Tück | Erinnerung an die Zukunft | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 760 Seiten

Tück Erinnerung an die Zukunft

Das Zweite Vatikanische Konzil

E-Book, Deutsch, 760 Seiten

ISBN: 978-3-451-83568-1
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Das II. Vaticanum hat das Selbstverständnis der katholischen Kirche erneuert und eine dialogische Öffnung zur Moderne vollzogen. Das große und erfreulich positive Echo, das der vorliegende Band gefunden hat, ist Anlass für diese aktualisierte und um einige Beiträge erweiterte Neuauflage. "Hier kommt der neueste Stand der Forschung zur Sprache. Studierende und Lehrende der Theologie werden auf dieses Kompendium kaum verzichten können." (S. Pemsel-Maier)
Tück Erinnerung an die Zukunft jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Erinnerung an die Zukunft;1
2;Inhaltsverzeichnis;5
3;Das Konzil – „ein großartiges Werk des Heiligen Geistes“. Vorwort zur zweiten Auflage;10
4;Geleitwort;12
5;Erinnerung an die Zukunft. 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil – Jan-Heiner Tück, Wien;15
6;… in mundo huius temporis … Die Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils im kulturellen Transformationsprozess der Gegenwart: Das Textcorpus des Zweiten Vatikanischen Konzils ist ein konstitutioneller Text des Glaubens – Peter Hünermann, Tübingen;40
6.1;1. „Dem Zweiten Vatikanischen Konzil kommt in der Abfolge der Konzilien eine eigene Stellung zu“;42
6.2;2. „Veranlasst durch die Moderne“;42
6.3;3. „Das Zweite Vatikanische Konzil stellt eine theologische Besinnung auf die gesamte Traditionsgeschichte der Kirche dar“;46
6.4;4. „Konzentriert auf zwei Reihen von Eckpunkten“;51
7;Das Zweite Vatikanische Konzil als kirchlicher Diskurs über die Moderne. Ein philosophischer Beitrag zur Frage nach der Hermeneutik des Konzils – Hans Schelkshorn, Wien;63
7.1;I. Hinführung;63
7.1.1;1. Das Konzil der Einheit als Quelle tiefer Spaltungen?;63
7.1.2;2. Zum Streit um die Hermeneutik des Konzils;65
7.2;II. Der „Diskurs der Moderne“ als philosophischeSelbstvergewisserung der Neu-Zeit;68
7.3;III. Gaudium et Spes als kirchlicher „Diskurs über die Moderne“;72
7.4;IV. Die Moderne im Kontext von „Schöpfung – Sünde – Erlösung“;77
7.4.1;1. Der moderne Kosmopolitismus als Schöpfungsziel?;78
7.4.2;2. Schöpfungstheologische Rechtfertigung moderner Wissenschaft und Technik?;81
7.4.3;3. Kritik des Fortschritts – konziliare und befreiungstheologische Perspektiven;84
7.5;V. Schlussbemerkung;91
8;Die Verbindlichkeit des Konzils. Die Hermeneutik der Reform als Interpretationsschlüssel – Jan-Heiner Tück, Wien;94
8.1;I. Der Text des Konzils – von abgestufter Verbindlichkeit?;99
8.2;II. Die inhaltliche Vernetzung der Konzilsaussagen;102
8.3;III. Hermeneutik der Reform – der Schlüssel zur Interpretation des Konzils;106
8.4;Ausblick;112
9;Postkonziliare Interpretationskonflikte. Nachtrag zur Debatte um die Verbindlichkeit des Konzils – Jan-Heiner Tück, Wien;114
9.1;I. Neue Akteure – andere Akzente?;114
9.2;II. Anhaltende Interpretationskonflikte: Zu einem Beitrag von Walter Kardinal Brandmüller;116
9.3;III. Ein „bloßes“ Pastoralkonzil? – Ein kurzer Blick auf die Debattenlage;119
10;I. Die erneuerte Liturgie als sichtbarste Frucht des Konzils;125
10.1;Gipfelpunkt und Quelle. Intention und Rezeption der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium – Albert Gerhards, Bonn;127
