Kultur, Ästhetik und Ökonomie einer digitalen User Innovation
Buch, Deutsch, 428 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm
Reihe: Game studies
ISBN: 978-3-86488-157-2
Verlag: Hülsbusch, W
Die Filmform der Machinima ist heute die populärste Form digitaler Computerspielkunst. Machinima hat seine Wurzeln in sogenannten offenen Innovationen, die durch Urheberrechtsverletzungen von Usern realisiert und von der Medien-industrie kommerzialisiert wurden. Als kollaboratives Phänomen des Computerspielens vereinte Machinima kreative Praktiken des Ego-Shooter-Modding, des Filmemachens und von Online-Communitys und schuf damit Grundlagen für eine politische Ökonomie der Plattform.
Das Buch nimmt die LeserInnen mit auf eine medienarchäologische Reise durch die Bild- und Technikgeschichte der frühen Machinima und entwickelt eine Systematisierung digitaler User-Inno-vationen als Netzwerkphänomene in Zeiten der Plattformökonomie.“
Zielgruppe
Medienwissenschaftler, Computerspielforscher, Computerspieler