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E-Book, Deutsch, Band Band 343, 718 Seiten

Reihe: Palaestra

Singer Mimen-Ekphrasis

Schauspielkunst in der Literatur um 1800 und um 1900
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8470-0539-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Schauspielkunst in der Literatur um 1800 und um 1900

E-Book, Deutsch, Band Band 343, 718 Seiten

Reihe: Palaestra

ISBN: 978-3-8470-0539-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
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»Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze«: Im Widerspruch zu Schillers Behauptung entstanden seit dem 18. Jahrhundert zahlreiche Vers- und Prosatexte mit dem Anspruch, die »Kunst« großer Mimen zu vergegenwärtigen. Der Begriff »Mimen-Ekphrasis« stellt die Gattung einerseits in die rhetorische Tradition lebendiger ›Beschreibungskunst‹; andererseits wird sie als Sonderform von ›Kunstbeschreibung‹ im Zeichen der Diskussion von Wort-Bild-Beziehungen im 18. Jahrhundert interpretiert. Rhetorik, Intermedialitätsforschung und Theaterwissenschaft verbindend zeigt Rüdiger Singer, wie unter anderem Diderot, Fielding, Churchill, Lichtenberg, Schink, Böttiger, Goethe, W. v. Humboldt, Tieck, A. W. Schlegel, Hofmannsthal, Bahr, Rilke und D’Annunzio versuchten, ein »Bild« der Kunst von Schauspielern wie Burbage, Garrick, Iffland, Talma, Hendel-Schütz, Kainz und der Duse zu überliefern.“Posterity weaves no garlands to the mime”: This lament by Friedrich Schiller has been contradicted since the 18th century by a largely neglected body of texts striving to re-enact the “art” of great actors in the reader’s imagination. Using the term “mime-ekphrasis”, these texts are situated both in the antique tradition of vivid descriptions and in the context since the 18th century descriptions of art marked by a growing fascination with the intricate relations between the “Sister Arts” of poetry and painting. This study bridges intermedial, performance and visual culture studies to reveal how the scenic structure of ekphrasis interacts with the plurimedial character of acting, in English, German, and Italian ekphrases on Burbage, Garrick, Iffland, Talma, Kainz, Duse, et al.
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;14
5;Vorwort;14
6;Einführung. ›Rollenporträt‹ – ›Schauspielkunstbeschreibung‹ – ›Mimen-Ekphrasis‹: Annäherung an eine historische Textgattung;16
6.1;1. ›Rollenporträt‹/›Schauspielkunst-Beschreibung‹: eine Textgattung als theaterwissenschaftliche Entdeckung;16
6.2;2. ›Schauspiel-Kunstbeschreibung‹: eine Textgattung im Zeichen des ›Laokoon-Problems‹;24
6.3;3. ›Ekphrasis‹: eine Textgattung aus Sicht der Intermedialitätsforschung;31
6.4;4. ›Ekphrasis‹: die Textgattung aus Sicht der antiken Rhetorik;36
6.5;5. ›Mimen-Ekphrasis‹: Implikationen eines terminologischen Vorschlags;46
6.6;6. Korpusbildung und Analyseschwerpunkte;56
