blutjunge Annemie kennen, die ihm mit ihrem natürlichen Wesen und der naiven Unverdorbenheit völlig den Kopf verdreht. Aber Tina lässt sich durch nichts davon abbringen, ihn zu reiten – auch nicht durch eine Rivalin. Manuel ist ratlos: Für welche der beiden Frauen soll er sich entscheiden – für die mit allen Wassern gewaschene Schlampe oder für das anmutige Reh mit seiner jugendlichen Reinheit und Natürlichkeit?

Jetzt als eBook kaufen und genießen: der Erotikroman »Reife Frau und junges Mädchen« von Martin Renz. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag.

Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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Kapitel 1
»He, Freunde! Es gibt etwas zu feiern!« Fröhlich tappte Manuel Weber, der junge, erfolgreiche Schriftsteller, schon leicht angeheitert, in den alten Gewölbekeller seines Stammlokals hinab. »Ihr ahnt ja gar nicht, was ich euch Tolles zu berichten habe!« »Wen hast du denn heute wieder flachgelegt?«, tönte es ihm entgegen, gefolgt von Gelächter. Die Frage entsprach seinem Ruf, auf den er richtig stolz war. Keine Frau konnte ihm widerstehen, glaubte er. Dass er gerade einen solchen Erfolg hinter sich hatte, wollte er den Leuten aber nicht gleich auf die Nase binden. Im Keller der Schwabinger Gaststätte »Zur Filzlaus« gab es heute eine geschlossene Gesellschaft, den »Weißbiertrunk«. Das war kein normaler Umtrunk, sondern ein Treffen von Künstlern, Schriftstellern und Schauspielern. Früher hatten auch Fremde an diesem Weißbierabend teilnehmen dürfen, aber seit einiger Zeit war der Ausschank der Bierspezialität, die der Wirt zu bieten hatte, nicht mehr legal, und so musste der Abend künftig zur »geschlossenen Gesellschaft« erklärt werden, bei der jeder selbst für das verantwortlich war, was er trank. Die Behörden waren nämlich fälschlicherweise der Meinung, wenn das Haltbarkeitsdatum abgelaufen war, sei das Bier verdorben und ungenießbar. Im Gegenteil – es war, wenn es richtig gelagert und behandelt wurde, fast wie ein guter Sekt. Weißbier war eigentlich ein Frischeprodukt, das normalerweise kurz nach dem Brauen verzehrt wurde. Wenn man es aber in Flaschen dunkel lagerte und ab und zu herumdrehte, genau wie man es mit einem Champagner tut, dann wurde nach zwei, drei oder mehr Jahren eine Köstlichkeit daraus, die ihresgleichen suchte. Einmal im Jahr wurden die »reifen« Flaschen geöffnet und geleert, denn es gab hier einen kleinen Kreis von Kennern, der sich regelmäßig zu diesem Zweck traf. Zu dieser illustren Gesellschaft gehörte seit fünf Jahren auch der achtundzwanzigjährige Schriftsteller Manuel Weber, der jetzt die Treppe herunterkam und von den anderen mit einem fröhlichen Hallo und anzüglichen Scherzen begrüßt wurde. Die meisten Freunde saßen schon um den ovalen Tisch. Alle bis auf drei Gäste waren schon da, dann konnte es mit dem »Korkenschießen« losgehen. Die Weißbierflaschen standen nämlich durch die Nachgärung unter enormem Druck, und es war gefährlich, sie einfach so zu öffnen. Man brauchte schon eine gewisse Erfahrung. Man stellte sie senkrecht auf den Tisch, lehnte sich zurück, löste die Kronkorken mit einem Ruck und ließ die metallischen Rundstücke senkrecht zur Decke des Raumes schießen, wo sie sich in den Gips eingruben – von Jahr zu Jahr wurden es natürlich mehr, und die Decke sah inzwischen aus wie eine Nachbildung der Milchstraße. Manuel setzte sich neben Tina, mit der er einmal fast vier Jahre verheiratet gewesen war. Es war vielleicht nicht die große Liebe gewesen, auch wenn es damals zunächst so ausgesehen hatte. Aber mit dem Sex hatte es immerhin gestimmt zwischen ihnen. Was erst zaghaft begonnen hatte, entwickelte sich nach der ersten Nacht schnell zu einem brillanten Feuerwerk. Sie hatten zuerst jede Variation ausprobiert, die sie kannten, dann hatten sie erotische und pornografische Bücher und Filme durchforstet, immer auf der Suche nach einer Steigerung, und danach wurden sie richtig erfinderisch. Sie liebten beide Rollenspiele, manchmal sogar in Kostümen, die sie aus einem Theaterfundus liehen. Nur Gewalt und allzu Schmutziges vermieden sie. Darin waren sie sich von vornherein einig gewesen. Sie hatten sich seinerzeit in der »Kantine« des Münchner Schriftstellerhauses kennen gelernt. Manuel hatte damals darüber gelästert, dass dieses exklusive Lokal so teuer sei, dass ein echter Schriftsteller sich wahrscheinlich nicht leisten könnte, mehr als ein kleines Bier dort zu trinken. Tina, als Verlagslektorin damals schon arriviert und finanziell abgesichert, hatte ihm amüsiert zugehört und ihn für diesen Abend eingeladen, weil sie ihn »süß« fand. Sie füllte ihn mit Champagner, Krabbencocktails, Kaviar und Margueritas ab, schenkte ihm übermütig ihren roten Schal und stellte ihn allen Leuten als »mein Dichter« vor. Später nahm sie ihn mit in ihr teures Penthouse in der Ingolstädter Straße, und schon die erste Liebesnacht hatte ein solches Feuer in ihm verursacht, dass er sich dazu entschied, ein paar Jahre zu bleiben.

