Speyer / Hertel Syntax aus Saarbrücker Sicht 3

Beiträge der SaRDiS-Tagung zur Dialektsyntax

E-Book, Deutsch, Band 180, 302 Seiten

Reihe: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Beihefte

ISBN: 978-3-515-12710-3
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Der Saarbrücker Runde Tisch für Dialektsyntax (SaRDiS) findet einmal im Jahr an der Universität des Saarlandes statt. Als Forum für theoretisch informierte Studien zur Syntax deutschsprachiger und verwandter Varietäten wird er mittlerweile auch rege von Wissenschaftlern außerhalb Deutschlands genutzt und geschätzt. Dieser Band umfasst die Forschungsbilanz des dritten SaRDiS und erste Ergebnisse des vierten. Die Autorinnen und Autoren berühren die Syntax-Morphologie-Schnittstelle (Kasusmarkierung im Oberdeutschen, zu-Infinitiv, Einheitsplural im Mittelniederdeutschen). Weitere untersuchte Phänomene sind die intrapersonelle Variation in schweizerdeutschen Dialekten, die Verwendung unterschiedlicher Artikelformen im Südhessischen, varietätenübergreifende wie -spezifische Verbalkonstruktionen (kommen und Bewegungsverb, der schwäbische "Propositiv"). Theoretische Rahmen bilden neben generativ-minimalistischen geprägten Ansätzen (Doubly Filled COMP und polare Fragen im Hochdeutschen, Fragepartikel im Thüringischen) diesmal auch die Konstruktionsgrammatik (Entstehung literater Konstruktionen im Mittelniederdeutschen). Den Abschluss bilden wieder zwei Beiträge der Rubrik "Schaufenster Saarland".
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Weitere Infos & Material


Speyer, Augustin
Prof. Dr. Augustin Speyer hat die Professur am Lehrstuhl für Systematik und Grammatik der deutschen Sprache an der Universität des Saarlandes inne. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Dialektsyntax, der historischen Syntax und des Sprachwandels, aber auch in den Bereichen Morphologie und Phonologie.

Hertel, Julia
Julia Hertel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Grammatik der deutschen Sprache an der Universität des Saarlandes. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich diachroner Dialektsyntax mit Schnittstellen zu historischer Graphematik und Phonologie.


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