Schröder | MICHAEL MÜLLER REISEFÜHRER Mallorca | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 336 Seiten

Reihe: MM-Reisen

Schröder MICHAEL MÜLLER REISEFÜHRER Mallorca

100% authentisch, aktuell und vor Ort recherchiert.
14. Auflage 2025
ISBN: 978-3-96685-466-5
Verlag: Michael Müller Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

100% authentisch, aktuell und vor Ort recherchiert.

E-Book, Deutsch, 336 Seiten

Reihe: MM-Reisen

ISBN: 978-3-96685-466-5
Verlag: Michael Müller Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Reiseführer Mallorca   Das E-Book aus dem Michael Müller Verlag-- umfassend, übersichtlich, unentbehrlich Die 14. Auflage des Mallorca-Reiseführers widmet der Insel 336 Seiten, veranschaulicht durch 192 Farbfotos. Im Buch enthalten sind 10 Wanderungen mit 7 GPS-Tracks zum Download, zudem sorgen 78 Detailkarten für Ihre Orientierung. Landeskundliche Hintergrundinfos und allerlei lesenswerte Exkurse 'im Kasten ' sowie zahlreiche praktische Tipps rund um die Reise  runden den Reiseführer ab.  Das E-Book Mallorca auf einen Blick    ·           Vielfältige Natur finden Sie mit uns an den abgeschiedenen Gebirgsregionen, den kilometerlangen Felsenschlucht Torrent de Pareis, glitzernde Salzseen und fast 180 schönen Strände.  ·           In 7 Kapitel stellt Thomas Schröder alle Teile der Insel vor. Eine der schönsten Kirchen Spaniens bietet Ihnen die Inselhauptstadt Palma mit der prächtigen Kathedrale La Seu. Weit weg vom Massentourismus und meist an wunderschönen Orten liegen die mallorquinischen Klöster, die bieten sehr preiswerte Übernachtungen anbieten. Es gibt ein umfassendes Angebot an Sportmöglichkeiten auf der Insel.  ·           10 Wanderung, 7 davon mit GPS-Tracks, führen Sie durch den Norden der Insel. Mallorca ist perfekt für einen Wander- oder Kletter-Urlaub, denn im Tramuntana-Gebirge gibt es etliche Eintausender.  ·           Unterkünfte für alle Bedürfnisse, Tipps zum Essengehen mit Restaurantempfehlungen zu jedem Ort und die kulinarischen Spezialitäten der Insel finden Sie mit unserem Reiseführer. Authentisch reisen mit den Reiseführern aus dem Michael Müller Verlag Was ist das Besondere an den Michael-Müller-Reiseführern? Sie sind von Reisenden für Reisende gemacht. Unsere Autorinnen und Autoren recherchieren immer vor Ort, sie schreiben über Dinge, die sie selbst erlebt und getestet haben. Unabhängig, ehrlich, authentisch.

Thomas Schröder Jahrgang 1960, geboren in Nürnberg. Studierte Touristik in München und war schon seit frühester Jugend von Fernweh geplagt. Als ausgedehnte Interrailtouren und selbst eine halbjährige Weltreise keine dauerhafte Abhilfe schaffen konnten, entschloss er sich, die Passion zum Beruf zu machen. Sein erstes Buch (Sizilien) erschien 1991, und seitdem hat er kräftig nachgelegt. Wer ihn erreichen will, sollte es nicht in seinem Wohnort München versuchen, sondern in einer seiner bevorzugten Reiseregionen - zum Beispiel in Spanien.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Sehenswertes
Plaça de la Reina: Der verkehrsgeplagte Platz, zentral am Anfang des Passeig d’es Born gelegen, bildet einen guten Ausgangspunkt für die Besichtigung der Altstadt. Von hier führt eine Treppengasse hinauf zum Almudaina-Palast und zur Kathedrale. Vorher mag man noch auf einen Blick in die unterhalb gelegenen Gärten Jardines d’es Hort del Rei und auf die Bronzeskulptur Personatge (auch: Monument) werfen, die Joan Miró der Stadt 1975 schenkte.
In der Oberstadt
Im Umfeld der Kathedrale erstreckt sich der älteste Stadtbereich Palmas, der nach Norden etwa bis zur Plaça de Cort und nach Osten fast bis zur Ring-Avinguda reicht: ein ruhiges Viertel der engen Gassen, kleinen Plätze, der schönen Stadtpaläste, Innenhöfe und Portale, die an die goldenen Zeiten der Stadt erinnern. Der zur Plaça Major hin gelegene Bezirk geht dagegen erst auf das 16. bis 18. Jh. zurück.

