Smith / Kay / Darcy | Bianca Extra Band 39 | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 0039, 448 Seiten

Reihe: Bianca Extra

Smith / Kay / Darcy Bianca Extra Band 39


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7337-3348-3
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0039, 448 Seiten

Reihe: Bianca Extra

ISBN: 978-3-7337-3348-3
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



SAG MIR, DASS ES LIEBE IST! von DARCY, LILIAN
'Was machst du hier?' Wild klopft Lees Herz! Drei Monate nach ihrer leidenschaftlichen Weihnachtsnacht in Aspen steht Mac plötzlich vor ihr. Haben sie und der sexy Skilehrer die Chance auf eine gemeinsame Zukunft? Schließlich ist ihre kurze Affäre nicht ohne Folgen geblieben ...
EIN BABY FÜR DEN ABENTEURER von SMITH, KAREN ROSE
Hals über Kopf verliebt sich Marissa in Rodeo-Star Ty und gibt sich ihm hin. Aber der überzeugte Junggeselle ist nur auf der Durchreise! Marissa kämpft gegen starke Emotionen an - besonders als Ty liebevoll um sie wirbt. Darf sie hoffen? Wird der Abenteurer doch noch sesshaft?
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Karen Rose Smith wurde in Pennsylvania, USA geboren. Sie war ein Einzelkind und lebte mit ihren Eltern, dem Großvater und einer Tante zusammen, bis sie fünf Jahre alt war. Mit fünf zog sie mit ihren Eltern in das selbstgebaute Haus 'nebenan'. Da ihr Vater aus einer zehnköpfigen und ihre Mutter einer siebenköpfigen Familie kam, waren immer Tanten, Onkels, Cousins oder Cousinen zu Besuch. Nicht ohne Grund ist ein starkes Thema in ihren Büchern die Familie und die Erinnerungen aus der Kindheit geben ihr oft einen Grund zu schreiben. Als Karen das Teenageralter erreichte, wurde Musik für sie genauso bedeutend, wie das Lesen. Ihre Lieblingsband waren die Beatles. Aber durch einen ihrer Cousins hörte sie von den Monkees und war von nun an gefesselt. Sie schrieben zusammen ein Skript über die Band und sandten es zu jedem Konzert bei dem die Gruppe in diesem Sommer auftrat. Am College begann sie Gedichte zu schreiben und lernte dort auch ihren zukünftigen Ehemann kennen. Nach der Hochzeit, beide waren Lehrer geworden und hatten einen Sohn bekommen, entschied Karen Rose Smith als Innenausstatterin zu arbeiten. Nach einer Weile kehrte sie dazu zurück zu lehren, aber Veränderungen in ihrem Leben hatten sie dazu gebracht Liebesromane zu schreiben. Mittlerweile schreibt sie ihre Bücher nur noch in Vollzeit. Seit 1991 hat sie 82 Romane an Verlage verkauft. Zweimal hat sie 'New Jersey's Golden Leaf Award' und einmal den 'Colorado Romance Writers Award' wie den 'Phoenix Desert Rose Chapters Golden Quill' gewonnen. Ihre Romane sind immer wieder auf verschiedenen Bestsellerlisten zu finden. Gegenwärtig arbeitet sie hart an einer Buchserie in drei Teilen als Harlequin Special Edition, sowie auch einer Mystery Serie für Kensington um ihre Leser zu begeistern. Seit 1971 ist sie verheiratet und glaubt an die Kraft der Liebe. Sie schreibt Beziehungsgeschichten, sowohl im Romantik - als auch im Mystery - Genre. Ebenso schreibt sie Detective-Romane und hat dem Special Agent Daniel Vartanian zum Leben erweckt. Sie können ihr bei Twitter und Facebook folgen.

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1. KAPITEL

Adirondack Mountains, März

„Ich bin verdammt sauer auf dich, Lee.“

Mac stand am Fuß der Verandastufen. Hinter ihm leuchteten Krokusse in Gelb und Lila, auf den kahlen Bäumen glitzerte eine Eisschicht in der späten Märzsonne.

Sein Haar war etwas zu lang und zerzaust, als hätte er es mit den Fingern zerwühlt. Ein Sonnenstrahl fiel auf sein Gesicht und ließ die dunklen Augen kohlschwarz wirken. Seine breiten starken Schultern waren gestrafft, seine Beine leicht gespreizt – wie für einen Kampf mit einem Grizzly bereit. Er war so attraktiv, dass es beinahe wehtat, ihn anzusehen.

Er hatte seinen Besuch nicht angekündigt und war mit dem Auto statt dem Flugzeug gekommen. Sein vertrauter dunkelblauer Pick-up stand in der Auffahrt – mit Spritzern aus Schlamm und Streusalz von den Bergstraßen Colorados übersät, selbst nach zweitausend Meilen Fahrt.

