Wallon | Verführung in Caracas | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 5, 145 Seiten

Reihe: Romantic-Kiss

Wallon Verführung in Caracas

Ein Romantic-Kiss-Roman - Band 5
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-95520-583-6
Verlag: dotbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Ein Romantic-Kiss-Roman - Band 5

E-Book, Deutsch, Band 5, 145 Seiten

Reihe: Romantic-Kiss

ISBN: 978-3-95520-583-6
Verlag: dotbooks
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Schon bei ihrer ersten Begegnung entbrennt die Leidenschaft - der ROMATIC-KISS-Roman 'Verführung in Caracas' von Isabelle Wallon im eBook bei dotbooks. 'Flirte nie mit einem Piloten' - an dieses ungeschriebene Gesetz hat sich die Stewardess Amanda bisher immer gehalten. Doch als sie bei einem Zwischenstopp in Caracas dem attraktiven Robert Hayes begegnet, wirft sie alle guten Vorsätze über Bord. Sein Blick lässt sie erzittern, seine Berührungen setzen ihr Herz in Flammen. Schon nach der ersten gemeinsamen Nacht weiß Amanda, dass sie nie wieder einem anderen Mann gehören will. Aber meint es Robert wirklich ernst mit ihr - oder geht es ihm nur um eine schnelle Eroberung? Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Verführung in Caracas', ein ROMANTIC-KISS-Roman von Isabelle Wallon. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Isabelle Wallon, geboren 1957, schreibt seit 20 Jahren Romane in den unterschiedlichsten Genres. Bei dotbooks veröffentlichte Isabelle Wallon die Romane »Zu viel Liebe, gibt es das«, »Mit dir in meiner Hängematte«, »Paris-New York mit Turbulenzen« und »Liebe, so stürmisch wie das Meer« - diese vier Romane sind auch als Sammelband mit dem Titel »Liebe ist wie Sommerwind« erhältlich -, »Ein total verrücktes Wochenende«, »Immer wenn ich von dir träume«, »Der Geliebte aus Texas«, »Halt mich fest in deinen Armen« und »Bleib heute Nacht bei mir« - diese fünf Romane sind auch als Sammelband mit dem Titel »Liebe ist wie Brausepuler« erhältlich -, »Urlaub - Liebe inbegriffen«, »Traumfrau ohne Trauschein«, »Verführung in Caracas« und »Ein Abenteurer zum Verlieben« - diese vier Romane sind auch als Sammelband mit dem Titel »Liebe ist wie Sonnenschein« erhältlich.

Wallon Verführung in Caracas jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kapitel 4
Die Zeit schien stillzustehen. Mandy kuschelte sich an Roberts breite Brust und genoss seine zärtlichen Hände, die ihre Sehnsucht wieder weckten. So etwas hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nicht erlebt. Erst jetzt, mit fünfundzwanzig Jahren, begriff sie das große Geheimnis der Liebe, das von ihr Besitz ergriffen hatte und sie wohl nie mehr loslassen würde. »Was ist, Kleines?«, hörte sie Roberts zärtliche Stimme dicht an ihrem Ohr. »Du weinst ja, Mandy …« »Ach, ich bin so glücklich«, stieß Mandy hervor und klammerte sich an ihn. »Noch nie war ich so glücklich wie jetzt. Warum bist du mir nicht früher begegnet? All die einsamen Jahre und jetzt …?« Ihre Stimme brach ab. Zu sehr wallten die Gefühle in ihr auf. Sie konnte nicht sprechen. »Mandy, wir haben uns gesucht und gefunden«, sagte Robert leise. »Es musste einfach so kommen. Es war unser Schicksal, verstehst du?« »Ich habe nie daran geglaubt – bis jetzt«, antwortete Mandy, und ihre Augen strahlten in einem geheimnisvollen Glanz. Gedankenverloren strich sie mit den Fingern über Roberts muskulöse Schultern. »Ich habe noch nie einen Mann wie dich kennengelernt. Es ist, als wäre ich in dieser Stunde neu geboren. Alles ist so ganz anders, und es ist nichts mehr wie vorher. Robert, bald muss ich wieder zurück nach New York. Ich weiß nicht, ob ich die Kraft habe, das zu überstehen und …« »Mandy!«, tadelte sie Robert scherzhaft und zauste sanft ihre Haare. »Du wirst doch nicht glauben, dass das alles nur ein Spiel für mich war. Ich bin genauso aufgewühlt wie du. Es war wunderschön mit dir, und ich glaube, dass ich soeben mein Herz verloren habe – an dich.« »Das war das Schönste, das mir je ein Mensch gesagt hat.« Mandy presste sich an ihn, als wollte sie ihn nie mehr loslassen. Roberts zärtliche Finger gingen wieder auf Wanderschaft und erkundeten ihre sinnlichen Stellen aufs Neue. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis die Glut der heißen Gefühle wieder emporloderte. Ein zweites Mal liebten sie sich mit verzehrender Sehnsucht, und dieses Mal wurde es zu einem Akt der vollkommenen Harmonie. Sie ließen sich treiben von den Wogen des unbeschreiblichen Glücks. Mandy stammelte mit einer Stimme, die ihr selbst fremd vorkam. Robert war sehr zärtlich und behutsam. Sie wussten beide, dass für sie diese Nacht unvergesslich bleiben würde.

