Zwei Studien zum 150. Geburtstag des Soziologen
Buch, Deutsch, 27 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 61 g
Reihe: essentials
ISBN: 978-3-658-07995-6
Verlag: Springer
In der ersten Studie werden Max Webers Anregungen für eine Mediensoziologie im Rahmen von allgemeinen Überlegungen zur Wissenschaftsforschung untersucht. Im Zentrum steht dabei die These, dass in einschlägigen Studien grundsätzlich die Bibliographie von Wissenschaftlern Vorrang haben sollte vor biografischen Details.
In der zweiten Studie werden Max Webers Untersuchungen der zwei großen religiösen Ordnungen des traditionellen China, des Konfuzianismus und Taoismus behandelt. Vor Webers innerem Auge stand ein riesiges Kaiserreich, in dem die „Literaten“ die herrschende Schicht stellten, in dem literarische Bildung Maßstab sozialen Prestiges war und in dem diese führende Intellektuellenschicht der entscheidende Träger der Kultur gewesen sein soll und deswegen in einer besonders intimen Beziehung zum Kaiser stand.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Geschichte der Human- und Sozialwissenschaften
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Wissenschaften: Theorie, Epistemologie, Methodik
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein Geschichte der Soziologie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Mediensoziologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie
Weitere Infos & Material
Biografie, Bibliografie und Bibliometrie: Wissenschaftsforschung am Beispiel von Max Webers Mediensoziologie.- Der Traum von der Herrschaft der Literaten: Max Weber über China.