Troutte / Maynard / Fletcher Mello | Baccara Exklusiv Band 255 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 255, 448 Seiten

Reihe: Baccara Exklusiv

Troutte / Maynard / Fletcher Mello Baccara Exklusiv Band 255


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7515-3086-6
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 255, 448 Seiten

Reihe: Baccara Exklusiv

ISBN: 978-3-7515-3086-6
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



SÜSSE KÜSSE FÜR DIE EWIGKEIT von KIMBERLY TROUTTE

Vor zehn Jahren hat Julia ihn verraten. Jetzt ist Matt zurück in seiner Heimatstadt - und Julia ist wieder frei. Sofort knistert es zwischen ihnen. Der Pilot beschließt, Julia nach allen Regeln der Kunst zu verführen - und dann zu verschwinden. Doch sein Herz fordert etwas anderes ...

EIN SCHOTTISCHER TRAUM VON LUST UND LIEBE von JANICE MAYNARD

Zwei Wochen voller Lust, dann verschwindet Brody wieder nach Schottland. Cate ist davon überzeugt, dass sie ihn nie wiedersehen wird - warum sollte sie ihm also sagen, dass ihre Affäre süße Folgen hatte? Doch vier Monate später kehrt er in die USA zurück ...


IM RHYTHMUS DIESER NACHT von DEBORAH FLETCHER MELLO

Der Mann fürs Leben? Den gibt es nicht, glaubt die schöne Unternehmerin Kamaya. Bis sie in einem exklusiven Nachtclub Wesley Walters begegnet. Sexy und clever - ist er ihr Mr. Perfect? Doch Kamaya ahnt nichts von dem erotischen Geheimnis ihres Traummannes ...



Kimberley Troutte ist eine mehrfach ausgezeichnete Bestsellerautorin. Sie wurde für den RITA Award nominiert und rangiert regelmäßig unter den Top 100 der New York Times und USA Today. Die Schriftstellerin lebt im Süden von Kalifornien, zusammen mit ihrem Ehemann, zwei Söhnen, einer Wildkatze, einer alten Schlange, einem Leguan und verschiedenen anderen Tieren, die ihr Mann und die Jungen retten. Um mehr über ihre Bücher zu erfahren und ihren Newsletter zu abonnieren, gehen Sie auf die Seite: kimberleytroutte.com
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Weitere Infos & Material


1. KAPITEL


Matt Harper schwebte im siebten Himmel.

Lächelnd ließ er die Hand über ihre sexy Kurven wandern und brachte sie höher. Noch höher. Sie schnurrte förmlich unter ihm, und er spürte die Vibrationen tief in seinem Innern. Sie war höllisch heiß, voller Kraft und Finesse, geschmeidig und intelligent. Heute würde er sie bis an ihre Grenzen bringen und darüber hinaus. Sie war wie gemacht für einen Mann wie ihn – und nicht für den alten Mann, der sie gekauft hatte, um sie nur anzustarren. Was für eine Verschwendung. Es brach Matt das Herz, wenn er daran dachte, dass dieses fünfundsechzig Millionen schwere Schätzchen nur herumstehen und Staub ansetzen könnte.

Seine Freundin für diesen Tag war eine neue Gulfstream G650ER – ein hübsches kleines Flugzeug, das sein Vater für Harper Industries gekauft hatte. Warum? Es war ja nicht so, dass sein Vater zu den Ölbohrtürmen fliegen und seine Arbeiter erschrecken wollte, so wie früher. Wenn die Gerüchte stimmten, dann mied sein Vater die Öffentlichkeit und versteckte sich in Casa Larga – der Sommerresidenz der Familie. Matt wusste nichts darüber, denn er hatte seinen Vater seit zehn Jahren nicht gesehen.

Er drehte nach links ab, und das Anwesen der Harpers kam in Sicht. Verdammt, er wäre wirklich lieber irgendwo in einem Kampfgebiet als hier.

Warum, zum Teufel, hatte sein Vater ihn herbeordert?

Er landete auf dem Privatflugplatz der Harpers und stellte den Motor aus. Wenn er doch nur die brutalen Erinnerungen abstellen könnte, die auf einmal auf ihn einprasselten.

So wie früher die Fäuste seines Vaters.

Er war wieder siebzehn Jahre alt, schmeckte das Blut in seinem Mund, hatte die Fäuste erhoben und wartete nur darauf, dass RW ihn noch einmal schlagen würde. Sein Vater hatte ihm schon immer gern Befehle erteilt, doch dieses Ultimatum hatte ihn ernsthaft getroffen.

