Schavan | Die hohe Kunst der Politik | Buch | 978-3-451-39086-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 209 mm, Gewicht: 462 g

Schavan

Die hohe Kunst der Politik

Die Ära Angela Merkel

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 209 mm, Gewicht: 462 g

ISBN: 978-3-451-39086-9
Verlag: Herder Verlag GmbH


Eine Würdigung der JahrhundertkanzlerinAngela Merkel prägte eine ganze Generation in Deutschland und Europa. Wer ist die Frau, die sechzehn Jahre lang unsere Geschicke leitete? Biographien gibt es viele. Aber was sagen ihre Weggefährten und politischen Gesprächspartner? Prominente Persönlichkeiten ziehen Bilanz: u.a. Emmanuel Macron, Annalena Baerbock, Philipp Lahm, Christine Lagarde, Ulrich Matthes und Daniel Barenboim.Die Ära Angela Merkel Als Bundeskanzlerin und Vorsitzende der CDU hat Angela Merkel Deutschland und die Europäische Union durch viele fundamentale Krisen und Umbrüche geführt. In diesen Krisen beweist sich, ob eine Regierung Vertrauen genießt. Ob Fukushima, die Euro- und Finanzkrise, der Brexit, der Ukraine-Konflikt, die Flüchtlingskrise 2015 oder zuletzt die Corona Krise: Angela Merkel besitzt in der Bevölkerung bis heute höchstes Ansehen trotz der bisweilen harschen Kritik aus Teilen der Bevölkerung.
Die hohe Kunst der Politik Dieses Buch beleuchtet zentrale politische Themen aus diesen 16 Jahren. Prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft erzählen über ihre Zusammenarbeit mit der Kanzlerin. Diese persönlichen Erfahrungsberichte veranschaulichen die hohe Kunst der Politik Angela Merkels sowie ihre Haltungen und Prioritäten. Emmanuel Macron skizziert die deutsch-französische FreundschaftAnnalena Baerbock schreibt über Frauen und MachtPhilipp Lahm beschäftigt sich mit Angela Merkels Liebe zum FußballDonald Tusk beschreibt Angela Merkels Rolle in der WeltpolitikUlrich Matthes erzählt von seinen Begegnungen mit der KanzlerinOttmar Edenhofer erläutert die hohe Kunst der Klimapolitiku.v.m.Erzählerisch, analytisch, politisch, eindringlich, persönlich – so sind die Blicke auf Angela Merkel in den Texten dieses Buches. Es entsteht eine beeindruckende Bilanz dieser politischen Ära und die Würdigung einer außergewöhnlichen Frau.
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Edenhofer, Ottmar
Prof. Dr. Ottmar Edenhofer ist seit 2008 Professor an der Technischen Universität Berlin und gilt als einer der weltweit führenden Experten für die Ökonomie des Klimawandels. Er ist Direktor und Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Direktor des im Jahr 2012 gegründeten Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC). In diesem Jahr wurde Ottmar Edenhofer mit dem renommierten Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) für seine wissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet. Edenhofer war von 1987 bis 1994 Mitglied des Jesuitenordens.

Riccardi, Andrea
Der Historiker Andrea Riccardi wurde 1950 in Rom geboren. Inspiriert durch das Zweite Vatikanische Konzil gründete er 1968 als Gymnasiast mit einigen Freunden die Laiengemeinschaft Sant’Egidio, die sich der Hilfe für die Armen und dem gemeinsamen Gebet verschrieben hat. Heute hat die Gemeinschaft Niederlassungen in der ganzen Welt und mehr als 60.000 Mitglieder. Riccardi studierte zunächst Rechtswissenschaften und lehrte später als Historiker mit dem Schwerpunkt Kirchengeschichte an mehreren italienischen Universitäten. Als Minister ohne Geschäftsbereich gehörte Riccardi 2011 bis 2013 dem Kabinett von Ministerpräsident Mario Monti an. Seit 2015 ist er Präsident der Dante-Alighieri-Gesellschaft in Rom. Für sein karitatives Engagement ist Andrea Riccardi mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt worden, unter anderem 2009 mit dem Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen.

Laschet, Armin
Armin Laschet, geboren 1961 in Aachen, ist seit Juni 2017 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Der CDU-Politiker war zuvor Bundestagsabgeordneter (1994 bis 1998) und Europaabgeordenter (1999 bis 2005). Von 2005 bis 2010 war er Minister in der Landesregierung von Jürgen Rüttgers. Abgeordneter im Düsseldorfer Landtag ist er seit 2010. Bis 2016 war Laschet Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Laschet ist Jurist und gelernter Journalist. Er war unter anderem für das Bayrische Fernsehen tätig und war Chefredakteur der Kirchenzeitung Aachen. Laschet ist verheiratet und hat drei Kinder.