6.7;7. Zur Forschungslage;61
7;I Poetik der Mimen-Ekphrasis;70
7.1;1. Enargeia, eloquentia corporis und ästhetische Illusion;70
7.1.1;1.1 Körpersprache in enargeischer Beschreibungskunst;71
7.1.2;1.2 Enargeia und actio bei Quintilian;79
7.1.3;1.3 Enargeische actio und ästhetische Illusion in Hamlet;82
7.1.4;1.4 Ein Shakespeare-Darsteller als Inbegriff enargeischer actio in Schauspieltheorie und Kunst;87
7.1.5;1.5 Mimen-Ekphrasis als enargeische Wieder-Verkörperung in Hamlet, Revenge (1937);98
7.2;2. »[F]?olgen Sie mir [] in einige Scenen«: Elemente der Ekphrasis;101
7.2.1;2.1 Elemente enargeischer Beschreibungskunst im Zeichen des »celare artem« (Cicero und Lichtenberg);102
7.2.1.1;2.1.1 Imaginations-Signale;102
7.2.1.2;2.1.2 Einführung eines intradiegetischen Publikums;103
7.2.1.3;2.1.3 Diskrete Empathie-Signale der Erzählinstanz;104
7.2.1.4;2.1.4 Zuspitzung auf handlungsintensive ›Szenen‹;105
7.2.1.5;2.1.5 Gegenstände als Konzentrate von Aktion;105
7.2.1.6;2.1.6 Kontraste;106
7.2.1.7;2.1.7 Plötzlichkeit;107
7.2.1.8;2.1.8 Beleuchtung;107
7.2.1.9;2.1.9 ›Sprechende‹ Details;108
7.2.1.10;2.1.10 ›Schemata‹ und Metaphorik;109
7.2.2;2.2 Elemente enargeischer Kunstbeschreibung im Zeichen ausgestellter Intermedialität (Philostrat, Shakespeare und Lichtenberg);110
7.2.2.1;2.2.1 Die Enargeia von Text und graphischem Bild im Vergleich und als Wirkungskette;113
7.2.2.2;2.2.2 Ebene 1: Die Enargeia der poetischen Bildvorlage;115
7.2.2.3;2.2.3 Ebene 2: Die Enargeia des beschriebenen Bildes;117
7.2.2.4;2.2.4 Ebene 3: Die Enargeia der beschreibenden Prunkrede;121
7.2.2.5;2.2.5 Ausgestellte Intermedialität bei Shakespeare (Lucrece und »passionate speech«);123
7.2.2.6;2.2.6 Garrick als ›Bild des Entsetzens‹ bei Lichtenberg und in drei graphischen Bildern;128
7.3;3. Mimen-Ekphrasis und ›Bild‹-Begriff;138
7.3.1;3.1 Zur Untergliederung des ›Bild‹-Begriffs;138
7.3.2;3.2 Bild-Aspekte von Rolle, Verkörperung und Mimen-Ekphrasis: ein Schema;144
7.3.3;3.3 Image-Tendenz und Proteus-Ideal;148
7.4;4. Funktionen von Mimen-Ekphrasen und graphischen Mimen-Bildern;149
7.4.1;4.1 Substitutions- und Memorialfunktion;149
7.4.2;4.2 Transpositionsfunktion und paragonale Funktion;150
7.4.3;4.3 Emotionalisierungs- und Evidenz-Funktion;151
7.4.4;4.4 Analytische Funktion;151
7.5;5. Mimen-Ekphrasis und Theaterwissenschaft;153
7.5.1;5.1 Mimen-Ekphrasis und die Anfänge der Theaterwissenschaft;153
7.5.2;5.2 »Erscheinung« und »Tätigkeit« des Schauspielers im System der »Aufführung als Text«;155
7.5.3;5.3 Die »Präsenz« des Schauspielers in der »Ästhetik des Performativen«;161
8;II Enargeia, Allegorie und Karikatur. Zur Entstehung der englischen Mimen-Ekphrasis und ihrer deutschen Rezeption im 18. Jahrhundert;166
8.1;1. Thersites und Verres: Leitthesen zu Enargeia und Karikatur;166
8.2;2. »Grief's true picture«: Intermedialität, vividness und Allegorie in einer anonymen Trauerelegie auf Richard Burbage (1619);177
