Weiß / Federschmidt / Temme | Handbuch Interreligiöse Seelsorge | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 428 Seiten

Weiß / Federschmidt / Temme Handbuch Interreligiöse Seelsorge

E-Book, Deutsch, 428 Seiten

ISBN: 978-3-7887-3317-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Die Gesellschaften in Europa werden immer multikultureller und multireligiöser. Kirchen und Religionen sind herausgefordert, sich mit dieser Situation zu beschäftigen und Möglichkeiten für das Zusammenleben der unterschiedlichen Menschen zu entwickeln. Dies gilt auch für die seelsorgliche Arbeit. In der christlichen Seelsorge - aber auch in der 'Seelsorge' anderer Religionen - gibt es zunehmend Begegnungen zwischen Menschen, die unterschiedlichen Religionen angehören. Das vorliegende Handbuch widmet sich erstmals im deutschsprachigen Raum dieser Thematik und ihren vielfältigen Aspekten. Es stellt Grundlagen und zentrale Themen interkultureller Seelsorge vor und gibt Hilfen für Theorie und Praxis des seelsorglichen Umgangs mit Menschen anderer Religion. Zu den Themen gehören unter anderem: - die Frage nach dem Selbstverständnis verschiedener Religionen und ihrer Funktion in einer post-traditionalen Gesellschaft; - die Bedeutung von Sprache, Ritualen, Familienmodellen, bireligiösen Paarbeziehungen und die Frage des Religionswechsels; - die Darstellung praktischer Erfahrungen mit interreligiöser Seelsorge in verschiedenen kirchlichen Arbeitsbereichen (Kindergarten, Jugendarbeit, Krankenhaus, Schule und Hochschule, Diakonie, Gefängnis, Nofallseelsorge); - Perspektiven für die Weiterentwicklung interreligiöser Seelsorge, wobei auch die Entwicklungen und Erfahrungen in anderen europäischen Ländern einbezogen werden.
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1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Einleitung;10
7;Teil A: Zum Verständnis von Religion;16
7.1;Christian Danz: Kontingenzerfahrung, Religion und die christliche Sicht anderer Religionen;18
7.1.1;1. Der Begriff der Religion;18
7.1.2;2. Religion als situationsbezogene Deutung der Wirklichkeit;22
7.1.3;3. Die gegenwärtigen theologischen Deutungen interreligiöserBegegnungen;24
7.1.4;4. Die differenzhermeneutische Sicht anderer Religionen;28
7.2;Jonathan Magonet: Religion und interreligiöse Begegnung aus jüdischer Sicht;30
7.2.1;1. Partikulares und Universales;31
7.2.2;2. Prinzipien des Zusammenlebens;35
7.2.3;3. Heutige Situationen und Möglichkeiten;39
7.3;Serdar Günes: In Sorge um die Seele Muslimische Anmerkungen zum interreligiösen Dialog in der säkularen Gesellschaft;42
7.3.1;1. Zur Situation des Islam in Deutschland;42
7.3.2;2. Säkularisierung als eigenständiger Sachverhalt;44
7.3.3;3. Säkular vs. Islam?;45
7.3.4;4. Die Entstehung der westlichen Fortschrittsidee;48
7.3.5;5. Religion im Zeitalter fehlender endgültiger Wahrheit;50
7.3.6;6. Ausblick;52
7.4;Christoph Hutter: Religionen in post-traditionellen Zeiten;54
7.4.1;1. Die empirische Situation;54
7.4.1.1;1.1 Säkularisierung und die nachtheologische Zeit in Europa;54
7.4.1.2;1.2. Säkularisierung als zentraleuropäischer Sonderweg;55
7.4.2;2. Die ursprüngliche Intention: Traditionskritik als Befreiung;57
7.4.3;3. Der Preis der Freiheit;58
7.4.3.1;3.1 Wir-lose Iche, Verflüssigung und Flexibilisierung;58
7.4.3.2;3.2 Überforderung, Identitätsverlust und Beherrschbarkeit;59
7.4.4;4. Traditionsverlust und Sprachlosigkeit;61
7.4.4.1;4.1 Eine Sprache der Solidarisierung?;62
7.4.4.2;4.2 Eine Sprache für das Scheitern?;63
7.4.5;5. Krisenphänomen Retraditionalisierung;63
7.4.6;6. Traditionen in post-traditioneller Zeit;65
7.4.6.1;6.1 Präsenz statt Dialogverweigerung;66
7.4.6.2;6.2 Sprachkompetenz – Worte, Geschichten, Bilder;67
7.4.6.3;6.3 Best examples;68
7.4.6.4;6.4 Optionen;69
7.4.6.5;6.5 Expertise;70
8;Teil B: Grundlagen und Bezugspunkteinterreligiöser Seelsorge;72