Gabriel, Sigmar
Sigmar Gabriel, geboren 1959, bis November 2019 Mitglied des Deutschen Bundestages, ist einer der prägendsten deutschen Politiker der letzten Jahrzehnte; von 1999 bis 2003 war er niedersächsischer Ministerpräsident, er bekleidete danach das Amt des Bundesumweltministers (2005 – 2009), des Bundeswirtschaftsministers (2013 – 2017) sowie des Bundesaußenministers (2017 – 2018); von 2013 bis 2018 war er Vizekanzler und von 2009 bis 2017 zugleich Vorsitzender der SPD. Seit Juni 2020 steht er der Atlantik-Brücke vor, die das Ziel hat, die transatlantische Zusammenarbeit zu vertiefen.

Schavan, Annette
geb. 1955, war 25 Jahre in Politik und Diplomatie tätig, u.a. als Bundesministerin für Bildung und Forschung (2005-2013) sowie als Botschafterin Deutschlands beim Heiligen Stuhl (2014-2018). Heute ist sie international tätig, nimmt seit 2014 eine Gastprofessur an der Shanghai International Studies University wahr und ist u.a. die Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft in Berlin.

Kauder, Volker
Volker Kauder, geb. 1949, von 2005 bis 2018 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seit vielen Jahren engagiert er sich für die weltweite Glaubensfreiheit und macht sie bei Veranstaltungen und Reden im Bundestag zum Thema.

Klier, Freya
Freya Klier, geb. 1950 in Dresden. Autorin, Schauspielerin, Theaterregisseurin, Dokumentarfilmerin, Bürgerrechtlerin. 1980 war sie Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung, 1968 erstmalige, 1988 erneute Verhaftung und Ausbürgerung. Ausgezeichnet als „Botschafterin für Demokratie und Toleranz“ mit der „Sächsischen Verfassungsmedaille für besonderes demokratisches Engagement in Schulen, in Literatur und Kunst“ (2007), den Verdienstorden des Landes Berlin (1995) und des Freistaates Sachsen (2017), dem Bundesverdienstkreuz (2012) und dem „Franz-Werfel-Menschenrechtspreis“ (2016).

Kretschmann, Winfried
Winfried Kretschmann wurde 1948 geboren und ist seit 2011 Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg. Er studierte an der Universität Stuttgart-Hohenheim Biologie und Chemie für das Lehramt an Gymnasien. Seit Studententagen politisch aktiv gründete Kretschmann 1979 mit anderen die Grünen in Baden-Württemberg. Ein Jahr später wurde Kretschmann Mitglied der ersten Fraktion der Grünen im badenwürttembergischen Landtag. 2002 wurde Kretschmann zum Fraktionsvorsitzenden seiner Partei gewählt und blieb dies bis 2011. Bis im Mai 2021 war er Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken

Markschies, Christoph
Christoph Markschies, Dr. theol., geb. 1962, ist Professor für Antikes Christentum (Patristik) an der Humboldt-Universität zu Berlin, Seit 2012 ist er Vizepräsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2001 wurde er mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet.

Maizière, Thomas de
Thomas de Maizière, Dr. jur., geb. 1954, 1990 Mitglied der Verhandlungsdelegation für den deutschen Einigungsvertrag,1990-1998 Staatssekretär in der Regierung von Mecklenburg-Vorpommern, 1999-2005 Staatsminister in Sachsen in unterschiedlichen Ressorts; 2005-2009 Chef des Bundeskanzleramtes, 2009-2011 und 2013-2018 Bundesinnenminister sowie 2011-2013 Bundesverteidigungsminister; seit 2009 Mitglied des Bundestages. Thomas de Maiziere ist seit 2003 im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages und seit 2018 Vorsitzender der Deutschen Telekom Stiftung. Thomas de Maizière ist Honorarprofessor für Staatsrecht an der Universität Leipzig.