Dass er den ganzen Weg ohne Vorwarnung gekommen war, wühlte Lee auf. Es rüttelte an ihrem katzenhaften Unabhängigkeitsdrang und weckte ihren Argwohn, was seine Motive anging. Mit seinem Verhalten gab er ein Statement ab. Er legte es darauf an, sie zu überrumpeln, und sie wusste nicht, ob sie ihm böse sein oder in seine Arme sinken sollte. Oder ob es eine dritte Alternative gab, die ihr momentan nicht einfiel. Es sollte nie was Ernstes daraus werden …

Es war zehn Uhr morgens, und sie trug noch immer ihren fluffigen blauen Bademantel – weil er ihr Wärme und zugleich Trost spendete. Denn ihr war übel, seit sie um sieben Uhr aufgewacht war. Die Haare hingen ihr wirr ins Gesicht. Ihr Mund schmeckte zu kräftig nach Zahnpasta. Sie hatte die Tür in Erwartung einer Lieferung Tischwäsche oder Getränke für das Restaurant geöffnet.

Das Spruce Bay Resort war derzeit geschlossen, in Vorbereitung auf die bevorstehende Hauptsaison. Die Gärtner hatten frei, wie jeden Montag. Somit war Lee allein in der Ferienanlage. Ihre Schwestern waren verreist. Daisy und ihr Bräutigam Tucker waren am vergangenen Samstag nach einer kleinen Hochzeitsfeier in die Flitterwochen aufgebrochen; Mary-Jane war für drei Tage Wellness nach Vermont gefahren. Ihre Eltern befanden sich auf dem Rückweg zu ihrem neuen Zuhause in South Carolina.

„Komm lieber rein“, sagte Lee, denn in Jeans und Hemdsärmeln war er nicht warm genug für die frische Luft gekleidet.

„Ich bin verdammt sauer“, wiederholte Mac. „Kannst du das nicht verstehen?“

Sie zwang sich, in ruhigem Ton zu erwidern: „Nun, ja, schon. Aber wir haben doch darüber gesprochen. Ich habe dich nicht angelogen und dir nichts verheimlicht.“

„Du allein hast geredet. Ich war zu verblüfft. Ich hatte einiges zu verarbeiten. Und als ich sprechen wollte, warst du einfach verschwunden.“

Weil nie die Rede davon war, dass es was Ernstes ist. „Möchtest du Kaffee?“

„Mehr hast du mir nicht zu bieten?“

„Das ist immerhin ein Anfang, oder? Wir müssen reden. Darüber, warum du hier bist und wie lange du bleiben willst. Hier draußen ist es kalt. Also solltest du reinkommen und einen Kaffee mit mir trinken. Wir mögen doch beide Kaffee.“

„Du machst mich wahnsinnig.“

„Ich weiß.“

„Du bist ganz anders als alle Frauen, die ich je kennengelernt habe.“

Am zweiten Tag ihrer Bekanntschaft hatte er ihr gesagt, dass sie wie eine Katze sei. Die Idee gefiel ihr. Der Unabhängigkeitsdrang einer Katze, die Bedachtsamkeit auf das eigene Wohlergehen, die Vorliebe für Wärme und Streicheleinheiten gepaart mit Neugier und Abenteuerlust – all das passte zu ihr.

„Gefällt dir nicht gerade das an mir?“ Sie wagte ein Grinsen, doch Mac ließ sich nicht erweichen. Weil es ihm doch ernst ist?

„Ich weiß nicht, ob mir gerade überhaupt etwas an dir gefällt, Lee Cherry.“ Er stürmte die Verandastufen hinauf, zwängte sich an ihr vorbei zur Tür hinein und sah sich erstaunt um. „Was ist das hier? Ein Büro?“

„Sieht ganz so aus, oder?“

Er baute sich vor ihr auf, wirkte viel zu groß und stark, zu gesund und attraktiv in dem recht dunklen engen Raum. Forschend starrte er ihr in die Augen, bevor er den Blick zu ihren Lippen senkte, die plötzlich brannten. Beinahe schien es, als wollte er sie küssen. Ich liebe seine Art zu küssen …

„Du wohnst in einem Büro?“, fragte er erstaunt.

„Nein. In einem Apartment im ersten Stock.“

„Allein?“

„Mit meiner Schwester Mary-Jane, aber die ist gerade verreist“, antwortete sie zu ihrem Verdruss mit unsicherer Stimme.

Sein durchdringender Blick in ihre Augen erweckte in ihr das Bedürfnis, sich mit Geplapper abzulenken – von seinem faszinierenden Körper, seiner Persönlichkeit, seinem Zorn. „Es ist ein richtiges Zuhause, nicht bloß ein Notbehelf über dem Büro. Vier Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer, zwei Badezimmer. Früher haben wir alle hier gelebt.“

„Also du mit deinen Eltern und deinen beiden jüngeren Schwestern, die das Resort führen?“

Wie kann es was Ernstes mit uns gewesen sein, wenn du nicht mal meine Familienverhältnisse kennst? „Ich bin die Mittlere.“

Mac ignorierte die Korrektur. „Den Kaffee gibt’s also oben?“

Dass er sich alltäglichen Dingen zuwandte, erleichterte sie. „Richtig.“ Sie drehte sich um und ging voraus.