8.1;Helmut Weiß: Grundlagen interreligiöser Seelsorge;74
8.1.1;1. Vorüberlegungen;74
8.1.2;2. Die Bedeutung von Religion heute;76
8.1.3;3. Interreligiöser Dialog als Anregung für interreligiöse Kommunikation und interreligiöse Seelsorge;79
8.1.4;4. Interreligiöses Lernen als Anregung für interreligiöse Seelsorge;83
8.1.5;5. Wie geschieht »Seelsorge« in anderen Religionen?;87
8.1.5.1;5.1 Hinduismus;87
8.1.5.2;5.2 Buddhismus;88
8.1.5.3;5.3 Judentum;90
8.1.5.4;5.4 Islam;91
8.1.6;6. Interreligiöse Seelsorge – ein Versuch, diesen Begriff zu füllen;92
8.1.7;7. Eine Zusammenfassung in vier Thesen;97
8.2;Ursula Riedel-Pfäfflin: Gestalteter Kairos Interreligiöse Seelsorge in Event, Kunst und Ritual;98
8.2.1;1. Begegnung unterschiedlicher Traditionen im gestalteten Kairos;98
8.2.2;2. Seelsorge (Care and Counselling) als gesellschaftliche Aufgabe;100
8.2.3;3. Gefahr und Chance von gestalteten Events;103
8.2.4;4. Öffentliche Seelsorge in Events;104
8.2.5;5. Künstlerische Performance in öffentlichen Ritualen der Trauer;106
8.2.6;6. Narration und Gottesdienstritual als öffentlich wirksame Seelsorge;107
8.2.7;7. Religionen, Gewalt und Frieden: Forschung und Praxis;108
8.2.8;8. Seelsorge als Ausdruck reifer Religion und Weltanschauung in gesellschaftlich wirksamen Ritualen;112
8.3;Hans-Martin Gutmann: Differenz-Sensibilität und Differenz-Blindheit Zwei Aufgaben der interkulturellen und interreligiösen Seelsorge;115
8.3.1;1. Drei Szenen zur Einführung;115
8.3.2;2. Ökonomische und soziale Abhängigkeit als seelsorgerischeHerausforderung;118
8.3.2.1;2.1 Der »systemische« Ansatz;119
8.3.2.2;2.2 Der Ansatz der »energetischen« Seelsorge;122
8.3.3;3. »Rechtfertigung der Überflüssigen« als Leitmelodie einerevangelischen Seelsorge in interkulturellen und interreligiösenKontexten;123
8.3.4;4. Missverständnisse in der Wirklichkeitsinterpretation trotz scheinbargeteilter theologischer Voraussetzungen;126
8.4;Hamideh Mohagheghi: Überlegungen zur interreligiösen Seelsorge aus muslimischer Sicht;130
8.4.1;1. Herausforderungen interreligiöser Seelsorge;130
8.4.2;2. Christliche Seelsorge heute;131
8.4.3;3. Seelsorgeverständnis in anderen Religion;132
8.4.3.1;3.1 Islam;133
8.4.3.2;3.2 Andere Religionen;134
8.4.4;4. Seelsorge mit Migranten – Erfahrungen und Probleme;134
8.4.5;5. Interreligiöse Seelsorge – eine Chance für geeignete Hilfeleistung;135
8.5;Gernot Meier: Zur Wahrnehmung von Ritualen Heilungsrituale als dynamische und innovative Prozesse;137
8.5.1;1. Heilen Rituale?;137
8.5.2;2. Gesundheit und Heil;141
8.5.3;3. Was ist ein (Heil-)Ritual – ein Heilungsvorgang?;143
8.5.4;4. »Und – wirkt es?« »Ja schon...«;146
8.5.5;5. »... aber war auch alles richtig? Bleibt alles in Ordnung und kann ich das vielleicht auch selber machen?«;149
9;Teil C: Themen interreligiöser Seelsorge;152
9.1;Eberhard Hauschildt: Sprache: Zur Kommunikation zwischen unterschiedlichen religiösen Welten;154
9.1.1;1. Interkulturelle Kommunikation als Normalfall und die produktiven Missverständnisse;154
9.1.2;2. Die Kulturbezogenheit von nonverbaler Kommunikation und Sprache;156
9.1.3;3. Es gibt keine kultur- und religionsneutrale Sprache;157
9.2;Wolfram Reiss: Schuld und Versöhnung im Judentum, Islam und Buddhismus;163
9.2.1;1. Judentum;164
9.2.2;2. Islam;168
9.2.3;3. Buddhismus;173
9.2.4;4. Konsequenzen für die interreligiöse Seelsorge;177
9.3;Karl Federschmidt: Familie und Individualität;180
9.3.1;1. Familienbilder;180
9.3.2;2. Eine Urform gesellschaftlicher Humanität und ihre Variationen;181
9.3.3;3. Drei Perspektiven auf die unterschiedlichen Familienformen;184
9.3.3.1;3.1 Eine sozialpsychologische Perspektive: Individualismus vs.Kollektivismus;184
9.3.3.2;3.2 Eine soziologische Perspektive: Individualisierung unter demDiktat ökonomischer Modernisierung;185
9.3.3.3;3.3 Eine historische Perspektive: Europäische Familiengeschichte alsSonderweg;188
9.3.4;4. Die Rolle der Religion;190