geb. 1955, war 25 Jahre in Politik und Diplomatie tätig, u.a. als Bundesministerin für Bildung und Forschung (2005-2013) sowie als Botschafterin Deutschlands beim Heiligen Stuhl (2014-2018). Heute ist sie international tätig, nimmt seit 2014 eine Gastprofessur an der Shanghai International Studies University wahr und ist u.a. die Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft in Berlin.
Armin Laschet, geboren 1961 in Aachen, ist seit Juni 2017 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Der CDU-Politiker war zuvor Bundestagsabgeordneter (1994 bis 1998) und Europaabgeordenter (1999 bis 2005). Von 2005 bis 2010 war er Minister in der Landesregierung von Jürgen Rüttgers. Abgeordneter im Düsseldorfer Landtag ist er seit 2010. Bis 2016 war Laschet Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Laschet ist Jurist und gelernter Journalist. Er war unter anderem für das Bayrische Fernsehen tätig und war Chefredakteur der Kirchenzeitung Aachen. Laschet ist verheiratet und hat drei Kinder.
Winfried Kretschmann wurde 1948 geboren und ist seit 2011 Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg. Er studierte an der Universität Stuttgart-Hohenheim Biologie und Chemie für das Lehramt an Gymnasien. Seit Studententagen politisch aktiv gründete Kretschmann 1979 mit anderen die Grünen in Baden-Württemberg. Ein Jahr später wurde Kretschmann Mitglied der ersten Fraktion der Grünen im badenwürttembergischen Landtag. 2002 wurde Kretschmann zum Fraktionsvorsitzenden seiner Partei gewählt und blieb dies bis 2011. Bis im Mai 2021 war er Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Thomas de Maizière, Dr. jur., geb. 1954, 1990 Mitglied der Verhandlungsdelegation für den deutschen Einigungsvertrag,1990-1998 Staatssekretär in der Regierung von Mecklenburg-Vorpommern, 1999-2005 Staatsminister in Sachsen in unterschiedlichen Ressorts; 2005-2009 Chef des Bundeskanzleramtes, 2009-2011 und 2013-2018 Bundesinnenminister sowie 2011-2013 Bundesverteidigungsminister; seit 2009 Mitglied des Bundestages. Thomas de Maiziere ist seit 2003 im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages und seit 2018 Vorsitzender der Deutschen Telekom Stiftung. Thomas de Maizière ist Honorarprofessor für Staatsrecht an der Universität Leipzig.
Sigmar Gabriel, geboren 1959, bis November 2019 Mitglied des Deutschen Bundestages, ist einer der prägendsten deutschen Politiker der letzten Jahrzehnte; von 1999 bis 2003 war er niedersächsischer Ministerpräsident, er bekleidete danach das Amt des Bundesumweltministers (2005 – 2009), des Bundeswirtschaftsministers (2013 – 2017) sowie des Bundesaußenministers (2017 – 2018); von 2013 bis 2018 war er Vizekanzler und von 2009 bis 2017 zugleich Vorsitzender der SPD. Seit Juni 2020 steht er der Atlantik-Brücke vor, die das Ziel hat, die transatlantische Zusammenarbeit zu vertiefen.
Christoph Markschies, Dr. theol., geb. 1962, ist Professor für Antikes Christentum (Patristik) an der Humboldt-Universität zu Berlin, Seit 2012 ist er Vizepräsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2001 wurde er mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet.
Prof. Dr. Ottmar Edenhofer ist seit 2008 Professor an der Technischen Universität Berlin und gilt als einer der weltweit führenden Experten für die Ökonomie des Klimawandels. Er ist Direktor und Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Direktor des im Jahr 2012 gegründeten Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC). In diesem Jahr wurde Ottmar Edenhofer mit dem renommierten Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) für seine wissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet. Edenhofer war von 1987 bis 1994 Mitglied des Jesuitenordens.
Freya Klier, geb. 1950 in Dresden. Autorin, Schauspielerin, Theaterregisseurin, Dokumentarfilmerin, Bürgerrechtlerin. 1980 war sie Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung, 1968 erstmalige, 1988 erneute Verhaftung und Ausbürgerung. Ausgezeichnet als „Botschafterin für Demokratie und Toleranz“ mit der „Sächsischen Verfassungsmedaille für besonderes demokratisches Engagement in Schulen, in Literatur und Kunst“ (2007), den Verdienstorden des Landes Berlin (1995) und des Freistaates Sachsen (2017), dem Bundesverdienstkreuz (2012) und dem „Franz-Werfel-Menschenrechtspreis“ (2016).
Der Historiker Andrea Riccardi wurde 1950 in Rom geboren. Inspiriert durch das Zweite Vatikanische Konzil gründete er 1968 als Gymnasiast mit einigen Freunden die Laiengemeinschaft Sant’Egidio, die sich der Hilfe für die Armen und dem gemeinsamen Gebet verschrieben hat. Heute hat die Gemeinschaft Niederlassungen in der ganzen Welt und mehr als 60.000 Mitglieder. Riccardi studierte zunächst Rechtswissenschaften und lehrte später als Historiker mit dem Schwerpunkt Kirchengeschichte an mehreren italienischen Universitäten. Als Minister ohne Geschäftsbereich gehörte Riccardi 2011 bis 2013 dem Kabinett von Ministerpräsident Mario Monti an. Seit 2015 ist er Präsident der Dante-Alighieri-Gesellschaft in Rom. Für sein karitatives Engagement ist Andrea Riccardi mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt worden, unter anderem 2009 mit dem Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen.    
Volker Kauder, geb. 1949, von 2005 bis 2018 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seit vielen Jahren engagiert er sich für die weltweite Glaubensfreiheit und macht sie bei Veranstaltungen und Reden im Bundestag zum Thema.


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