Sielert | Einführung in die Sexualpädagogik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 184 Seiten

Sielert Einführung in die Sexualpädagogik

E-Book, Deutsch, 184 Seiten

ISBN: 978-3-407-29351-0
Verlag: Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die 2. völlig überarbeitete Auflage des Buches wird durch neue Kapitel ausdifferenziert und ergänzt. Beispielsweise wird ein bisher nicht veröffentlichter Forschungsbericht über Sexualerziehung in Grundschulen aufgenommen. Zusätzliche Aufsätze zu aktuellen Themen wie sexuelle Vielfalt, Pornografie und Jugendliche, Sexualität und Gewalt bzw. Sexualerziehung und Gewaltprävention, Sexualethik, sexuelle Bildung, Sexualkultur usw. kommen hinzu. Der Band entfaltet sexualwissenschaftliche Grundkategorien und greift aktuelle Aussagen zur Sexualpädagogik auf. Es werden empirische Untersuchungen zur Jugendsexualität und theoretische Analysen der kritischen Sozialwissenschaft dargestellt. Diskutiert werden u. a. Begriffe wie Geschlechterfrage, sexuelle Orientierungen sowie die wachsende Bedeutung von Ethik, Moral und Sexualpädagogik im interkulturellen Kontext.

Dr. Uwe Sielert ist Professor für Sozialpädagogik an der Universität Kiel mit den Arbeitsschwerpunkten Sozialpädagogik der Vielfalt, Sexual- und Geschlechterpädagogik.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Einführung zur überarbeiteten und erweiterten Auflage;10
3;1. Sexualpädagogik: Ein Überblick;13
3.1;1.1 Begriffsklärungen;13
3.2;1.2 Geschichte der Sexualpädagogik als Diskursgeschichte;14
3.3;1.3 Gegenstandsbereich der Sexualpädagogik und ihr Bezug zur Sexualwissenschaft;23
3.4;1.4 Themen der Sexualpädagogik;26
3.5;1.5 Handlungsfelder und Handlungsmodalitäten der Sexualpädagogik;29
3.6;1.6 Entwicklungsperspektiven der Sexualpädagogik als Profession;31
4;2. Was ist Sexualität?;37
4.1;2.1 Sexualität ist mehr als Genitalität und körperliche Lust – Sexualität ist aber auch nicht alles im Leben;37
4.2;2.2 Ein systematischer Definitionsversuch;41
4.3;2.3 Ganzheit und Teilaspekte im sexuellen Erleben;50
5;3. Spätmoderne Sexualverhältnisse und pädagogische Reflexionen;52
5.1;3.1 Verlust der Sonderstellung von Sexualität: Von der Wollust zur Wohllust;52
5.2;3.2 Verhandlungsmoral: Vom Ende der Sexualmoral?;54
5.3;3.3 Reine Beziehungen und sexuelle Treue;58
5.4;3.4 Sexualpädagogik zwischen Überzeugungen, Zwängen und Ansprüchen;61
6;4. Dimensionen sexueller Identität;68
6.1;4.1 Sexualwissenschaftliche Perspektiven auf sexuelle Identitäten;68
6.2;4.2 Gesellschaftliche Perspektiven auf sexuelle Identitäten;70
6.3;4.3 Sexualethische Perspektiven auf sexuelle Identitäten;73
7;5. Geschlechteridentitäten und Sexualpädagogik;75
7.1;5.1 Vom Wandel des geschlechtsspezifischen Blicks in Sexualität und Gesellschaft;75
7.2;5.2 Was meint subjekt- und themenzentrierte Sexualpädagogik?;84
8;6. Sexuelle Orientierungen: Vom Schubladendenken (Hetero-, Homo-, Bisexualität) zu einer Sexualpädagogik der Vielfalt;87
8.1;6.1 Die geltenden sexuellen Orientierungen sind gesellschaftliche Konstrukte;87
8.2;6.2 Homosexualität;88
8.3;6.3 Bisexualität;91
8.4;6.4 Heterosexualität;92
8.5;6.5 Arbeit gegen Homonegativität;93
8.6;6.6 Schwierigkeiten und Probleme von Jugendlichen mit homosexueller Orientierung;94
8.7;6.7 Begleitende Hilfen für homosexuelle Jugendliche;95