10.1.1;I. Der besondere Stellenwert der Liturgie innerhalb von Kirche und Theologie;127
10.1.2;II. Theologische Kernaussagen der Liturgiekonstitution;130
10.1.3;III. Systematische Betrachtung einiger zentraler Aussagen;133
10.1.4;IV. Problemorientierter Durchgang durch die Konstitution vor dem Hintergrund der Reform;137
10.1.5;V. Und wie geht es weiter?;145
10.2;Pastoralliturgische Erneuerungen des Konzils – und ihre Impulse für die Zukunft – Johann Pock, Wien;147
10.2.1;I.Wozu dient die Rede von der ‚Pastoralliturgie‘ ?;147
10.2.2;II. Vordenker der Liturgiekonstitution;148
10.2.2.1;1. Romano Guardini (1885–1968);149
10.2.2.2;2. Pius Parsch (1884–1954);151
10.2.3;III. Liturgische Erneuerungen mit pastoralem Impetus;152
10.2.3.1;1. Die tätige Teilnahme;152
10.2.3.2;2. Die Erforschung der Praxis der Kirche;154
10.2.3.3;3. Die Verständlichkeit;155
10.2.4;IV. Impulse für die Zukunft;157
10.2.4.1;1. Der bleibende Auftrag: Liturgie ist Seelsorge;157
10.2.4.2;2. Der unerledigte Auftrag: Heiligung der Tagzeiten (SC 83–101);159
10.2.4.3;3. Das Experimentierfeld: Neue liturgische Formen;159
10.2.4.4;4. Neue Ritualien, neues Messbuch, neues Gotteslob;160
10.2.5;V. Schlussbemerkungen;161
10.3;Die Mysterientheologie Odo Casels und die Liturgiereform – Helmut Hoping, Freiburg i. Br.;163
10.3.1;I. Das Heilsmysterium Christi und die Feier des christlichen Kultmysteriums;165
10.3.2;II. Die Theologie des Paschamysteriums und das Zweite Vatikanische Konzil;171
10.3.3;III. Das Opfer der Eucharistie und der sakrale Charakter der Liturgie;179
10.4;Die Einheit der Liturgie in der Vielfalt der Riten und Formen. Zwei Entwicklungen aus der jüngeren Vergangenheit – Hans-Jürgen Feulner, Wien;185
10.4.1;I. Die westlichen nicht-römischen Riten bzw. liturgischen Bräuche/Sonderformen;187
10.4.2;II. Zur „Einheit“ und „Vielfalt“ in kirchlichen Dokumenten;196
10.4.2.1;1. Die Liturgiekonstitution „Sacrosanctum Concilium“;196
10.4.2.2;2. Die Instruktionen „Varietates legitimae“ und „Liturgiam authenticam“;203
10.4.2.3;3. Die „außerordentliche Form“ des Römischen Ritus;204
10.4.3;III. Die „Anglican-Use“-Liturgie der Personalordinariate für ehemalige Anglikaner82;206
10.4.4;VI. Zusammenfassende und vorausblickende Bemerkungen;215
11;II. Das erneuerte Selbstverständnis der Kirche;219
11.1;Die Kirchenkonstitution Lumen gentium. Programmatische Vision – Kompromisstext – Ansatz für einen Paradigmenwechsel – Christoph Theobald, Paris;221
11.1.1;I. Lumen gentium: eine programmatische Vision;222
11.1.1.1;1. Das Entstehen einer Gesamtvision;223
11.1.1.2;2. Die Gesamtvision in der Endfassung des Textes;225
11.1.1.3;3. Die Problematisierung der Vision im Rezeptionsprozess;228
11.1.2;II. Lumen gentium als Kompormisstext;230
11.1.3;III. Ansätze für einen Paradigmenwechsel;234
11.1.3.1;1. Normative Interpretationskriterien;235
11.1.3.2;2. Eine ekklesio-genetische Vision;236
11.2;Volk Gottes – Leib Christi – Communio im Hl. Geist. Zur Ekklesiologie im Ausgang vom Zweiten Vatikanischen Konzil – Walter Kardinal Kasper, Rom;241
11.2.1;I. Das II. Vatikanum als Aufbruch ins 3. Jahrtausend;241
11.2.2;II. Volk Gottes – Kirche in universalgeschichtlicher Perspektive;246
11.2.3;III. Leib Christi – sakramentale Sicht der Kirche ad intra und ad extra;251