8.2.1;2.1 Schauspielkunst und die Schwesterkünste;179
8.2.2;2.2 Vividness als Wiederbelebung des Toten;181
8.2.3;2.3 Tod und Zunge: eine allegorische Szene zwischen Text und Bild;183
8.3;3. »Corpulently Graceful«: Porträtkarikatur in Garricks Essay on Acting (1744);186
8.3.1;3.1 David Garrick als Däumling;186
8.3.2;3.2 James Quin als Ertrinkender;191
8.4;4. »The hardy Muse«: Allegorie und Karikatur in Churchills Rosciad (1761);199
8.4.1;4.1 Der Rahmen: Schauspieler und Schiedsrichter;199
8.4.2;4.2 Spöttische Karikaturen misslungener Schauspielkunst;206
8.4.3;4.3 Kritik der bloßen Verzerrung;210
8.4.4;4.4 Allegorisierende Beschreibungen gelungener Schauspielkunst;215
8.5;5. »Dieser Herr Bediente«: Karikatur, Enargeia und Präsenz in Lichtenbergs Briefen aus England (1775–1778);225
8.5.1;5.1 Der Rahmen: ostentative Abschweifung und heimliche Ordnung;225
8.5.2;5.2 Spöttische Porträtkarikatur: Oper und Rollenfach-Überschreitung;227
8.5.3;5.3 Karikaturistische Stilisierung und character-Karikatur als mimische Verfahren;231
8.5.4;5.4 Typologie jenseits der Allegorie: Garrick, Hogarth und Shakespeare als »Geistesverwandte«;236
8.5.5;5.5 Körperliche Präsenz und galantes Gebaren;241
8.5.6;5.6 Intermediale Bezüge und Reflexionen über Enargeia;249
8.5.7;5.7 Mimen-Ekphrasis und Theateranekdote;259
8.5.8;5.8 Garricks Hamlet als Hogarth'scher ›Character‹;261
8.6;6. »Nach Shakespear's Zeichnung«: Schinks Monographie Ueber Brockmanns Hamlet (1778) als Beispiel einer ›zergliedernden‹ Schauspielerkritik;270
8.7;7. Zusammenfassung;279
9;III Die ›Feinheiten‹ und die ›Einheit‹. Enargische Vermittlungsstrategien zwischen sensualistischer Detailbeobachtung und Gesamtdeutung in Böttigers Entwickelung des Ifflandischen Spiels (1796);282
9.1;1. »Flick- und Lappenwerk«: Tieck und Goethe kritisieren Böttiger im Zeichen der Autonomieästhetik;282
9.2;2. Böttigers Zielbestimmung: analytische Funktion und Memorialfunktion;288
9.3;3. Böttigers Leitmetapher ›Umriss‹;293
9.3.1;3.1 Maske und Kostüm;294
9.3.2;3.2 Der erste Auftritt;296
9.3.3;3.3 Gesamteindruck;298
9.3.4;3.4 Einstimmung durch Motti;300
9.4;4. Böttigers Leitmetapher der »Vertheilung von Licht und Schatten«;302
9.5;5. Böttigers Leitmetapher ›Schattierungen‹ – zwei Fallbeispiele;304
9.5.1;5.1 Das Milchglas des Lauschenden;304
9.5.2;5.2 Das Entsetzen des Phantasierenden;307
9.6;6. Böttigers ambivalente Haltung zu ›malerischer‹ Schauspielkunst;311
9.6.1;6.1 Das Übertragbarkeits- und das Nachahmungsmodell ›malerischer‹ Schauspielkunst;311
9.6.2;6.2 ›Malerische‹ Schauspielkunst und ›Seelenmalerei‹;313
9.6.3;6.3 Relativierung ›malerischer‹ Schauspielkunst mit Diderot;321
9.7;7. Böttigers Weiterführung der Leitvorstellung »Caricatur«;325
9.7.1;7.1 Ablehnung der ›Thersites-Technik‹;325
9.7.2;7.2 Spöttische Karikaturen missglückter Schauspielkunst;328
9.7.3;7.3 ›Caricaturen-Rollen‹ und ›Character-Karikaturen‹;331
9.8;8. Böttigers ›Gesamtbild‹ »des Ifflandischen Spiels«;340
