Buch, Deutsch, 223 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 214 mm, Gewicht: 300 g
Buch, Deutsch, 223 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 214 mm, Gewicht: 300 g
ISBN: 978-3-7705-4734-0
Verlag: Wilhelm Fink
Man denkt heute an die »Zornigen«, die lauthals darüber Klage führen, dass man ihren Gott, ihren Propheten, ihren Glauben beleidigt und so ihre Würde beschädigt habe. Dadurch bekommt das Thema »Selbstachtung« eine theologisch-politische Qualität.
Strasser zeigt, warum es für den Menschen zentral ist, sich selbst achten zu können: Weil Selbstachtung unseren gemeinsamen Ursprungs-Ort von Würde bildet. Und der Anspruch des Menschen, gegen seine Natur Würde zu verkörpern, ist Grundlage aller Selbstachtung.
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Vorwort
Brüchige Selbstachtung
1. Mit den Füßen kopfstehen
2. Wissen, woran man nicht glaubt
3. Banalerweise, jedoch edel
4. Immer noch nach Auschwitz
Elemente einer Logik der Selbstachtung
5. Das bin ich mir selbst schuldig
6. Das Recht, ein guter Verlierer zu sein
7. Ich bin es mir schuldig, mich selbst zu verachten
8. Ruhmsucht und Kadavergehorsam
Sich selbst treu bleiben
9. Verbesserung glücklicher Naturanlagen
10. Ein Schicksal haben, ein Schicksal sein
11. Sozial aufsteigen
12. Sich selbst verwirklichen
Gleiche unter Gleichen
13. Darwins Sklave
14. Ishiguros Butler
15. Mazlishs Homo comboticus
Anhang
16. Streber. Versuch über die philosophische Passion