***

An diesen ersten Abend mit ihr erinnerte er sich gut. Ihr großes Penthouse auf dem Dach eines Apartmenthauses hatte ihn unsicher gemacht. Es war luxuriös eingerichtet, auf teure Weise schlicht, ohne überflüssigen Krimskrams, dafür mit klaren Linien. Auf der einen Seite ging der Blick direkt nach Norden in eine flache Heidelandschaft, die erst in einiger Entfernung von Schnellstraßen durchzogen war. »Von der Schnellstraße hört man hier oben nichts«, sagte er, als seine Gastgeberin ihre Pumps mit Schwung in eine Ecke des Raumes sausen ließ und auf bloßen Füßen an die Hausbar spazierte. Ihr eng anliegendes Glitzerkleid, das auf einer Seite geschlitzt war, brachte ihren Körper in vielen schillernden Farben aufregend zur Geltung. Im Restaurant war ihm das vorhin gar nicht so aufgefallen. Sie mixte sich und ihm einen Cocktail. Als sie damit auf ihn zu kam und ihm mit einem durchdringenden Blick das Glas überreichte, sagte sie: »Nein. Man hört nichts. Die Fenster sind dicht. Manchmal ist es richtig gespenstisch, vor allem, wenn man auf der anderen Seite aus dem Fenster sieht. Komm, ich führe dich herum.« Er folgte ihr mit dem Glas in der Hand durch die geräumige Wohnlandschaft in ein Schlafzimmer, in dem ein ganzer Familienbungalow Platz gehabt hätte. Eine Kollektion erotischer Statuen aus Marmor, Holz und metallischen Materialien verwandelte den Raum in ein Museum. Sie deutete jetzt zum Fenster. »Da unten ist der Münchner Ring. Tausende von Autos täglich, und man hört nichts, nicht das Geringste. Nicht einmal die Sirenen von Polizei oder Feuerwehr. Hier nebenan ist mein kleines Büro, wo ich arbeite, wenn ich nicht gerade im Verlag bin.« Er folgte ihr durch die Verbindungstür in einen Raum, der viermal so viel Platz bot wie sein eigenes Arbeitszimmer. Eine Wand war ganz von einem Bücherregal eingenommen, auf einem riesigen, fast leeren Schreibtisch befand sich lediglich ein aufgeklapptes Laptop. »Du schreibst auch Bücher?«, fragte er. Sie deutete auf die linke Seite des Regals. »Alle von mir«, sagte sie. »Oh.« Es stellte sich heraus, dass sie nicht nur in dem Verlag arbeitete, den auch er belieferte, sondern auch, dass sie dort in gehobener Position saß. Ohne dass er sie bisher gekannt hatte, war sie es, die die letzte Entscheidung über die Veröffentlichung seiner Bücher traf. Hätte er das vorher gewusst, dann hätte er wahrscheinlich nicht gewagt, auf ihre Annäherung einzugehen und wäre vielleicht nicht hierher gekommen. So aber spürte er ihre überaus weibliche Nähe, und er roch ihren Duft, als sie sich jetzt an ihn schmiegte. »Komm hier auch mal ans Fenster, schau