11.2.4;IV. Communio im Hl. Geist als ekklesiologische Leitidee;256
11.2.5;V. Die Kirche – eine unvollendete Symphonie;260
11.3;Extra ecclesiam nulla salus. Das Modell der gestuften Kirchenzugehörigkeit und seine dialogischen Potentiale – Jan-Heiner Tück, Wien;262
11.3.1;I. Der traditionalistische Einspruch gegen die Öffnung;263
11.3.2;II. Zu den biblischen und theologiehistorischen Aspekten des Axioms „Extra ecclesiam nulla salus“;266
11.3.3;III. Das Modell der gestuften Kirchenzugehörigkeit und seine dialogischen Potentiale47;280
11.3.4;Resümee und Ausblick;288
11.4;Primat des Papstes und Kollegialität der Bischöfe. Konsensmodell oder Quadratur des Kreises? – Thomas Prügl, Wien;291
11.4.1;I.;292
11.4.2;II.;297
11.4.3;III.;301
11.5;Berufen zur Heiligkeit. Anmerkungen zum 5. Kapitel von Lumen gentium – Marianne Schlosser, Wien;306
11.5.1;I. Zur Genese des Textabschnittes;308
11.5.2;II. Eine „Wiederentdeckung“;312
11.5.3;III. Berufung zur Heiligkeit in der Kirche;315
11.5.4;IV. Gemeinsames Priestertum der Getauften;316
11.5.5;V. Gabe und Aufgabe;319
11.5.6;VI. Kreuzesdimension;320
11.5.7;VII. Ausblick;322
11.6;Der eschatologische Charakter der Kirche nach Lumen gentium – Anstöße für eine Kirche der Zukunft – Christian Stoll, Wien;326
11.6.1;I. Kirche als universale Gemeinschaft;329
11.6.2;II. Ostkirchliche Einflüsse und ökumenisches Potenzial;333
11.6.3;III. Die Zukunft der Kirche zwischen Zeit und Ewigkeit;335
11.6.4;IV. Das angebrochene Eschaton und die politische Welt;340
11.6.5;Epilog;344
11.7;Ein Paradigmenwechsel. Das mariologische Schlusskapitel der Kirchenkonstitution – Karl-Heinz Menke, Bonn;346
11.7.1;I. Das Bali?-Schema;348
11.7.2;II. Der theologiegeschichtliche Hintergrund des ´Balic-Schemas;349
11.7.3;III. De Matteis Frage nach dem Kriterium von Kontinuität und Diskontinuität;352
11.7.4;IV. Kampfabstimmung und Sieg der neuen über die alte Richtung;355
11.7.5;V. Päpstlicher Brückenschlag: Proklamation des Marientitels;359
11.7.6;VI. Vom Philips-Schema zur Schlussvorlage;362
11.7.7;VII. Trotz aller Kompromisse ein wegweisendes Dokument;365
11.7.8;VIII. Rezeptions- und Wirkungsgeschichte;368
11.8;Das Konzil am Grab. Das Grabmal Pauls VI. und der „Pakt der Katakomben“ als Verständnishilfen für den ästhetischen Perspektivenwechsel des Konzils – Kurt Appel / Sebastian Pittl, Wien;371
11.8.1;I. Vorbemerkung: Zwei verborgene symbolische Schlüssel für ein mögliches Konzilsverständnis?;371
11.8.1.1;II.1. Das Grabmal Papst Pauls VI. und die ästhetische Revolution der Kirche;372
11.8.1.2;II.2. Papst Paul VI. und die Landarbeiter/innen von San José de Mosquera;376
11.8.1.3;III.1. Der Pakt der Katakomben;378
11.8.1.4;III.2. Die Gruppe des Belgischen Kollegs;380
11.8.2;IV. Die Randorte als eigentliches Zentrum des Konzils –Schlussbetrachtung;383
11.9;Das Zweite Vatikanische Konzil und das Kirchenrecht – Ludger Müller, Wien;385
11.9.1;I. Der gemeinsame Ursprung von Konzil und Kirchenrechtsreform;386
11.9.2;II. Rechtsfremdheit des Konzils?;388
11.9.3;III. Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils für die Reform der kirchlichen Gesetzbücher;391
11.9.3.1;1. Die Communio-Ekklesiologie;392
11.9.3.2;2. Reformaufträge des Konzils;394
11.9.3.3;3. Unmittelbar umsetzbare rechtliche Entscheidungen des Konzils;395
11.9.4;IV. Die Kodifikationen von 1983 und 1990 – letzte Dokumente des Konzils?;397
