Geschlechtszirkel und Gegenkultur
Buch, Deutsch, 259 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 388 g
ISBN: 978-3-531-12637-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Ausgegangen wird von der Grundthese, daß Frauen Erkenntnisträgerinnen sind. Durch bewußte Entscheidung und Gestaltungswillen nehmen sie Einfluß auf den kulturellen Prozeß. Sie bilden überall dort Gegenkultur aus, wo sie den Geschlechtszirkel fester Subjektzuschreibungen durchbrechen.Dabei handelt es sich um Vorgänge sozialer Energie: von Vernunft und Leidenschaft als Versuchungen.
Zielgruppe
Upper undergraduate
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Anflug.- Vorauseilende Gedanken.- Theoretische Erwägungen.- 1. Wissenschaft: ein kulturelles Deutungssystem.- 2. Objekt oder Subjekt?.- 3. Produktive Unruhe statt Ordnung.- 4. Gegenkultur und Selbstbeschreibung.- 5. Die ländliche Szene.- Auflösungen und Annäherungen.- 1. Grenzüberschreitung als Gegenerfahrung.- 2. Form und Formloses.- 3. Die Ordnung der Triebe?.- Historische Zeichen.- 1. Verwandlungen und Vermischungen.- 2. Wenn Aristoteles gekocht hätte.- 3 Mit der Natur sprechen.- 4. Utopie des Irreversiblen.- 5. Lebendigkeit als Hoffnungswert.- Die Empirie.- 1. Relation und soziale Energie.- 2. Eine ganz persönliche Überleitung.- 3. Bewußtseins-Collage: Zur Methode.- 4. Der Wortfächer als Sprachspiel.- 5. Leben als Zitat und Einfall.- 6. Exkurs: Das Ammerland.- Paradoxe Beziehungsgeflechte.- 1. Das Paar, das es nicht gibt.- 2. Die abwesende Mutter.- 3. Das stille Einverständnis.- Variationen über Versuchungen.- 1. Arbeit: Last und Lust.- 2. Körper: Beharrung und Bewegung.- 3. Essen: Pflicht und Privileg.- 4. Natur: Gefährdung und Glück.- 5. Gegenkulturelle Porträts: Wunschfiguren.- Gegenkultur: Spiel und Struktur.- Anmerkungen.- Literatur.