Einfach schön: die Kathedrale über dem Hafen

Museu Palau March/Fundación Bartolomé March: Die Architektur dieses prachtvollen, am Carrer Palau Reial 18 nahe der Treppe zur Kathedrale gelegenen Palasts mag zwar an das 16. Jh. erinnern, doch stammt das Gebäude tatsächlich erst aus dem Jahr 1939. Der Bauherr, Multimillionär Juan March, sparte nicht an der Ausstattung; so engagierte er für die Gemälde im Gewölbe des Treppenhauses und im Musiksaal keinen Geringeren als Josep Maria Sert, den katalanischen Meister der Wandmalereien. Seit 2003 ist der Palast als Museum der von einem Sohn Juan Marchs gegründeten Stiftung Bartolomé March geöffnet. Zu den Glanzlichtern zählen eine moderne Skulpturensammlung mit Werken von Chillida, Rodin und Henry Moore, eine neapolitanische Weihnachtskrippe des 18. Jh. sowie eine Kollektion romanischer und gotischer Marienstatuen. Auch Kulturveranstaltungen bietet der Palast eine Bühne.
? Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa 10-14 Uhr; Eintrittsgebühr 10 €. Carrer del Palau Reial 18.
Kathedrale La Seu: Einst stand die aus goldfarbenem Sandstein errichtete, dreischiffige Kathedrale direkt oberhalb der Küste, heute spiegelt sie sich im ruhigen Wasser des „Meeresparks“ Parc de la Mar. Lang ist die Baugeschichte des Gotteshauses. Bereits kurz nach der christlichen Rückeroberung 1229 legte König Jaume I. den Grundstein, der Überlieferung zufolge in Erfüllung eines Gelübdes, das er bei der Anfahrt nach Mallorca in höchster Seenot der Jungfrau Maria abgelegt hatte. Als Standort wählte man, wie in solchen Fällen üblich, die Stelle der ehemaligen Hauptmoschee, um so den Triumph des Christentums über den Islam zu dokumentieren. Doch kamen die Arbeiten nur langsam voran, zogen sich bis in die Anfänge des 17. Jh. hin. Auch später wurde die Kathedrale noch mehrfach umgestaltet. So stammt das Westportal aus der Zeit der Renaissance und die Hauptfassade in neogotischem Stil aus dem 19. Jh. Der letzte größere Umbau erfolgte 1904 unter dem großen katalanischen Modernisme-Architekten Antoni Gaudí.
Dennoch ist die Kirche eindeutig gotisch geblieben, eine der größten gotischen Kathedralen überhaupt: Mit einer Gesamtfläche von 6600 m², einer Länge von rund 110 m, einer Breite von knapp 40 m und einer Höhe von nahezu 45 m kann sie sich durchaus mit dem Kölner Dom messen, steht auch der gigantischen Kathedrale von Toledo nur wenig nach. Ungewöhnlich ist die Höhe der fast 30 m aufragenden Seitenschiffe.
Bevor man das Innere betritt, empfiehlt sich zunächst ein Rundgang um das wehrhaft wirkende Gebäude. Besonders reizvoll zeigt sich die zum Meer gewandte Südfassade mit ihren zahlreichen Pfeilern und Stützbögen. Hier verdient besonders das Portal del Mirador („Tor der Aussicht“) nähere Beachtung, das auf das 14. Jh. zurückgeht und mit seiner reichen, meisterhaft ausgeführten Dekoration besticht. Genau auf der gegenüberliegenden Seite, also im Norden der Kirche, liegt der heutige Haupteingang Portal de l’Almoina, das nur zu den Messen geöffnete „Almosentor“. Linker Hand ragt der nie vollendete Glockenturm auf, der nicht so recht zum Gesamtbild passen will.
Das Innere erreicht man durch das Kathedralenmuseum. Neben sakralen Gemälden, darunter die bemerkenswerten Arbeiten des sogenannten „Maestro de los Privilegios“ aus dem 14. Jh., fallen hier vor allem die großen Monstranzen und Kandelaber ins Auge, die bis zu 250 Kilo wiegen. Das Kircheninnere selbst zeigt sich am schönsten an einem sonnigen Vormittag, wenn eine wahre Fülle an Licht durch die bunten Glasfenster in den weiten Raum flutet. Ursprünglich sollte die Kathedrale nahezu hundert Fenster erhalten, doch blieben viele von ihnen geschlossen oder wurden im Laufe der Jahrhunderte zugemauert. Anlässlich des Umbaus durch Gaudí und dann wieder ab den 30er-Jahren hat man jedoch damit begonnen, Zug um Zug eine Reihe der Fenster zu öffnen. Mittlerweile macht die Kirche ihrem Beinamen „Kathedrale des Lichts“ deshalb wieder alle Ehre. Unter den fünf Rosetten beeindruckt besonders diejenige an der Ostseite, über dem Triumphbogen des Eingangs zur Apsis: Zusammengesetzt aus über 1200 Glasstücken, zählt sie mit einem Innendurchmesser von 11,30 m zu den größten Rosetten der Welt; jeweils am 11. November und 2. Februar morgens gegen 8 Uhr projiziert die Sonne eine farbenprächtige Doublette auf die gegenüberliegende Wand.
Verblüffend ist das immense Raumgefühl, das der riesige, von ungewöhnlich schlanken Säulen getragene Bau von innen vermittelt. Dies ist auch ein Verdienst Gaudís, der den Chor aus dem Mittelschiff, dem üblichen Platz in spanischen Kirchen, ins Presbyterium verlegen ließ und so den Blick auf die Königskapelle Capilla Real öffnete. Der ungewöhnliche Baldachin aus Schmiedeeisen, der den alabasternen Hauptaltar der Königskapelle überwölbt, stammt ebenfalls von Gaudí. Dahinter birgt die Dreifaltigkeitskapelle Capilla Trinidad, ältester Bereich der Kirche, die Grabmäler der Könige Jaume II. und Jaume III.
Rechter Hand der Capilla Real drängen sich die Besucher um die Kapelle Sant Pere, geschaffen vom mallorquinischen Künstler Miquel Barceló und seit 2007 der Öffentlichkeit zugänglich. Ihre spektakuläre, knapp 300 m² große Keramik-Verkleidung stellt in der typischen Handschrift Barcelós das biblische Wunder der Vermehrung von Fisch und Brot dar. Im Zentrum steht eine helle, in ihren Umrissen nur angedeutete Christusfigur (ohne Kreuz, aber mit Wundmalen), flankiert von einem Fisch und einer Palme. Die linke Seite der Kapelle ist dem Meer gewidmet, das sich in einer großen Welle bricht und von allerlei Seegetier bevölkert ist; auf der rechten Seite repräsentieren Brotlaibe und Früchte das fruchtbare Land. Auch die fünf grauen Glasfenster wurden neu von Miquel Barceló gestaltet. - Die restlichen, überwiegend barock ausgestatteten Kapellen sind kunstgeschichtlich von vergleichsweise geringem Interesse.