8.8;6.8 Von der Antidiskriminierungsarbeit zur (Sexual-)Pädagogik der Vielfalt;96
9;7. Kindersexualität und Sexualpädagogik;98
9.1;7.1 Auch Kinder sind sexuell;98
9.2;7.2 Kindersexualität, die Hintergründe von Gefährdungsdiskursen und sexuelle Bildung;111
9.3;7.3 Sexuelle Bildung von Anfang an;116
10;8. Jugendsexualität und Sexualpädagogik;119
10.1;8.1 Beginn und Formen des sexuellen Verhaltens;119
10.2;8.2 Sexualität und Partnerschaft;120
10.3;8.3 Jugendsexualität interkulturell;122
10.4;8.4 Aufklärungsverhalten Jugendlicher;123
10.5;8.5 Sexuelle Gewalt;123
10.6;8.6 Massenmedien, Informationstechnologien und Jugendsexualität;125
10.7;8.7 Konsequenzen für Sexualerziehung und die Gestaltung von Sexualkultur;128
11;9. Ethik, Moral und Sexualpädagogik im interkulturellen Kontext;131
11.1;9.1 Prozesse der moralischen Pluralisierung im Einwanderungsland Deutschland;131
11.2;9.2 Sozialisationserfahrungen von Migrantinnen und Migranten und ihre Auswirkungen auf die Sexualmoral und das Sexualverhalten;132
11.3;9.3 Sexuelle Selbstbestimmung als Grundlage einer (auch) kultursensiblen Sexualpädagogik;136
11.4;9.4 Umgang mit kulturellen Differenzen;138
11.5;9.5 Erziehung und Moralität;140
12;10. Von der Möglichkeit, sich dem Schatten des Sexuellen auch pädagogisch zu nähern;149
12.1;10.1 Worin besteht das Problem?;149
12.2;10.2 Wasmeint »Schatten des Sexuellen«?;150
12.3;10.3 Was gehört heute zum Schatten und wie reagieren Gesellschaft und herrschende Sexualpädagogik?;151
12.4;10.4 Was wissen wir über Gewalt im Schatten des Sexuellen?;152
12.5;10.5 Konsequenzen für sexualpädagogisches Tun;156
12.6;10.6 Sexualpädagogik als Gewaltprävention: Sexualkulturbildung;162
13;11. Sexualerziehung in der Schule: Situation und Optionen;170
13.1;11.1 Das sexuelle Weltwissen der Kinder ist uneinheitlich, hat insgesamt aber rasant zugenommen;171
13.2;11.2 Kinder brauchen zugewandte Eltern und Lehrer/innen, um sich sexuell zu bilden;171
13.3;11.3 Grundschulen haben sich auf ihren sexualpädagogischen Erziehungsauftrag noch nicht angemessen eingestellt;172
13.4;11.4 Kinder zeigen sich auch in der Grundschule sexuell interessiert;172
13.5;11.5 Die Lehrenden fühlen sich dem Thema annähernd gewachsen – auch, wenn sie »Elektrizität und Deichbau lieber unterrichten«;173
13.6;11.6 Die einzelne Lehrkraft bestimmt, wie, wann und wo Sexualerziehung stattfindet;173
13.7;11.7 Kooperation mit anderen Fachorganisationen: »Die machen das professionell, wir können uns dann rausziehen!«;173
13.8;11.8 Qualifizierung der Lehrkräfte im Lehramtsstudium;174
13.9;11.9 Wenn die Praxis näher rückt: Die zweite und dritte Ausbildungsphase qualifiziert immerhin eine Minderheit der Lehrerinnen und Lehrer;174
13.10;11.10 Die Verantwortlichen betonen die große (und aktuell gewachsene) Bedeutung von Sexualerziehung vor allem in ihrem eigenen Verantwortungsbereich, können aber kaum ein entsprechendes Angebot vorweisen.;175
13.11;11.11 Sexualpädagogik und der Umgang mit sexueller Gewalt;175
13.12;11.12 Der Glaube ist noch recht verbreitet, dass guter Wille und ein »gesunder« Menschenverstand ausreichen, um Sexualerziehung umzusetzen;176
13.13;11.13 Was tun? Eckpunkte für die Optimierung von Sexualerziehung in Grundschulen;177
14;Literatur;178


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