9.8.1;8.1 Verknüpfungen, »Beylagen« und Induktionen;341
9.8.2;8.2 Die »Nachschrift«;347
9.9;9. Fazit;353
10;IV Mimen-Ekphrasis des Ganzen als Ganzes? Bemühungen um neue enargische Strategien im Zeichen der Autonomieästhetik;356
10.1;1. ›Strukturanalytisch‹, ›poetisch‹, ›konfigurierend‹: Optionen ›einheitlicher‹ Kunstbeschreibung nach Karl Philipp Moritz;356
10.2;2. Symbolische Allegorie der enargeischen Wirkungskette: Goethes Elegie Euphrosyne (1798) als ›poetische‹ und ›konfigurierende‹ Mimen-Ekphrasis;364
10.2.1;2.1 Die Andeutung ›ästhetischer Konfiguration‹ im Paratext;364
10.2.2;2.2 Die Vision als ›poetisches‹ »Gebild«;369
10.2.3;2.3 Die symbolische ›Konfiguration‹ von Allegorie und Anekdote;374
10.2.4;2.4 Mimen-Ekphrasis oder monumentales Symbol?;384
10.3;3. Der Schauspieler als Bild der »Harmonie«: Humboldts Briefe Ueber die gegenwärtige Französische tragische Bühne (1799) als ›strukturanalytische‹ Mimen-Ekphrasis;390
10.3.1;3.1 Verschiedene Extensionen des ›mimischen Kunstwerks‹;390
10.3.2;3.2 Der ›Umriss‹ des Schauspielerporträts;392
10.3.3;3.3 Blasse Porträts ›finsterer‹ Rollenverkörperungen;398
10.3.4;3.4 Nationalstil und Karikatur;400
10.3.5;3.5 Rezeptionsästhetik des mimischen ›Bildes‹;404
10.3.6;3.6 Mimen-Ekphrasis oder ästhetische Abhandlung?;411
10.4;4. ›Strukturanalytische‹ Theaterkritiken der ›Berliner Klassik‹ auf Iffland und sein Ensemble am Berliner Nationaltheater;413
10.4.1;4.1 Aufführungsrezensionen und Rollenporträts;413
10.4.2;4.2 A. F. Bernhardis Schauspielerporträt Ueber Ifflands mimische Darstellungen (1799);422
10.5;5. Romantische Mimen-Ekphrasis?;430
10.5.1;5.1 Tiecks Kritiken als ›strukturanalytische‹ Mimen-Ekphrasen?;430
10.5.2;5.2 Bildgedicht und musikalische Ekphrasis als romantische Ausprägungen ›poetischer Kunstbeschreibung‹;440
10.5.3;5.3 A.W. Schlegels Schauspielerinnen-Gedichte als ›poetische‹ Mimen-Ekphrasen;451
10.6;6. Fazit;478
11;V Poetische Mimen-Ekphrasis im Zeichen von ›nervöser Enargeia‹ und anti-literarischem Theater. Hofmannsthals Trauerelegien auf Friedrich Mitterwurzer (1898) und Josef Kainz (1910);480
11.1;1. Die Elegie Zum Gedächtnis des Schauspielers Mitterwurzer als Gegenmodell zur Mimen-Ekphrasis der Verkörperung;480
11.1.1;1.1 ›Nervöse Enargeia‹, anti-literarisches Theater und die Schauspielkunst Mitterwurzers;480
11.1.2;1.2 Der Verlebendiger und die »Schatten«: Eugen Guglias Mitterwurzer-Monographie und die Kontinuität der Mimen-Ekphrasis im 19. Jahrhundert;487
11.1.2.1;1.2.1 Vorwort;487
11.1.2.2;1.2.2 Schauspielerporträt;490
11.1.2.3;1.2.3 Rollenporträts und »Schlußwort«;494
11.1.3;1.3 Kreative Allegorie und Evidenzfunktion: Das Schauspielerporträt Mitterwurzers in Hofmannsthals Guglia-Rezension (1895);499
11.1.4;1.4 Entgrenzte Bildlichkeit und Präsentation von Absenz: Zum Gedächtnis des Schauspielers Mitterwurzer (1898);504
11.1.4.1;1.4.1 »Er fiel«: Todesmetaphorik;507
11.1.4.2;1.4.2 »Wer aber war er?« Metaphorische Deutungen;510
