E-Book, Deutsch, Band 85, 444 Seiten, Format (B × H): 236 mm x 162 mm
Reihe: Jus Privatum
Sosnitza Besitz und Besitzschutz
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-16-157942-4
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Sachherrschaft zwischen faktischem Verhältnis, schuldrechtlicher Befugnis und dinglichem Recht
E-Book, Deutsch, Band 85, 444 Seiten, Format (B × H): 236 mm x 162 mm
Reihe: Jus Privatum
ISBN: 978-3-16-157942-4
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Olaf Sosnitza untersucht die Grundlagen des Besitzes und seines Schutzes auf dem Fundament des gegenwärtigen positiven Rechts. Dabei zeigt sich, daß die Besitzkonzeption des BGB durchaus nicht verworren ist, sondern als im Großen und Ganzen gelungen und bis heute zeitgemäß bezeichnet werden kann. Der Autor plädiert dafür, sich drei als grundlegend erachtete Prämissen des Besitzrechts ins Bewußtsein zurückzurufen: erstens ist der Besitz als solcher nicht als Recht, sondern als Tatsache zu begreifen; zweitens kommt dem possessorischen Besitzschutz nach §§ 858 ff. BGB allein eine Präventionsfunktion zu; drittens ist das obligatorische Recht zum Besitz nichts anderes als ein Anspruch und als solcher Inhalt der schuldrechtlichen Forderung. Vielfältige Streitfragen und begriffliche Unklarheiten lassen sich bewältigen, wenn man die Erscheinungsformen des Besitzes auf die Grundstrukturen des Gesetzes zurückführt und die genannten Prämissen berücksichtigt. Zunächst grenzt Olaf Sosnitza den Begriff des Besitzes ein und stellt die Regelungsstruktur des kodifizierten Besitzrechts dar. Er analysiert die rechtliche Natur des Besitzes und des Besitzrechts und untersucht, wie weit der Schutz des Besitzes in den verschiedenen Ausprägungen des BGB reicht. Schließlich zieht er darüber hinaus das Vollstreckungs- und Insolvenzrecht mit in Betracht.Olaf Sosnitza untersucht die Grundlagen des Besitzes und seines Schutzes auf dem Fundament des gegenwärtigen positiven Rechts. Dabei zeigt sich, daß die Besitzkonzeption des BGB durchaus nicht verworren ist, sondern als im Großen und Ganzen gelungen und bis heute zeitgemäß bezeichnet werden kann. Der Autor plädiert dafür, sich drei als grundlegend erachtete Prämissen des Besitzrechts ins Bewußtsein zurückzurufen: erstens ist der Besitz als solcher nicht als Recht, sondern als Tatsache zu begreifen; zweitens kommt dem possessorischen Besitzschutz nach §§ 858 ff. BGB allein eine Präventionsfunktion zu; drittens ist das obligatorische Recht zum Besitz nichts anderes als ein Anspruch und als solcher Inhalt der schuldrechtlichen Forderung. Vielfältige Streitfragen und begriffliche Unklarheiten lassen sich bewältigen, wenn man die Erscheinungsformen des Besitzes auf die Grundstrukturen des Gesetzes zurückführt und die genannten Prämissen berücksichtigt. Zunächst grenzt Olaf Sosnitza den Begriff des Besitzes ein und stellt die Regelungsstruktur des kodifizierten Besitzrechts dar. Er analysiert die rechtliche Natur des Besitzes und des Besitzrechts und untersucht, wie weit der Schutz des Besitzes in den verschiedenen Ausprägungen des BGB reicht. Schließlich zieht er darüber hinaus das Vollstreckungs- und Insolvenzrecht mit in Betracht.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Sachenrecht
- Rechtswissenschaften Allgemeines Verfahrens-, Zivilprozess- und Insolvenzrecht Zivilprozessrecht
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Erbrecht
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Haftpflichtrecht, Deliktsrecht, Produkthaftungsrecht
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Familienrecht