12;III. Ökumenische Öffnung und Dialog mit den Religionen;401
12.1;Ökumene im Wandel. Zum Zukunftspotential des Ökumenismusdekrets Unitatis redintegratio – Kurt Kardinal Koch, Rom;403
12.1.1;I. Wiederherstellung der Einheit der Christen als Hauptanliegen des Konzils;403
12.1.2;II. Katholische Prinzipien des Ökumenismus;405
12.1.2.1;1. Baptismale Ökumene als Grundprinzip;405
12.1.2.2;2. Verhältnis zwischen Taufe und Eucharistie;408
12.1.3;III. Überwindung der zwei großen Kirchenspaltungen;410
12.1.3.1;1. Kirchenspaltung zwischen Ost und West;411
12.1.3.2;2. Westliche Kirchenspaltung;414
12.1.4;IV. Geistlicher Ökumenismus als Seele seiner praktischen Verwirklichung;418
12.1.4.1;1. Ökumene als Teilhabe am Hohepriesterlichen Gebet Jesu;419
12.1.4.2;2. Ökumenisches Ringen um sichtbare Einheit;421
12.1.4.3;3. Ökumenische Wiedergewinnung der Einheit;424
12.1.5;V. Ökumene im Dienst glaubwürdiger Verkündigung;425
12.1.5.1;1. Ökumene und Neuevangelisierung;425
12.1.5.2;2. Ökumene der Märtyrer;428
12.1.6;VI. Ökumenische Verantwortung im Licht des nachkonziliaren Lehramtes;429
12.1.6.1;1. Ökumene als Lebenswirklichkeit und als Rechtsverpflichtung;430
12.1.6.2;2. Wider die ökumenische Selbstblockade zwischen Basis und Lehramt;434
12.2;Öffnung und Grenzen. Das Ökumenismusdekret aus evangelischer Sicht – Bischof Michael Bünker, Wien;437
12.2.1;I. Die unmittelbaren Eindrücke evangelischer Konzilsbeobachter;437
12.2.2;II. Der Beitrag von Kardinal Franz König zu UR;441
12.2.3;III. Einige zentrale Themen von UR für das evangelisch-katholische Gespräch;442
12.2.4;IV. Herausforderungen für die Zukunft;448
12.3;Verhaltene Öffnung, verhaltene Freude? Zur orthodoxen Rezeption des Ökumenismusdekrets – Ioan Moga, Wien;451
12.3.1;I. Die orthodoxe Rezeption des Ökumenismusdekrets;452
12.3.2;II. Die Folgen des Ökumenismusdekrets;458
12.3.3;III. Die Ökumene zwischen eschatologischer Inspiration und geistlicher Dimension;460
12.4;Schwesterkirchen – ja, aber … Zum Verhältnis der katholischen Kirche zur Orthodoxie – Rudolf Prokschi, Wien;464
12.4.1;I. Herkunft und Geschichte des Begriffs ‚Schwesterkirchen‘;464
12.4.2;II. Schwesterkirchen, ja aber … – Zur Note der Glaubenskongregation (2000);467
12.4.3;III. Zum Briefwechsel zwischen Metropolit Damaskinos Papandreou und Joseph Kardinal Ratzinger;468
12.5;Nostra aetate – Grundsatzerklärung über die Beziehungen der Kirche zu den Religionen – Johann Figl /Ernst Fürlinger, Wien;473
12.5.1;I. Einheit der Völker und anthropologisch-existenzielle Sicht der Religionen;473
12.5.2;II. Die Wahrnehmung der Pluralität der Religionen;475
12.5.3;III. Kurzcharakterisierung des Hinduismus;476
12.5.4;IV. Kurzcharakterisierung des Buddhismus;477
12.5.5;V. Kurzcharakterisierung des Islam;481
12.5.6;VI. Die erneuerte Haltung der Kirche zum Judentum;483
12.5.7;VII. Rezeption der Erklärung;485
12.5.8;VIII. Schluss;487
13;IV. Offenbarung, Schrift und Tradition;489
13.1;Theologie mit Seele. Der Stellenwert der Schriftauslegung nach der Offenbarungskonstitution Dei Verbum – Thomas Söding, Bochum;491
13.1.1;I. Die Herausforderung des Konzils;492
13.1.2;II. Das Schriftverständnis des Konzils;497
13.1.3;III. Theologische Exegese im Fokus des Konzils;504
13.1.4;IV. Schriftgemäße Theologie als Option des Konzils;510