Er folgte ihr auf den Fersen und weckte lebhafte Erinnerungen an die gemeinsame Zeit in Aspen. Wann immer er dort hinter ihr eine Treppe hinaufgegangen war, hatte er ihr an den Po gefasst, sie zu sich umgedreht, sie geküsst und mehr …

Lee hatte beabsichtigt, die nette kleine Affäre mit einem sauberen Bruch zu beenden, bevor sich daraus eine chaotische komplizierte Beziehung entwickeln konnte. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Sie war darauf gefasst gewesen, ihn nie wiederzusehen. Doch nun war er da, und die Reaktion ihres Körpers verriet, dass sie trotz allem froh darüber war.

In der Küche bediente sie die hochmoderne Espressomaschine, die sie aus Aspen mitgebracht hatte, mit zitternden Händen, ohne ein Wort zu sagen. Sie spürte Macs Gegenwart mit jeder Faser ihres Seins.

Er versuchte nicht, das Schweigen zu brechen. Die Maschine begann zu zischen und zu gurgeln – die einzigen Geräusche im Raum.

Lee drehte sich um, und da stand er direkt vor ihr. Durch seine mächtige Gestalt wirkte die Küche noch kleiner als zuvor das Büro. Er lehnte seinen knackigen Po an die Spüle und faltete die muskulösen Arme vor der Brust – wie der Türsteher eines Nachtclubs.

In Aspen wäre sie zu ihm gegangen und hätte sich an ihn gehängt, um ihm einen Kuss zu entlocken. Und dann hätte eins zum anderen geführt, denn allein darum hatte sich ihre Beziehung gedreht.

Weißt du das nicht mehr, Mac? Wenn nicht, muss ich dich daran erinnern. Spontan trat sie ganz dicht zu ihm. Es war weder geplant noch vorsätzlich, es geschah einfach aus Gewohnheit und dem Wissen, dass er sie ebenso begehrte wie sie ihn, dass sie fantastisch zueinanderpassten. Sie zwängte die Finger unter seine verschränkten Unterarme und buddelte, bis er die Hände schließlich sinken ließ und sie seine Taille umschlingen konnte.

Sie presste sich an seine spürbar wachsende Männlichkeit und blickte ihm in die vertrauten wundervollen Augen. Es war ganz einfach, genau wie immer. Sie waren heiß aufeinander und fanden nichts daran auszusetzen. Zwischen ihren Körpern herrschte eine elektrisierende Affinität voller Sinnlichkeit, Verlangen, Vertrautheit. Sie waren einfach kompatibel.

Mac stieß ein Stöhnen aus. Trotz der deutlichen Regung in seinem Körper war er noch immer zornig. Sie sah es in seinen Augen und an dem verbissenen Zug um den Mund. Er zog sie näher und näher, bis ihre Brüste ihn berührten. Sie war nackt unter dem Bademantel; der Bindegürtel lockerte sich, der Stoff klaffte mehr und mehr auseinander.

Er senkte den Blick zu ihrem Dekolleté. Was er sah, gab ihm offensichtlich zu denken. Denn ihre Brüste, die ihm früher schon gefallen und endlose Zuwendung von ihm bekommen hatten, waren noch praller geworden.

Lee hob eine Hand und streichelte aufreizend, federleicht sein Gesicht. So gefiel es ihr. Zu wissen, wie sehr ihm nach ihr verlangte, und mit ihm zu spielen. Den Ablauf zu variieren. Ihn warten zu lassen oder gleich zur Sache zu kommen. Ihn maßlos anzustacheln und ebenso unerbittlich von ihm erregt zu werden.

Sie reckte sich und drückte ihm einen sanften Kuss auf den verkniffenen Mund. Er zeigte keine Reaktion. Also neigte sie den Kopf und wagte einen kleinen Vorstoß mit der Zunge.

Endlich erwiderte Mac den Kuss – nicht sanft und zärtlich, sondern heftig und beinahe grob. Er schloss sie fest in die Arme; seine Muskeln fühlten sich verkrampft vor Frust und Verlangen an.

Sein Dreitagebart kratzte ihre Haut. Natürlich fühlte es sich gut an. Sogar fantastisch. Er roch auch sehr verlockend. Sie küsste ihn voller Inbrunst, vergrub die Finger in seinem Haar, ließ die Zunge tiefer und tiefer vordringen und mit seiner spielen.

Gleich ziehe ich ihn aus, und er braucht gerade mal zwei Sekunden, um mir den Bademantel abzustreifen, und es endet wie immer …

Doch er drückte sie so fest an sich, dass sie die Hände nicht zwischen ihre Körper schieben konnte, um sein Hemd aufzuknöpfen. Er presste ihre nackten Hüften an den rauen Stoff seiner Jeans und schloss die Arme so fest...



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