Roemer | Kleiner Graf ohne Mutterliebe | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 37, 100 Seiten

Reihe: Fürstenkinder

Roemer Kleiner Graf ohne Mutterliebe

Fürstenkinder 37 - Adelsroman
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7409-8235-5
Verlag: Kelter Media
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Fürstenkinder 37 - Adelsroman

E-Book, Deutsch, Band 37, 100 Seiten

Reihe: Fürstenkinder

ISBN: 978-3-7409-8235-5
Verlag: Kelter Media
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



In der völlig neuen Romanreihe 'Fürstenkinder' kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe - ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit. Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann. »Achten Sie auf die nächste Station, das ist Teschendorf, Fräulein!« sagte der Schaffner und schloß geräuschlos die Abteiltür. »Danke vielmals«, flüsterte Christiane Schroeder, um den in der Ecke fest schlafenden Mitreisenden nicht aufzuwecken. In der Zugluft des halboffenen Fensters blähte sich die hellbraune Gardine und verklemmte sich schließlich zwischen der Holzumrandung. »Moselfahrt aus Liebeskummer«, seufzte Christiane. Dann fuhr der Personenzug in den Bahnhof von Teschendorf ein. Um ehrlich zu sein, war das eigentlich gar kein Bahnhof, sondern nur eine Haltestelle mitten auf der Strecke. Darum hielt der Zug auch nur zwei kurze Minuten und dampfte dann schwerfällig weiter. Vor einem gelbgepinselten, etwas ausladenden Haus mit grünen Fensterläden hing ein knallrotes Schild, das die verschnörkelte Aufschrift ?Teschendorf? trug. Ein Platz mit roter Asche führte zu diesem ?Bahnhof?, auf den die Bewohner des verschlafenen Moseldorfes mächtig stolz waren. Ein alter Mann in braunem Cordanzug kam auf sie zu und sagte: »Sind Sie die neue Lehrerin aus Düsseldorf? Der Herr Bürgermeister schickt mich.« Christiane reichte dem Mann freundlich die Hand. »Wie lieb, daß Sie mich abholen.« »Darf ich Ihr Gepäck aufladen, Fräulein? Ich habe drüben die Droschke stehen. Ich heiße übrigens allgemein nur ?Onkel Adalbert? und habe hier so eine Art Fuhrunternehmen. Nur daß Sie wissen, an wen Sie sich wenden können, wenn Sie mal Besuch erwarten.

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