Wallraff Gelehrte zwischen Humanismus und Reformation
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-026700-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Kontexte der Universitätsgründung in Basel 1460
E-Book, Deutsch, Band 2, 128 Seiten
Reihe: Litterae et TheologiaISSN
ISBN: 978-3-11-026700-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Universität Basel ist die älteste Hochschule auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Sie wurde 1460 mit einem Privileg von Papst Pius II. gegründet. Dieser Papst hatte als junger Mann (damals noch unter dem Namen Enea Silvio Piccolomini) beim Konzil mehrere Jahre in der Stadt verbracht und war ihr daher zeitlebens sehr verbunden. Der vorliegende Band nimmt bei diesem prominenten Humanisten zeitlich und sachlich seinen Ausgang (Arnold Esch) und leuchtet die Kontexte der Universitätsgründung in einer Reihe von weiteren Beiträgen aus. Ausgewiesene Spezialisten befassen sich mit Humanismus und Wissenschaft in der urbanen Kultur (Kaspar von Greyerz), dem Profil spätmittelalterlicher Universitäten (Rainer Schwinge), den Auswirkungen der Reformation auf das Bildungswesen (Amy Burnett) sowie der Tradition des Gelehrtenporträts in der Kunst (Andreas Beyer). Damit wird in etwa das Jahrhundert zwischen dem Basler Konzil und der Reformation (1430er bis 1530er Jahre) behandelt. Es entsteht ein differenziertes und farbiges Bild von der Frühgeschichte einer prominenten europäischen Hochschule. Der Band steht im Zusammenhang mit dem 550. Gründungsjubiläum der Universität, das 2010 begangen wurde.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;5
2;Vom Sinn eines universitären Jubiläums;11
3;Pius II. im Selbstbildnis seiner Commentarii;17
4;Basel in der europäischen Universitätslandschaft um 1500;37
5;Ausbildung im Dienst der Kirche und Stadt. Die Universität Basel im Zeitalter der Renaissance und Reformation;63
6;Basel im 16. und 17. Jahrhundert. Universität, Humanismus und Wissenschaft;89
7;„Besser zeigen ihn seine Bücher“. Gelehrte im Porträt – eine Basler Tradition;111