13.1.5;V. Theologische Schriftauslegung in der Welt der Wissenschaft;514
13.2;Zwei antagonistische Modelle der Schriftauslegung in Dei Verbum? – Ludger Schwienhorst-Schönberger, Wien;517
13.2.1;I. Ein doppeltes „Ja“;517
13.2.2;II. Patristische Schrifthermeneutik;519
13.2.3;III. Wandlungen der Schriftauslegung in der Neuzeit: historische Kritik der Bibel;520
13.2.4;IV. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965);521
13.2.5;V. Ein verborgener Widerspruch;521
13.2.6;VI. Ausblick;526
13.3;Nicht nur legitim, sondern unerlässlich … Die historisch-kritische Methode nach Dei Verbum 12 und den folgenden kirchlichen Dokumenten – Roman Kühschelm, Wien;530
13.3.1;I. Dei Verbum, Artikel 12;530
13.3.2;II. Die Interpretation der Bibel in der Kirche (1993);536
13.3.3;III. Das nachsynodale Apostolische Schreiben Verbum Domini (2010);539
13.3.4;IV. Resümee und Ausblick;543
13.4;Der Wandel im Offenbarungsverständnis. Vatikanum I – Vatikanum II – weiterführende Perspektiven – Johann Reikerstorfer, Wien;545
13.4.1;I. Der leitende „Autoritätsgedanke“ im doktrinellen Offenbarungskonzept (Vatikanum I);546
13.4.2;II. „Wort Gottes“ in heilsgeschichtlicher Selbstbezeugung (Vatikanum II);549
13.4.3;III. Weiterführende Perspektiven;553
14;V. Kirche und Moderne;559
14.1;Glaubenspastoral zwischen Innen und Außen. Gnadentheologische Überlegungen zum Weltdienst der Kirche – Ottmar Fuchs, Tübingen;561
14.1.1;I. Pastoral in Wort und Tat;561
14.1.1.1;1. Relevanz und Resonanz;561
14.1.1.2;2. Dynamik zur Bedingungslosigkeit;564
14.1.1.3;3. Praktisch-hermeneutische Konstellation;565
14.1.2;II. Einige gegenwärtige Herausforderungen;567
14.1.2.1;1. Welche religiöse „Illusion“ soll Zukunft haben?;567
14.1.2.2;2. Welcher Glaube bringt Freiheit?;568
14.1.3;III. Pastoral in Tat und Wort;570
14.1.3.1;1. Pastoral des Dogmas als Gnade;570
14.1.3.2;2. Zuspruch im Horizont des Außen;573
14.1.4;IV. Ressourcen der Liebe, Ressourcen der Gnade;575
14.1.4.1;1. Ressourcen der Liebe;575
14.1.4.2;2. Brisante Kontexte;576
14.1.4.3;3. Ressourcen der Gnade;578
14.1.5;V. Spuren für eine künftige Gestalt des Glaubens;579
14.1.5.1;1. Herrschaftsverzicht;579
14.1.5.2;2. Atheismuslizenz;581
14.1.5.3;3. Glaube für gegebene, Solidarität für alle Fälle!;583
14.1.5.4;4. Im Glauben Heil für alle;587
14.1.5.5;5. Im Horizont der Verschwendung;590
14.1.6;VI. In der Doxologie Gott Gott sein und los lassen72;592
14.1.6.1;1. Gott ist kein Eigentum;592
14.1.6.2;2. Einsamkeit der Erwählung;594
14.1.7;VII. Konsequenzen für die Sakramenten- und Gesamtpastoral;597
14.1.7.1;1. Sakramentalität der Gnade;597
14.1.7.2;2. Ahnungsvolle Sehnsucht;600
14.1.7.3;3. Glaubens- und Sozialpastoral;601
14.2;Christliche Sozialethik in der Moderne. Der kaum rezipierte Ansatz von Gaudium et spes – Ingeborg Gabriel, Wien;605
14.2.1;I.Waren die Konzilsväter zu optimistisch? Zum (nach)konziliaren Streit um die Moderne aus sozialethischer Sicht;606
14.2.2;II. Die konziliare Hermeneutik der Anerkennung in ihrer Bedeutung für die Sozialethik;610
14.2.2.1;1. Zur Hermeneutik der Anerkennung;610
14.2.2.2;2. Sozial-Ethik als Brücke zur Moderne;613
14.2.2.3;3. Kontextualität und Pluralismus (in) einer christlichen Sozialethik;616
14.2.3;III. Was sagt uns Gaudium et spes heute? Überlegungen zur Zukunft jenseits von Optimismus und Pessimismus;619
