Warum wir keine Islamisierung zu befürchten habenAntimuslimische Ressentiments haben sich in der gesellschaftspolitischen Debatte in Deutschland lautstark Gehör verschafft. Autor und Journalist Doug Saunders hat sich so intensiv wie kaum ein anderer mit den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Aspekten von Migration und Integration auseinandergesetzt. Sein Buch Mythos Überfremdung ist eine fundierte Abrechnung mit den inzwischen weit verbreiteten Vorurteilen, die das Feindbild Islam untermauern. Darin zieht Saunders zahlreiche Studien zu und, besonders wichtig, Befragungen von Muslimen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und anderen europäischen Ländern sowie den USA heran, um Antworten auf viel diskutierte Fragen zu finden: Nimmt die muslimische Bevölkerung in westlichen Ländern tatsächlich so rasch zu, dass sie auf dem Weg ist, dort eine Mehrheit zu bilden? Gilt die Loyalität muslimischer Menschen eher ihrer Religion oder ihrem Geburtsland als dem Staat, in dem sie leben? Neigen Muslime in westlichen Ländern zum Zorn auf die Gesellschaft, in der sie leben?
Saunders
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Saunders, Douglas
Doug Saunders, Jahrgang 1967, ist kanadisch-britischer Autor und Journalist. Für seine Reportagen und Kolumnen wurde er bislang vier Mal mit dem National Newspaper Award ausgezeichnet, dem kanadischen Pendant des Pulitzers. Sein von der Presse hochgelobtes erstes Buch "Arrival City" (Blessing 2011) wurde für renommierte Sachbuchpreise nominiert und gewann den Donner Prize.