„Da du die Finger nicht von dem Mädchen lassen kannst, hast du jetzt die Wahl: Entweder gehst du unverzüglich auf die Air-Force-Akademie, oder du wirst dich wundern, was mit deiner kleinen Freundin passiert. Ich verfüge über Infos, mein Junge, die ihre ganze Familie ruinieren können. Willst du, dass ihr das zustößt?“

Niemand konnte einen so aus dem Hinterhalt überfallen wie ein Harper, schließlich entstammten sie einer Familie von Piraten.

War die Drohung echt? Weder damals noch heute wusste Matt es, aber er hatte Julia geliebt. Also blieb ihm keine Wahl, um sie und ihre Familie zu schützen. Noch am selben Tag war er auf die Militärakademie gebracht worden. Er hatte Julia nicht einmal mehr einen Abschiedskuss geben können, war aber überzeugt gewesen, bald zu ihr zurückzukehren. Was für ein Irrtum.

Zehn Jahre später war es ihm gelungen, die Sache mehr oder weniger abzuhaken. Doch trotz vieler umwerfender Frauen hatte er das Mädchen, das er damals zurücklassen musste, nie ganz vergessen. Julia hatte versprochen, für immer zu ihm zu gehören, bis sie drei Monate nach seiner Abreise einen anderen geheiratet hatte. Der Schmerz darüber war schlimmer als alle Verletzungen gewesen, die er bei der Air Force erlitten hatte. Damals hatte er sich geschworen, niemals nach Plunder Cove zurückzukehren.

Bis RW ihm ein Angebot unterbreitet hatte: Er sollte die Gulfstream nach Plunder Cove fliegen, dann würde Harper Industries das letzte Flugzeug kaufen, das Matt noch für seine Flotte in Südostasien brauchte. Ein Investor war abgesprungen, und Matts neue Fluglinie brauchte dieses Flugzeug. Also hatte er sich auf den Deal eingelassen. Und so einfach hatte RW Harper, Pirat und Ölbaron, ihn kaufen können.

Wenigstens würde er nicht lange genug in Plunder Cove bleiben, um Julia Espinoza, oder wie auch immer sie jetzt heißen mochte, zu treffen.

Matt hielt vor Juanita’s Café. Es war früher einer seiner Lieblingsorte in Pueblicito gewesen, dem winzigen Dorf am Rande des Familienanwesens.

Mit acht Jahren war er das erste Mal hierhergekommen – überwältigt von den interessanten Gerüchen und Lebensmitteln. Die spanischen Schilder hatte er nicht verstanden, aber die mexikanischen Süßigkeiten waren einfach zu verlockend gewesen, also hatte er eine Handvoll gestohlen. Seine Mutter war entsetzt gewesen, zum einen, weil er in diesen schmutzigen Laden gegangen war, zum anderen, weil er etwas von diesen Leuten genommen hatte. Sie hatte ihn gezwungen, zurückzugehen und die Sachen zu bezahlen.

Juanita selbst hatte ihn mit einem ernsten Blick bedacht und ihm erklärt, er müsse seine Schuld abarbeiten. Er hatte den gesamten Laden gefegt. Es war das erste Mal gewesen, dass er gearbeitet und das Gefühl gehabt hatte, etwas geschafft zu haben. Am nächsten Tag war er wieder hingegangen und hatte gefragt, ob er noch etwas stehlen dürfe.

„Warum? Hast du deine Lektion nicht gelernt?“, hatte sie gefragt.

„Doch. Ich will wieder fegen. Arbeit macht Spaß.“

Juanita hatte gelacht und ihn umarmt. Sie duftete gut, und ihre Arme waren warm und weich gewesen. Er wünschte, seine Mutter würde ihn auch mal so umarmen.

„Claro, amorcito.“ Sie hatte ihm den Besen in die Hand gedrückt. „Den darfst du benutzen, wann immer du willst. Ich bezahle dich in dulces.“

Also hatte er in seinen Sommerferien viel Zeit bei Juanita verbracht und dafür so viele Süßigkeiten bekommen, wie er wollte. Und Churros. Himmel, die hatte er ganz vergessen.

Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, als er draußen an einem Tisch darauf wartete, dass Juanita seine Bestellung aufnahm. Es kam ihm fast so vor, als wäre er nie weg gewesen, nur dass Julia heute nicht zu ihm kam.