dir die Aussicht an«, sagte sie. Aus diesem Zimmer blickte man auf die Ingolstädter Straße, die Verlängerung der berühmten Schwabinger Leopoldstraße, auf der sich Restaurant an Restaurant, Bar an Bar reihte. Hier, schräg unter ihnen, gab es ein Gebäude, das aussah wie ein biederer Landgasthof und eigentlich nicht in die moderne Umgebung passte. Die rote Außenbeleuchtung machte aus dem gelbbraunen Anstrich einen unbestimmbaren Farbton. Das Haus war von einem großen Parkplatz umgeben. »Was ist das?«, fragte er. »Ich habe gar nicht gewusst, dass es hier draußen ein Restaurant gibt.« »Das ist der Leierkasten«, erwiderte sie. In München war das ein berühmter Name. Das Haus gab es seit über hundert Jahren und war mehrfach umgebaut worden. Selbst für Schulkinder hatte der »Leierkasten« eine gewisse Bedeutung, natürlich ohne dass sie Genaueres über dessen wahre Bestimmung wussten. Über alleinstehende männliche Nachbarn munkelte man: »Der geht jede Woche in den Leierkasten.« War ein Mädchen zu stark geschminkt oder trug einen zu kurzen Rock, schimpfte der Vater: »Wenn du so weiter machst, landest du noch mal im Leierkasten.« Was das eigentlich war, wollte keiner der Erwachsenen genauer erklären. Das da unten war also eines der ältesten und bekanntesten Bordelle Münchens. Manuel sah seine Gastgeberin fragend an. »Und du hast nichts gegen eine solche Nachbarschaft?« Sie lächelte. »Dann wäre ich doch nicht hierher gezogen. Ich finde sie sogar inspirierend, wenn auch unter meinem Niveau. Aber allein diese Nachbarschaft hat mir eine Menge Anregungen und Ideen gegeben. Warst du schon mal in so einer Einrichtung? Oder überhaupt bei einer Prostituierten?« Er schüttelte heftig den Kopf. »Nein. Ich hatte bisher noch nicht das Vergnügen.« »Dann kannst du also gar nicht mitreden«, gab sie zurück. »Vielleicht verachtest du diese Frauen oder noch schlimmer, du bemitleidest sie. Dabei sind sie ganz normale Menschen mit Gefühlen, Hoffnungen, Stärken und Schwächen, die ihre Arbeit tun, aus welchen Motiven auch immer. Manche werden gezwungen, manche sind geldgierig, aber manche glauben auch daran, dass sie eine gesellschaftlich wichtige Funktion ausüben. Fast alle beherrschen sie ihr Handwerk gut, und du kannst eine Menge bei ihnen lernen. Komm, wir machen mal ein kleines Spiel. Wir gehen nach nebenan. Ich mach dir die Nutte. Du bist ein schüchterner Student, der mit furchtbar dicken Eiern zum ersten Mal in ein Kontaktzimmer kommt. Los, sprich mich an.« »Aber das geht doch nicht«, wandte Manuel ein und dachte, wenn er auf dieses Spiel...


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