Buch, Deutsch, 336 Seiten, GB, Format (B × H): 127 mm x 203 mm, Gewicht: 480 g
Reihe: Oktaven / Das kleine feine Imprint für Kunst im Leben und Lebenskunst
Tod, Freiheit, Ich...
Buch, Deutsch, 336 Seiten, GB, Format (B × H): 127 mm x 203 mm, Gewicht: 480 g
Reihe: Oktaven / Das kleine feine Imprint für Kunst im Leben und Lebenskunst
ISBN: 978-3-7725-3016-6
Verlag: Freies Geistesleben GmbH
Zu den hier versammelten Essays gehört »Ein Trugschluss unserer Zeit« (er inspirierte Vendela Vida zu ihrem Roman Weil ich zu spät kam), der sich mit der Klischeevorstellung beschäftigt, das Leben einer Person sei eine Geschichte. Strawson hinterfragt hier, ob es wünschenswert oder überhaupt sinnvoll ist, das Leben so zu betrachten. »Ein Sinn für das Selbst« beschreibt alternativ dazu, und teilweise sehr persönlich, dass eine starke Ich-Wahrnehmung und das Gefühl, das Ich sei etwas Unzusammenhängendes, durchaus vereinbar sind – was Strawson eine Position einnehmen lässt, die für ihn in gewisser Weise buddhistisch ist. »Realer Naturalismus« legt dar, dass eine komplett naturalistische Beschreibung des Bewusstseins auf der Vorstellung basiert, die Immanenz des Bewusstseins würde innerhalb der Natur ein Ganzes bilden (was auch Panpsychismus genannt wird), während Strawson in seinem abschließenden Essay lebhaft schildert, wie es war, in den 1960er-Jahren aufzuwachsen.
Neben der Philosophie bezieht Galen Strawson auch die Literatur und das Leben in ihren vielschichtigen Schattierungen und Erlebnisformen ein. Dies ist ein Buch, das einen zum Nachdenken und zum Staunen bringt.
Weitere Infos & Material
1. Ein Sinn fu¨r das Selbst | 2. Ein Trugschluss unserer Zeit | 3. Ich habe keine Zukunft | 4. Der Zufall verschlingt alles | 5. Du kannst dich nicht zu dem machen, der du bist | 6. Die blödsinnigste Behauptung | 7. Realer Naturalismus | 8. Das Leben, das nicht als Geschichte erzählt werden kann | 9. Zwei Jahre Zeit.
Zu den hier versammelten Essays gehört »Ein Trugschluss unserer Zeit« (er inspirierte Vendela Vida zu
ihrem Roman Weil ich zu spät kam), der sich mit der Klischeevorstellung beschäftigt, das Leben einer Person
sei eine Geschichte. Strawson hinterfragt hier, ob es wünschenswert oder überhaupt sinnvoll ist, das Leben so
zu betrachten. »Ein Sinn für das Selbst« beschreibt alternativ dazu, und teilweise sehr persönlich, dass eine
starke Ich-Wahrnehmung und das Gefühl, das Ich sei etwas Unzusammenhängendes, durchaus vereinbar
sind – was Strawson eine Position einnehmen lässt, die für ihn in gewisser Weise buddhistisch ist.
»Realer Naturalismus« legt dar, dass eine komplett naturalistische Beschreibung des Bewusstseins auf der
Vorstellung basiert, die Immanenz des Bewusstseins würde innerhalb der Natur ein Ganzes bilden (was auch
Panpsychismus genannt wird), während Strawson in seinem abschließenden Essay lebhaft schildert, wie
es war, in den 1960er-Jahren aufzuwachsen.
Neben der Philosophie bezieht Galen Strawson auch die Literatur und das Leben in ihren vielschichtigen
Schattierungen und Erlebnisformen ein. Dies ist ein Buch, das einen zum Nachdenken und zum Staunen bringt.




