E-Book, Deutsch, Band 51, 615 Seiten, eBook
Reihe: Heidelberger Jahrbücher
Strack 200 Jahre Heidelberger Romantik
2008
ISBN: 978-3-540-75234-9
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, Band 51, 615 Seiten, eBook
Reihe: Heidelberger Jahrbücher
ISBN: 978-3-540-75234-9
Verlag: Springer
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„Ein gut Teil des Feuers, das Napoleon verzehrte", habe von Heidelberg seinen Ausgang genommen. Das sagte Freiherr vom Stein 1815 und meinte jene nationale Kulturerneuerung, die den Heidelberger Romantikerkreis um Achim von Arnim, Clemens Brentano u. a. entscheidend prägte. Die Beiträge untersuchen neben den kulturpolitischen Intentionen, auch die historischen, poetischen und philosophischen Grundlagen der Heidelberger Romantik. Schließlich geht es um Aspekte der „idealen" Naturlandschaft, die Heidelberg zum Inbegriff der Romantik werden ließen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Romantische Erfahrung und poetische Innovation.- Heidelberg in Reiseführern und Reiseberichten um und nach 1800.- Historische und poetische Voraussetzungen der Heidelberger Romantik.- Die Rolle Ludwig Tiecks im Heidelberger Umfeld.- Korrektur der Autonomie-Ästhetik, Appell an das ‚Leben‘.- Eichendorff als ‚Erfinder ‘der Heidelberger Romantik?.- Poetische Klangkreise.- Volksdichtung und ihre romantische Poetisierung.- Ediertes und nicht ediertes Wunderhorn-Material.- Kunstthematische und politische Rahmenbildung in Des Knaben Wunderhorn.- „In diesem Schein des Bekannten liegt das ganze Geheimniß des Volkstons“.- „Begeisterung des Schreibens“.- August Böckh und die „Sonnettenschlacht bei Eichstädt“.- Arnims Idee einer Volksdramatik.- Von Hühnerställen und anderen Märchenschlössern.- Ästhetische Positionen.- Der Beitrag von Joseph Görres zum Mittelalterbild der Heidelberger Romantik.- Mythos und Symbolik bei Karoline von Günderrode und Friedrich Creuzer.- „ “ Das Konzept und die Rolle des Orients in Creuzers Werk im Vergleich zu Görres.- „Fromme Kunstmummerei“.- Poetologische und ideologische Streitschriften.- Polemische Textproduktion Bemerkungen zum Literaturstreit der Gruppe um Voss mit den Romantikern.- Schelmuffsky trifft Soemmerring Brentanos und Görres’ Bogs als teuflische Parodie.- Aloys Schreiber (1761–1841).- Typographische Polemik.- Papierkrieg und -frieden in Heidelberg.- Wissenschaften und Künste.- Historisierung der Wissenschaften im Heidelberger Kreis.- „Göttersymbole“ Friedrich Creuzer als Mythologe und seine philosophische Wirkung.- Naturwissenschaft und Medizin im romantischen Umfeld.- Die ‚altdeutsche ‘Bildersammlung der Boisserées.- Die Politisierung der Volksidee und ihre Nachwirkungen im 19. und 20. Jahrhundert.- „Der König erklärt das ganze Volk adlig“: „Volksthätigkeit“, Poesie und Vaterland bei Achim von Arnim 1802–1814.- Zentrum oder Peripherie.- Der Heidelberger Kulturhistoriker Richard Benz als Deuter der Romantik.