Schlicht: Portal der Kapelle Santa Ana im Palau de l’Almudaina

? Öffnungszeiten: April bis Okt. Mo-Fr 10-17.15 Uhr, Nov. bis März nur bis 15.15 Uhr, Sa jeweils 10-14.15 Uhr. Eintrittsgebühr 10 €, das Ticket gilt auch für das Museu d’Art Sacre (s.u.). Zu Messen ist gratis geöffnet, doch sollte man die Schilder „Bitte während des Gottesdienstes keine Besichtigung“ respektieren. Plaça de la Seu s/n. catedraldemallorca.org.
? Aufstieg zu den Terrassen: Von Mai bis Oktober ist Mo-Fr 10-16.30 Uhr sowie Sa 10-13.30 Uhr der Aufstieg zum Glockenturm und den Terrassen der Kathedrale möglich (Kinder müssen älter als neun Jahre sein). 215 steile Stufen führen dabei auf fast 50 m Höhe; oben öffnen sich ganz neue Ansichten der Kirche und der Stadt. Preis p.P. inkl. Kathedrale 25 €, Tickets über die Homepage der Kathedrale.
Palau de l’Almudaina: Der wuchtige Palast im Westen der Kathedrale wurde ursprünglich von den Mauren als Festung und Regierungssitz angelegt. Jaume II. ließ ihn zur Residenz erweitern, die auch seine Nachfolger nutzten. Aufgrund der zahlreichen Umbauten ist von der maurischen Bausubstanz praktisch nichts mehr zu erkennen. Ein Rundgang führt durch eine ganze Reihe von Gemächern, die teilweise noch den spanischen Majestäten als Empfangs- und Repräsentationsräume dienen. Auffallend sind hier besonders die großen flämischen Wandteppiche, wohingegen in manchen Räumen die Mischung aus Möbeln und Kunstwerken verschiedener Epochen etwas kurios wirkt. Als Abschluss lohnt sich ein Blick in die gotische Kapelle Santa Ana im Hof.
? Di-So 10-19 Uhr, Okt.-März nur bis 18 Uhr; Eintrittsgebühr 7 €, Mi/So ab 15 Uhr für EU-Bürger frei. Am letzten Sa im Monat findet um 12 Uhr vor dem Gebäude eine Wachablösung in historischen Uniformen des 18. Jh. statt. Carrer del Palau Reial s/n.
Parc de la Mar: Zwischen Almudaina-Palast und Kathedrale führen Treppen hinab zu dem mit moderner Kunst (darunter ein Wandbild von Miró) bestückten „Meerespark“ mit seinem künstlichen See, eigentlich ein Meereskanal. In den 80er-Jahren eingerichtet, bietet der Parc de la Mar einen sehr schönen Blick auf die beiden Bauten. Etwas oberhalb liegt,...



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