Richter / Hacker | Psychische Fehlbeanspruchung | Buch | 978-3-642-87991-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 242 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 435 g

Reihe: Spezielle Arbeits- und Ingenieurpsychologie in Einzeldarstellungen

Richter / Hacker

Psychische Fehlbeanspruchung

Psychische Ermüdung, Monotonie, Sättigung und Streß

Buch, Deutsch, Band 2, 242 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 435 g

Reihe: Spezielle Arbeits- und Ingenieurpsychologie in Einzeldarstellungen

ISBN: 978-3-642-87991-3
Verlag: Springer


Arbeitstiitigkeiten und ihre AusfUhrungsbedingungen sind ein Ergebnis der Arbeits­ gestaltung. Diese muB im Entwurfsstadium oder auch nachtriiglich bewertet werden im Hinblick auf - die AusfUhrbarkeit der geforderten Tiitigkeiten, - ihre Schiidigungslosigkeit, - ihre Beeintriichtigungslosigkeit sowie - das mogliche Einsetzen bzw. Entwickeln von geistigen Fiihigkeiten und Einstell- gen (personlichkeitsfOrderlichkeit) und dabei jeweils auf EfTektivitiit. Psychologische Grundlagen und Vorgehensweisen dieses Bewertens stellt im Uber­ blick der vorangegangene Text I dar. Psychonervale, neuropsychische oder psychische Fehlbeanspruchungen durch den ArbeitsprozeB beeintriichtigen - ebenso wie korper­ liche Fehlbeanspruchungen - das Befinden der Werktiitigen und die Arbeitsproduk­ tivitiit. Der vorliegende Text 2 behandelt Grundlagen und Vorgehensweisen fUr das Be­ werten der Beeintriichtigungslosigkeit ejngehender. Griindliche Kenntnisse iiber Merk­ male, Entstehung und Vermeidung von psychischer Ermiidung, Monotoniezustiinden, psychischer Siittigung sowie StreB sind fiir Arbeitsgestalter, Arbeitsmediziner und Arbeitspsychologen unerliiBlich: Nach dem Zuriickdriingen von Gesundheitsrisiken im ArbeitsprozeB - also dem Sichern von Schiidigungslosigkeit - stellt das Vermeiden von Beeintriichtigungen des Befindens die dringlichste Aufgabe einer zugleich leistungs­ und gesundheitsfOrderlichen Arbeitsgestaltung dar. Der dazu erforderliche und ver­ fUgbare Kenntnisbestand ist trotz zahlreicher ofTener Fragen groBer, als gemeinhin angenommen wird. Eine zusammenfUhrende und dabei in die Regulation der Tiitigkeit einordnende sowie analyse-, bewertungs- und gestaltungsbezogene - also praxiswirk­ same - neuere Uberblickdarstellung in deutscher Sprache fehlt unseres Wissens.
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1. Psychische Beanspruchung als Bewertungsmerkmal.- 1.1. Komponenten des Beanspruchungsprozesses.- 1.2. Ausgefülltheit des Beachtungsumfanges — Handeln als Bewältigen von Mehrfachaufgaben.- 1.3. Psychische Anspannung: Intensität der psychischen Beanspruchung.- 2. Psychische Ermüdung als Bewertungsmerkmal.- 2.1. Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten und Beanspruchungsfolgen.- 2.2. Anforderungsentwicklung und arbeitsbedingte Ermüdung.- 2.3. Erscheinungsweise der psychischen Ermüdung.- 2.4. Begriff und Formen psychischer Ermüdung.- 2.5. Stufen psychischer Ermüdung und ihre Bewertung.- 2.6. Klinische Ausprägungsformen psychischer Ermüdung/Psychische Ermüdung und Krankheitsrisiken.- 2.7. Ermüdbarkeit.- 2.8. Zu Erklärungsansätzen der psychischen Ermüdung.- 3. Bestimmungsmöglichkeiten und Indikatoren arbeitsbedingter psychischer Ermüdung.- 3.1. Allgemeine Probleme der Analyse und Bewertung psychischer Ermüdung.- 3.2. Tätigkeitsmerkmale als Ermüdungsindikatoren.- 3.3. Verfahren der skalierten Erfassung erlebter psychischer Ermüdung und weiterer beeinträchtigender Beanspruchungsfolgen.- 3.4. Physiologische Aktivitätsparameter und ihre Verwendung zur Ermittlung psychischer Ermüdung.- 3.5. Methodisches Vorgehen bei der Bestimmung psychischer Ermüdung unter Feldbedingungen.- 4. Verhütung von psychischer Ermüdung als möglicher Reaktion auf Überforderung.- 4.1. Einordnung und kritische Anforderungen.- 4.2. Rationalisierung der Tätigkeitsstruktur als Ermüdungsvorbeugung.- 4.3. Wege zu rationellen Tätigkeitsstrukturen.- 4.4. Ermüdungsvorbeugung durch Kurzpausensysteme.- 5. Erholung von vorwiegend psychisch bedingter Ermüdung.- 6. Monotoniezustand als Bewertungsmerkmal.- 6.1. Zur Einordnung: Monotoniezustände als qualitative (einseitige) bzw.quantitative Unterforderungswirkungen.- 6.2. Phänomenologie und Bestimmungsmöglichkeiten von Monotoniezuständen.- 6.3. Entstehungsbedingungen von Monotoniezuständen.- 6.4. Abgrenzungsmöglichkeiten zwischen Monotoniezuständen, psychischer Ermüdung und psychischer Sättigung.- 6.5. Erklärungsansätze für die Entstehung von Monotoniezuständen.- 6.6. Systematik von Verhütungsmaßnahmen einer vereinseitigenden und quantitativen Unterforderung.- 7. Streß.- 7.1. Streßentstehung.- 7.2. Streßsymptomatik.- 7.3. Streßauslösende Faktoren in Arbeitstätigkeiten und Wege der Streßvermeidung.


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