14.3;Kirche im Dialog mit der modernen Welt – Illusion oder Notwendigkeit? Zur Aktualität von Gaudium et spes – Slavomír Dlugoš / Sigrid Müller, Wien;622
14.4;Würdigung und Kritik des neuzeitlichen Atheismusin Gaudium et spes – Rudolf Langthaler, Wien;635
14.4.1;I.;635
14.4.2;II.;637
14.4.3;III.;641
14.4.4;IV.;644
14.5;Die Sorge für den Frieden als Element der kirchlichen Sendung und die Rolle der Menschenrechte – Konrad Hilpert, München;651
14.5.1;I. Vom Gelegenheits- zum Megathema;651
14.5.2;II. Nachholende Entwicklung oder eigenständige Beiträge?;654
14.5.3;III. Systematische Kontexte;660
14.5.4;IV. Ebenen der Implementierung und Linien der Rezeption;665
14.5.5;V. Potenzial und weitere Entwicklung;668
14.6;Gegenwart als locus theologicus. Für eine migrationssensible Theologie im Anschluss an Gaudium et spes – Regina Polak /Martin Jäggle, Wien;670
14.6.1;I. Blitzlichter;670
14.6.2;II. Fragen;671
14.6.3;III. Das unausgeschöpfte Potential von GS;672
14.6.3.1;1. Konversion (Metanoia) zur Gegenwart als theologischer Erkenntnisquelle;672
14.6.3.2;2. Was meint „Gegenwart“?;675
14.6.3.3;3. Was ist das „Neue“ der Gegenwarts-Theologie?;676
14.6.3.4;4. Ursachen für die Gegenwartsblindheit der Theologie?;677
14.6.4;IV. „Zeichen der Zeit“;678
14.6.4.1;1. Die biblischen „Zeichen der Zeit“;679
14.6.4.2;2. Konziliare Vorgeschichte;680
14.6.4.3;3. Konziliares Verständnis;680
14.6.4.4;4. Interpretationen;681
14.6.5;V. Locus theologicus;683
14.6.5.1;1. Locus theologicus in der Tradition;683
14.6.5.2;2. Locus theologicus nach dem Konzil;684
14.6.5.3;3. Zum Zusammenhang;685
14.6.6;VI. Migration – Phänomen der Gegenwart;687
14.6.7;VII. Migration: Theologische Würdigung;691
14.6.7.1;1. Migration als „Zeichen der Zeit“ in Erga migrantes caritas Christi;691
14.6.7.2;2. Migration als „Zeichen der Zeit“ in (nach)konziliarer Kriteriologie;692
14.6.7.3;3. Migration als locus theologicus;693
14.6.8;VIII. Anfragen an die Theologie;695
14.6.9;IX. Migrationssensible Theologie;696
15;VI. Religions- und Gewissensfreiheit;699
15.1;Das Recht, ungehindert die Wahrheit zu suchen. Die Erklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae – Eberhard Schockenhoff, Freiburg i. Br.;701
15.1.1;I. Das philosophisch-ethische Fundament der religiösen Freiheit;704
15.1.1.1;1. Eine notwendige Unterscheidung;705
15.1.1.2;2. Die dreifache Begründung des Rechts auf religiöse Freiheit;709
15.1.2;II. Der offenbarungstheologische Kontext der religiösen Freiheit;719
15.1.3;III. Bruch oder Kontinuität mit der Tradition?;723
15.1.3.1;1. Die verfassungsrechtliche Ebene: Abkehr von der katholischen Staatsdoktrin des 19. Jahrhunderts;725
15.1.3.2;2. Die Behauptung einer bruchlosen Kontinuität;727
15.1.3.3;3. Das Verhältnis von Wahrheit und Freiheit: Perspektivenwechsel und erkennbare Kontinuitätslinien;728
15.1.3.4;4. Der Bedeutungswandel zentraler Theoreme und Begriffe;730
15.1.3.5;5. Befreiung aus der Sackgasse einer erstarrten Tradition;733
15.1.4;IV. Ausblick;735
15.1.4.1;1. Toleranz als Respekt vor dem Anderssein des Anderen;736
15.1.4.2;2. Die religiöse Freiheit in der Kirche;739
16;Personenregister;743
17;Autorenverzeichnis;757


Jan-Heiner Tück, Dr. theol., geb. 1967, Professor für dogmatische Theologie an der Universität Wien, Schriftleiter der Internationalen Katholischen Zeitschrift COMMUNIO; freier Mitarbeiter bei der Neuen Zürcher Zeitung.