Eine junge Frau stellte einen Korb mit Chips und eine Schüssel mit Salsa auf den Tisch. „Wollen Sie schon bestellen, Mister?“

„Sie sind nicht Juanita.“

„Genau. Und Sie sind nicht George Clooney. Juanita macht heute ihren anderen Job. Ich bin Ana.“

Nanu? Steckte Juanita in finanziellen Schwierigkeiten? „Wo? Ich bin ein alter Freund von ihr und nur ein paar Tage hier. Ich würde sie gern treffen.“

„Sorry. Es ist ein geheimer Job. Sprich, ich weiß nicht, wo sie ist. Wollen Sie was trinken?“

Matt war enttäuscht. Juanita war die Einzige, die sich wirklich für ihn interessiert hatte. „Ein Bier, bitte. Haben Sie heute Churros?“

„Jeden Tag. Bin sofort zurück.“

Er aß Chips mit höllisch scharfer Salsa und war froh, als Ana ihm das Bier brachte.

Am Nebentisch saßen zwei Frauen, die sich lautstark über Kleider und Schuhe unterhielten.

„Mir ist es total egal, ob ihr euch alle als Piraten verkleidet. Ich ziehe mein neues Kleid an. Wann wird man schließlich schon mal auf das Harper-Anwesen eingeladen.“

Matt verschluckte sich fast. Die Frauen kamen ihm nicht bekannt vor, und niemals würde RW Harper völlig Fremde in sein Haus einladen.

„Entschuldigung. Haben Sie gerade gesagt, dass bei den Harpers eine Party stattfindet?“

„Ja, Mr. RW Harper hat höchstpersönlich den ganzen Ort eingeladen.“

Jetzt wusste Matt, dass etwas nicht stimmte. Seine Eltern hatten immer darauf bestanden, nichts mit den Angestellten zu tun zu haben, und da die meisten Menschen, die für die Harpers arbeiteten, in Pueblicito wohnten, war der gesamte Orte tabu. Matt hatte sich nicht darum geschert. „Und was ist der Anlass dafür?“

„Keine Ahnung. Aber wenn Sie noch ein Date brauchen …“ Sie hob die Hand.

Die andere Frau gab ihr einen Klaps auf den Arm. „Maria, lass das. Du bist mit Jaime verabredet.“

Die Frau schmollte. „Jaime hasst Tanzen. Aber wenn ich mir die Muskeln von dem hier anschaue … Ich würde mal sagen, der kann eine Frau zum Schwitzen bringen.“ Sie drehte sich wieder zu Matt herum. „Sie sind bestimmt ein guter Tänzer, oder?“

Er lachte. „Mir hat man beigebracht, dass Tanzen was für Mädels ist.“

„Quatsch. Was denken Sie denn, mit wem die Mädels tanzen?“

„Meistens tanzen wir miteinander, während die Kerle mit den Füßen scharren“, ertönte eine Stimme hinter ihm. „Tut mir leid, meine Cousinen sind ein bisschen aufgeregt wegen der Party. Keine Ahnung, warum. Ich würde das Haus dieses Angebers nicht mal betreten, wenn man mich bezahlen würde.“ Sie trat um ihn herum und nahm sich einen Chip aus dem Korb ihrer Cousinen. „Nicht dass ich eingeladen wäre.“

Julia.

Matt hatte das Gefühl, einen Stromschlag bekommen zu haben, und rang nach Luft. Sein Herz … schlug das überhaupt noch?

In Julias dunklem Haar schienen sich die Sonnenstrahlen zu fangen; es glänzte wunderbar. Er wusste, dass es seidig-weich war, und wenn er sanft daran zog, würde sie den Kopf zurücklegen und den langen Hals entblößen, damit er sie dort küssen konnte. Sie würde anfangen zu zappeln und versuchen, nicht zu kichern, wenn er an ihrer weichen Haut knabberte, weil sie so kitzelig war. Verdammt, das hatte er geliebt!

Feine Linien waren um ihre dunkelbraunen Augen und um ihre sinnlichen Lippen zu erkennen, aber ansonsten war sie noch immer so, wie er sie in Erinnerung hatte. Ihre Stimme klang noch so, wie er sie in seinen Träumen hörte. Obwohl er selbst sich in vielerlei Hinsicht verändert hatte, kam sie ihm immer noch...



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