Scheier / Held | Wie Werbung wirkt | Buch | 978-3-648-02951-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 00053, 198 Seiten, Buch, Format (B × H): 656 mm x 15 mm

Reihe: Haufe Fachbuch

Scheier / Held

Wie Werbung wirkt

Erkenntnisse des Neuromarketing

Buch, Deutsch, Band 00053, 198 Seiten, Buch, Format (B × H): 656 mm x 15 mm

Reihe: Haufe Fachbuch

ISBN: 978-3-648-02951-0
Verlag: Haufe


Testverfahren zeigen, welche Spuren Marken und Werbung in den Köpfen von Kunden hinterlassen und was von ihnen wahrgenommen wird. Lesen Sie hier, wie Werbung so gestaltet wird, dass sie den Weg zum Gehirn des Kunden findet und sein Kaufverhalten beeinflusst.

Inhalte
- Was das Verhalten der Kunden wirklich antreibt und welche Ansatzpunkte es für erfolgreiche Markenkommunikation gibt.
- Welche Zugänge zum Gehirn der Kunden existieren.
- Wie man mit Werbung nachhaltige Wirkung erzielen kann.
- Welche expliziten und vor allem impliziten Bedeutungen Werbung und Marken wirklich transportieren - und wie diese in die Köpfe der Kunden gelangen.
- Worauf bei der Umsetzung zu achten ist, um bei der Markenkommunikation zu maximalem Erfolg zu kommen.
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Weitere Infos & Material


Vorwort

I. Neuromarketing - Millionen mit Neuronen?
1 Der Hype um das Gehirn
2 Warum Neuromarketing in Mode gekommen ist
3 Die klassische Marktforschung stößt an ihre Grenzen
4 Das (vermeintliche) Problem mit der Austauschbarkeit und der Reizüberflutung
5 Hirnscanner helfen in der Praxis nicht weiter
6 Was Neuromarketing wirklich ist
7 Neuromarketing hilft weiter
8 Neuromarketing bestätigt Annahmen
9 Neuromarketing widerlegt Annahmen
10 Abschied vom Hemisphären-Modell

II. Kommunikation - Austausch von Bedeutung
1 Das Gehirn ist auf Kommunikation angelegt
2 Warum das Gehirn auf Kommunikation angelegt ist
3 Marken und Produkte haben eine soziale Bedeutung
4 Wie Kommunikation funktioniert
5 Kommunikation ist Austausch von Bedeutung
6 Marken sind mehr als Markenlogos
7 Marken sind vor allem Bedeutung
8 Warum starke Marken Chamäleons sind
9 Kommunikation ist mehr als Sprache
10 Sprache ist nicht differenzierend
11 Sprache ist nicht effizient
12 Das 40-Bits-Bewusstsein
13 Werbung ist Sekundenkommunikation
14 Die nichtsprachliche Kommunikation ist entscheidend

III. Der Autopilot - die Neuentdeckung des Unbewussten
1 Abschied vom Homo oeconomicus
2 Implizite Signale beeinflussen Entscheidungen unbewusst
3 Kunden lernen Codes und ihre Bedeutung vor allem implizit
4 Die Neuentdeckung des Unbewussten durch die Hirnforschung
5 Erfolgreiches Marketing kommuniziert vor allem mit dem Autopiloten
6 Der Autopilot wirkt auch bei Geschäftskunden
7 Pilot und Autopilot arbeiten zusammen

IV. Codes - die vier Zugänge ins Kundenhirn
1 Wir kommunizieren mehr als wir denken
2 Die vier Bedeutungsträger der Markenkommunikation
3 Die Sprache als Bedeutungsträger
4 Geschichten sind effiziente Bedeutungsträger
5 Geschichten machen neugierig
6 Symbole sind besonders effiziente Bedeutungsträger
7 Auch das Sensuale überträgt Bedeutung
8 Das Muster der sensorischen Codes transportiert Bedeutung
9 Das Zusammenspiel der sensualen Codes erhöht die Wirkung
10 Die Bedeutung von Codes entsteht im Gehirn
11 Die Bedeutung von Codes hängt von der Zielgruppe ab
12 Die Bedeutung von Codes wird vom Autopiloten gelernt
13 Die Bedeutung von Codes verändert sich
14 Starke Marken sind Codes
15 Ohne Bedeutung keine Nutzung

V. Motive - Was Kunden antreibt
1 Motive kann man nicht erzeugen - sie sind schon da
2 Die drei Grundmotive des Menschen
3 Die drei Motivsysteme im Überblick
4 Motive geben den Rahmen vor
5 Motive steuern das Verhalten
6 Konsum reguliert Motive
7 Warum es stabile Zielgruppen und Verfassungen gibt
8 Trait-Produkte: die Persönlichkeitsmarkierer
9 State-Produkte: die Verfassungsbediener
10 Coca-Cola zeigt, wie es geht
11 Wirksame Markenkommunikation schließt an Motive an
12 Ohne Motive keine Wirkung
13 Motive spricht man nicht direkt an
14 Fallbeispiel Blackberry
15 Yorkie - Der Riegel für Männer
16 Beck's versus Jever - Positionierung auf einem oder mehreren Motiven?
17 Verfassungen managen
18 Fallbeispiel Freenet
19 Fallbeispiel Chrysler