 Kurt Appel, geb. 1968, Dr. phil. Dr. theol., Studium der Katholischen Theologie, Philosophie, Geschichte und Germanistik an der Universität Wien, seit 2011 Professor für Theologische Grundlagenforschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, seit 2010 Gastprofessor an der Facoltà Teologica dell´Italia Settentrionale, seit 2010 Sprecher der interdisziplinären Forschungsplattform "Religion and Transformation in Contemporary European Society" an der Universität Wien
Albert Gerhards, geb. 1951, Dr. theol., Professor für Liturgiewissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Ernst Fürlinger, geb. 1962, Dr. theol., Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Religionspädagogik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Dr. theol., Professorin für Christliche Gesellschaftslehre am Institut für Sozialethik der Katholisch-Theologischen Fakultät Wien.
Helmut Hoping, geb. 1956, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i.Br.
Peter Hünermann, Prof. Dr. Dr. h.c., geb. 1929, nach Studien der Philosophie und Theologie in Rom, München und Freiburg Professor für Dogmatik in Münster und Tübingen. Mitbegründer und langjähriger Präsident der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie.
Martin Jäggle, geb. 1948, Dr. theol., Professor für Religionspädagogik und Katechetik an der Universität Wien.
Walter Kasper, geb. 1933, Professor für Dogmatik, 1989-1999 Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 1999 nach Rom berufen, 2001 zum Kardinal erhoben, bis 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.
Kurt Kardinal Koch, geb. 1950, Dr. theol. habil., seit 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.
Roman Kühschelm, geb. 1952, ordentlicher Universitätsprofessor Mag. Dr., Institut für Bibelwissenschaft / Abteilung Neues Testament, Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien.
Rudolf Langthaler, geb. 1953 in Amstetten (Niederösterreich); Studium der Philosophie, Katholischen Theologie und Germanistik. Promotion zum Dr. phil 1978; Habilitation in Philosophie an der Universität Wien 1988. Professor für Philosophie an der Katholischen Privatuniversität Linz von 1991–1999; seit 1999 o. Univ.-Prof. für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Johann Reikerstorfer, geb. 1945, Dr. phil., Dr. theol., emeritierter o. Universitäts-Professor, 1979-2011 Vorstand des Instituts für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, seit 1994 enge wissenschaftliche Kooperation mit Johann Baptist Metz.
Hans Schelkshorn ist ao. Professor am Institut für Christliche Philosophie der UniversitätWien.
Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2001-2016 Mitglied des Deutschen Ethikrats, seit 2009 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, seit 2010 Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Christoph Kardinal Schönborn, geb. 1945, ist Mitglied des Dominikanerordens und seit 1995 Erzbischof von Wien. Er war Sekretär der Redaktions-Kommission für den Katechismus der Katholischen Kirche und ist Mitglied der Kongregationen für die Glaubenslehre, für die Orientalischen Kirchen und für das Katholische Bildungswesen. Seit 1998 ist er Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz. Schönborn nahm an den Bischofssynoden 2014 & 2015 teil. 2015 war er Moderator der deutschen Sprachgruppe
Ludger Schwienhorst-Schönberger, Dr. theol., geb.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.