***

Als Mandy die Augen aufschlug, zeichnete sich am fernen Horizont das erste Morgenrot ab. Die Sonne schickte sich an, den grauen Horizont mit ihren warmen Strahlen zu erhellen. Leichter Wind wehte. Er vertrieb die schwüle Hitze der Nacht. Sie waren allein am Strand. Robert schlief noch. Mandy lauschte seinen tiefen, gleichmäßigen Atemzügen. Die Spur eines Lächelns huschte über ihr ebenmäßiges Gesicht, als sie den Schlafenden betrachtete. Robert hatte ihr alles gegeben, was sie sich immer ersehnt hatte. Wie ein Sturm aus heiterem Himmel war er in ihr Leben getreten, und der gestrige Tag erschien ihr wie der Anfang eines anderen Lebens. Mandy schaute zum Horizont, wo der rote Sonnenball jetzt aufstieg und den Himmel in feurigen Schein tauchte. So ging die Sonne jeden Morgen auf, und doch hatte Mandy es noch nie so erlebt. Noch nie hatte sie auch so bewusst gespürt, was es bedeutete, Liebe zu geben und zu empfangen. Sie dachte an Harry und wunderte sich darüber, dass sein Gesicht in ihrer Erinnerung zu einem undeutlichen Schemen verschwamm. Ihr Leben hatte sich von Grund auf geändert, und das hatte ein Mann namens Robert Hayes bewirkt. Mandy genoss diese Minuten, wo sie den Geliebten neben sich wusste und mit ihren Gedanken abschweifen konnte. Mechanisch griff sie nach ihrem Overall und erhob sich, um ihn sich überzuziehen. Ihr vollendeter Körper bildete eine herrliche Silhouette vor dem Licht der aufgehenden Sonne. Robert regte sich jetzt ebenfalls. Schlaftrunkenen Auges blickte er auf Mandy. »Die Sonne geht auf, Robert«, sagte sie lächelnd und begrüßte ihn mit einem Kuss. »Wir werden hier bald nicht mehr die einzigen Menschen sein. Es ist Zeit für uns zu gehen.« Robert rieb sich die Augen und setzte sich auf. Er zog sich ebenfalls an. Im weißen Sandstrand blieb eine kleine Mulde zurück. Ein Platz, wo sich zwei Körper begegnet waren und sich alles gegeben hatten! »Wir sollten zusammen frühstücken«, schlug Robert vor. »Aus irgendeinem Grund habe ich Bärenhunger …« Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, und in seinen Augen lag ein so herausforderndes Glitzern, dass Mandy unwillkürlich lachen musste. Hand in Hand gingen sie durch den Palmenwald zum Hotel. Zu dieser Stunde waren noch nicht viele Gäste im Frühstücksraum. Die meisten Kollegen ihrer Crews schliefen wahrscheinlich noch, denn die Hoteldisco schloss erst gegen Morgen. Sie setzten sich an einen Tisch am Fenster, von wo aus sie auf das Meer sehen konnten. Das Frühstücksbuffet war bereits aufgebaut und bot eine reichhaltige Auswahl an Delikatessen. Das Macuto Sheraton ließ es sich nicht nehmen, seine Gäste auf bestmögliche Weise zu verwöhnen. Mandy entschied sich für einen gemischten Salat, und Robert wählte ein Omelett. Dazu tranken sie Fruchtcocktail. »Was hattest du heute vor?«, erkundigte sich Robert. »Ich meine, bevor wir uns …« »Schwimmen oder surfen«, erwiderte Mandy. »Aber das könnten wir doch gemeinsam tun. Oder hat der verantwortungsvolle Flugkapitän die Pflicht, seine Crew zu beaufsichtigen, damit die keine Dummheiten macht?« »Die Crew hat heute frei, weil ihr Kapitän sich um ein Hexlein mit wilden braunen Locken kümmern muss, das plötzlich in seinem Leben aufgetaucht ist. Die werden das schon verstehen.« Er brach einen Moment ab. »Mandy, du wirst ins Gerede kommen, genauso wie ich – das ist dir doch klar?