VI. Markennetzwerk - Bedeutung aktiv managen
1 Das Gehirn organisiert Marken in neuronalen Netzwerken
2 Die Motive kommen über kulturelles Lernen in das Markennetzwerk
3 Markennetzwerkemüssen sich vom Wettbewerb unterscheiden
4 Der Markenkern zählt
5 Der Markenkern muss angepasst werden

VII. Information Overload und Low Involvement - wie Werbung dennoch wirkt
1 Der Information Overload
2 Werbung wirkt trotzdem
3 Low Involvement ist nicht Desinteresse
4 Kommunikation wirkt implizit
5 Werbung wirkt auch im Vorbeigehen
6 Implizite Wirkung wird unterschätzt

VIII. Brand Code-Management™ - vom Produkt zu den Motiven
1 Codes: die Brücke vom Produkt zum Motiv
2 Der Brand Code-Management™-Prozess
3 Produkt-Audit: implizite Wirkung schlummert im Produkt
3.1 Schritt 1: Motivanalyse
3.2 Schritt 2: Produktanalyse
3.3 Schritt 3: Wettbewerbsanalyse
4 Marken-Audit: die Bedeutung des Markennetzwerks offen legen
4.1 Schritt 1: Motivanalyse: das Motivprofil der Marke
4.2 Schritt 2: Codeanalyse: Welche Codes kontrastieren die Marke?
4.3 Schritt 3: Differenzierung und Kontrast
4.4 Schritt 4: Markenkontaktpunkte
5 Wettbewerbs-Audit: die Motive und Codes des Wettbewerbs aufdecken
5.1 Analyse der Wettbewerbs-Codes
5.2 Analyse der impliziten Annahmen der Wettbewerber
6 Implicit Toolbox™: explizite und implizite Wirkung messen
6.1 Grenzen der herkömmlichen Befragungen
6.2 Die Bedeutung der Codes entschlüsseln
6.3 Die Wirkung der Codes messen
6.4 Die Relevanz der Codes messen
6.5 Die Eigentypik der Codes messen
7 Neuromarketing - ein Blick in die Zukunft

Danksagung
Ausgewählte Literatur
Im Buch zitierte Fachartikel
Autoren


1 Der Hype um das Gehirn

Nach Jahrzehnten im akademischen Dornröschenschlaf ist die Hirnforschung in aller Munde. Das Gehirn ist in Mode gekommen. Der Dalai Lama schickt acht seiner Mönche in die USA, um sie im Hirnlabor meditieren zu lassen. Man will herausfinden, was der Denkapparat im Moment der spirituellen Einkehr so treibt. Konsumenten werden in den Hirnscanner gelegt, um die Hirnströme bei einem virtuellen Einkaufsbummel durch den Supermarkt zu untersuchen. Schöne Bilder von Gehirnen mit Farbflecken, die Aktivität darstellen, schmücken Fach- wie Publikumspresse. Eine Google-Suche zum Schlagwort „Neuromarketing" ergibt inzwischen weit mehr als 300.000 Treffer, Tendenz steigend. Sogar die BILD-Zeitung berichtet über die neuesten Ergebnisse der Neuromarketing-Forscher: „Starke Marken schalten den Verstand ab!" Was ist plötzlich los?

Die Antwort scheint auf der Hand zu liegen: Die neuen Verfahren der Neurowissenschaften bieten bislang nicht vorhandene Möglichkeiten, den Menschen und seine Funktionsweise zu untersuchen. Und sie eröffnen damit auch völlig neue Chancen, den Konsumenten und die Wirkung von Marken, Kommunikation und Produkten auf ihn zu verstehen.

Durch die leistungsstarken und ausgeklügelten Verfahren ist es heute möglich, Vorgänge im Gehirn bis auf den Millimeter genau abzubilden. Hinzu kommt, dass die bildliche Darstellung der Ergebnisse scheinbar ganz eindeutige und intuitiv verstehbare Ergebnisse liefert.


Scheier, Christian
Dr. Christian Scheier ist einer der führenden Experten für Neuromarketing in Deutschland und einer der wenigen Neuropsychologen weltweit, der Forschung und Praxis in der Marketingberatung kombiniert. Als Geschäftsführer der decode Marketingberatung berät er namhafte Markenartikler und DAX 30 Unternehmen und ist gefragter Referent im In- und Ausland.

Held, Dirk
Dr. Dirk Held hat langjährige Erfahrung in der Beratung internationaler Markenartikler. Er ist Autor mehrerer Bücher zum Thema Neuromarketing und mit Dr. Christian Scheier Gründer der DECODE Marketingberatung.

Dr. Christian Scheier ist einer der führenden Experten für Neuromarketing in Deutschland und einer der wenigen Neuropsychologen weltweit, der Forschung und Praxis in der Marketingberatung kombiniert. Als Geschäftsführer der decode Marketingberatung berät er namhafte Markenartikler und DAX 30 Unternehmen und ist gefragter Referent im In- und Ausland.

Dirk Held ist ausgewiesener Experte für psychologische Marketingforschung. Er ist Diplom-Psychologe und absolvierte einen Master of Business Administration an der renommierten Business School der Universität Bradford (England). Er ist zusammen mit Dr. Christian Scheier Geschäftsführer der decode Marketingberatung GmbH. Zudem ist er Dozent an der Psychologischen Fakultät der Johannes Gutenberg Universität und an der Steinbeis Hochschule in Berlin.


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