11.1.4.3;1.4.3 »Und tötete den Leib«: Lebens-Metaphorik und Totentanz-Tradition;516
11.1.4.4;1.4.4 »Hier stand er«: Absenz und poetische Enargeia;517
11.2;2. Die Elegie Josef Kainz zum Gedächtnis (1910) als ›musikalische Ekphrasis‹ der Stimme;518
11.2.1;2.1 ›Vergeistigung‹ durch »Stimme«;518
11.2.2;2.2 Dialektische Struktur und Verklammerungselemente;521
11.2.3;2.3 Klage und »Anstand«;523
11.2.4;2.4 Frage und Ausruf;527
11.2.5;2.5 Schlussbild und Apotheose;538
11.3;3. Fazit;540
12;VI ›Kunst-Umschreibung‹ und Präsenz. ›Bilder‹ Eleonora Duses in Lyrik, essayistischer Kunstprosa und semifiktionaler Prosa von Rainer-Maria Rilke, Hermann Bahr und Gabriele d'Annunzio;544
12.1;1. »Statue des Erbarmens«: Kunst-Metaphern und ›lyrische‹ Elemente in essayistischen Duse-Ekphrasen am Beispiel Hermann Bahrs (1891/1903);550
12.2;2. Bildnis: Das Zusammenspiel sprachlicher und (photo-)graphischer Bildlichkeit in Rilkes Duse-Gedicht (1907);561
12.2.1;2.1 »Wild gebunden«: Porträtbild und Bewegung;564
12.2.2;2.2 »Mit den schönen blinden Händen«: Beschränkung der Gestik als Steigerung der Präsenz;568
12.2.3;2.3 »Wie das Schreien eines Steines«: ›Ausbruch‹ aus der Verkörperung;573
12.2.4;2.4 »Wie ein fußloses Gefäß«: Präsenz und Allegorie;577
12.3;3. »In dem großen Schweigen gemeißelt«: Kunstbezug und Präsenzbeschwörung in semifiktionalen Texten Rilkes und D'Annunzios (1897/1900/1910);581
12.3.1;3.1 »Es wurde gespielt«: Amphitheater-Beschreibung als Vision antiken Theaters in einem Zeitungsessay D'Annunzios und einer ›Aufzeichnung‹ von Rilkes Malte;582
12.3.2;3.2 »Wie eine maskige Vorderansicht«: Die Duse als Wiederbelebung des antiken und Opfer des modernen Theaters in den »Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge« (1910);588
12.3.3;3.3 »Auf goldenem Amboß von Leidenschaften und Träumen gestaltet«: Duse-›Umschreibungen‹ in D'Annunzios Roman Il Fuoco;595
12.3.3.1;3.3.1 Der Dichter als enargeischer »Immaginifico«;598
12.3.3.2;3.3.2 In der Gondel: ›Bilder‹ von der Gesprächspartnerin;601
12.3.3.3;3.3.3 Im Dogenpalast: die Allegorisierung der Zuschauenden;605
12.3.3.4;3.3.4 Im Haus der Foscarina: Phantasiebilder von der Gefeierten;610
12.3.3.5;3.3.5 Im Garten: die Mimik der Flehenden;619
12.3.3.6;3.3.6 Auf Murano: der Kelch der Zerbrechlichen;622
12.3.3.7;3.3.7 Auf imaginärer Bühne: die Rollen-Vision der Instrumentalisierten;629
12.4;4. Fazit;633
13;Nachspiel mit Rückblicken. Zur Aktualität der Mimen-Ekphrasis;640
14;Anhang;662
14.1;Siglen;662
14.2;Literatur;664
14.3;Abbildungen;709
15;Personenregister;712
16;Dank;718


Singer, Rüdiger
Dr. Rüdiger Singer war von 2006 bis 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrstuhlvertreter an der Georg-August-Universität Göttingen, an der er sich 2014 in Deutscher und Vergleichender Literaturwissenschaft habilitierte. Zurzeit ist er DAAD-Professor an der University of Minnesota, USA.



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