« Mandy nickte. Sie hatte schon darauf gewartet, dass Robert dieses Thema anschnitt. Ein Kapitän war durch seine verantwortungsvolle Position ein begehrter Mann, vor allem bei den Kolleginnen. Mandy hatte nie viel von diesen Mädchen gehalten, die mit einem Kapitän ins Bett gingen, nur um sich damit dann zu brüsten, mit ihm zusammen gewesen zu sein. Für Außenstehende mochte es jetzt so aussehen, als ob sie, Mandy, ihre Grundsätze vergessen hatte. Doch sie und Robert wussten um die echte Wahrheit. Das war kein schneller und kurzer Flirt gewesen. Das war mehr, viel mehr. Es war die große Liebe, die einem nur einmal im Leben begegnete. »Ich weiß, was Neid bedeutet, Robert«, sagte sie. »Aber ich bereue nichts von dem, was ich getan habe. Ich stehe zu allem, auch zu der Tatsache, dass du Kapitän bist und ich Stewardess. Sollen die anderen doch davon halten, was sie wollen. Sie werden es ohnehin nicht begreifen …« Robert wollte gerade etwas dazu sagen, als er einige Leute den Frühstücksraum betreten sah, die er nur zu gut kannte. »Da kommen Mitglieder aus meiner Crew, Mandy«, sagte er und nickte ihnen freundlich zu, als sie ihn am Tisch sitzen sahen. »Und ich bin sicher, dass die sich jetzt den Kopf darüber zerbrechen, wo ich letzte Nacht gewesen bin.« Mandy wandte sich kurz um und entdeckte auch zwei ihrer Kolleginnen. Brenda, ihre Tennispartnerin, eilte sofort auf sie zu. »Mandy! Wir haben dich gestern Abend in der Disco vermisst«, legte sie gleich los. »Warum bist du nicht mitgekommen? Du hast was verpasst, das kann ich dir sagen …« Mit einem neugierigen Seitenblick musterte sie Robert, und ihre Augen zeigten eine winzige Spur von Interesse. »Kapitän Hayes hat mich zum Essen eingeladen«, sagte Mandy ganz ruhig. »Ich glaube nicht, dass ich etwas verpasst habe. Robert, darf ich dir Brenda vorstellen? Sie ist eine Kollegin von mir.« »Ich weiß.« Robert lächelte. »Das ist doch die junge Dame, die gestern mit dir Tennis gespielt hat, oder?« »Richtig.« Brenda hatte sofort die vertrauliche Anrede zwischen den beiden registriert. »Na, dann will ich jetzt nicht länger stören. Wir gehen nachher runter zum Strand. Kommt ihr auch, oder habt ihr etwas anderes vor?« Die Frage war betont spitzfindig an Mandy gerichtet, denn Brenda hatte erkannt, dass zwischen Mandy und Robert eine seltsame Vertrautheit herrschte. »Surfen ist eine prima Idee, Brenda«, sagte Mandy und widmete sich wieder ihrem Frühstück. Brenda fasste dies als Zeichen auf, dass sie hier nicht länger erwünscht war, und ging hinüber zum Rest der Crew. Mandy bekam aus den Augenwinkeln mit, dass Brenda und Karen sofort ihre Köpfe zusammensteckten, als wenn es etwas Wichtiges zu bereden gäbe. »Es geht schon los«, sagte Robert. »Ich fürchte, jetzt gibt es ein Spießrutenlaufen für uns beide, wenn wir aufstehen.« »Na und?« Mandy zuckte gleichmütig die Achseln. »Die sind doch alle nur neidisch. Wenn’s um solche Dinge geht, sind Frauen alle gleich. Mich stört es nicht, Robert. Dich vielleicht?« Er schüttelte den Kopf und stand auf. »Wir gehen natürlich mit zum Surfen«, sagte er. »Das hatten wir ja ohnehin vor – also sollten wir das auch tun. Ich ziehe mich nur um. Treffen wir uns in einer halben Stunde wieder unten in der Lobby?« Mandy war einverstanden.

***

Wenig später kam Robert mit Shorts und einer Badetasche unter dem Arm zur Empfangshalle. Er blickte sich suchend um und entdeckte Mandy in einem der Sessel. Sie trug ein weißes Strandkleid, das so kurz war, dass es ihm unwillkürlich heiß und kalt über den Rücken lief. »Gefällt dir das Kleid etwa nicht?«, erkundigte sie sich, als sie seinen Blick bemerkte....


Wallon, Isabelle
Isabelle Wallon, geboren 1957, schreibt seit 20 Jahren Romane in den unterschiedlichsten Genres. Sie lebt und arbeitet in Hessen. Bei dotbooks erscheinen ihre folgenden Romantic-Kiss-Romane: „Urlaub – Liebe inbegriffen“ / „Der Geliebte aus Texas“ / „Zu viel Liebe – gibt es das?“ / „Immer wenn ich von dir träume“ / „Verführung in Caracas“ / „Liebe, so stürmisch wie das Meer“ / „Ein total verrücktes Wochenende“ / „Halt mich fest in deinen Armen“ / „Bleib heute Nacht bei mir“ / „Mit dir in meiner Hängematte“ / „Traumfrau ohne Trauschein“ / „Paris-New York mit Turbulenzen“



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