9.3.4.1;4.1. Christentum zwischen Gemeinde und Familie;190
9.3.4.2;4.2 Konfuzianische Familienethik zwischen Ahnenkult und Moderne;192
9.3.4.3;4.3 Der Islam zwischen Morgen- und Abendland;193
9.3.4.4;4.4 Familienwandel zwischen den Einflussbereichen von Ökonomie und Religion;195
9.3.5;5. Fragen und Perspektiven für die interreligiöse Seelsorge;196
9.4;Norbert Kunze: Konfliktbearbeitung bei bireligiösen Paaren;199
9.4.1;1. Bireligiöse Paare – Paare der Spätmoderne;199
9.4.2;2. Lebens- und Konfliktfelder von bikulturellen und bireligiösenPaaren;201
9.4.3;3. Bewältigungsthemen und die Bedeutung des religiösen Unterschieds im Umgang mit Konflikten;203
9.4.3.1;3.1 Das Leiden an fehlender Anerkennung und die Bedeutung derunterschiedlichen Religionen;203
9.4.3.2;3.2 Kinder verändern die Welt – das bireligiöse Paar im religiösenLoyalitätsdilemma;204
9.4.3.3;3.4 Gewalt bei Paaren – und die Bedeutung der Religionen;206
9.4.4;4. Wege der Konfliktbewältigung für bireligiöse Paare;207
9.4.4.1;4.1 Bireligiöse Paare brauchen eine Kultur des Willkommens im gesellschaftlichen Kontext und in den verfassten religiösen Gemeinschaften und deren religiösen Institutionen;208
9.4.4.2;4.2 Interreligiöse Paare – Vorreiter einer neuen Kultur des Verständigung und des Verstehens in der Pluralität ihrer Wertorientierungen;209
9.4.4.3;4.3 . Professionelle Hilfen für die Konfliktbewältigung vonbireligiösen Paaren;210
9.4.5;5. Der Liebe und dem Frieden des bireligiösen Paares verpflichtet;213
9.5;Henning Wrogemann: Religionswechsel als Thema interreligiöser Seelsorge;214
9.5.1;1. Der Konversionsbegriff – einige Charakteristika;216
9.5.2;2. Konversion: Intentionale Bekehrung oder pragmatischer Religionswechsel?;217
9.5.3;3. Bekehrung und die Frage nach Zielperspektiven interreligiöserSeelsorge;219
9.5.3.1;3.1 Beispiel 1: Muslime/Muslimas, die Christen/Christinnen werden;220
9.5.3.2;3.2 Beispiel 2: Christen/Christinnen, die Muslime/Muslimas werden;222
9.5.4;4. Zielperspektiven interreligiöser Seelsorge;223
10;Teil D: Praxis interreligiöser Seelsorgein verschiedenen Arbeitsbereichen;228
10.1;Johanna Wittmann: Interreligiöse Seelsorge in Tageseinrichtungen für Kinder;230
10.1.1;1. Die Situation in Evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder;230
10.1.2;2. Aus dem Leben einer Tageseinrichtung für Kinder mitunterschiedlichen Kulturen;230
10.1.2.1;2.1 Alltagssituationen;230
10.1.2.2;2.2 Religiöse Feste;233
10.1.3;3. Religiöse Bildung als Seelsorge;234
10.1.4;4. Interreligiöse Seelsorge in Tageseinrichtungen für Kinder;236
10.1.5;5. Zum Nachdenken:;237
10.2; Josef Freise: Interreligiöse Jugendarbeit;238
10.2.1;1. Good-Practice-Beispiele interreligiöser Jugendarbeit;239
10.2.2;2. Interreligiöse Jugendarbeit: Gefahr des Synkretismus?;241
10.2.3;3. Intra- und interreligiöse Jugendarbeit als identitätsbildendeFaktoren;242
10.2.4;4. Interreligiöse Jugendarbeit gegen religiöse Diskriminierung;244
10.2.5;5. Interreligiöse Jugendarbeit zur Stärkung des Respekts gegenüber anderen Religionen und zur Vertiefung der eigenen Religiosität;245
10.3;Ulrike Mummenhoff: Interreligiöse Seelsorge im Arbeitsfeld Krankenhaus;246
10.3.1;1. Emotionaler Kontakt in der interreligiösen Begegnung;246
10.3.2;2. Akzeptanz und Wertschätzung in der interreligiösen Seelsorge;247
10.3.2.1;2.1. Die Frage der Akzeptanz und Wertschätzung gegenüber derReligion des Seelsorgenden;248
10.3.2.2;2.2. Sensibilität für die religiöse und kulturelle Identität in derinterreligiösen Seelsorge;249
10.3.3;3. Wertschätzung und Würdigung als Grundhaltung der interreligiösenSeelsorge;250
10.3.4;4. Seelsorge und interreligiöse Familiensysteme;251
10.3.5;4. Fazit;255
10.4;Claus Scheven: Miteinander neue Wege entdecken Beispiele interreligiöser Seelsorge in der Psychiatrie;256
10.4.1;1. Interreligiöser Religions- und Ethikunterricht: Miteinander mehr übereinander erfahren;257
10.4.2;2. Interreligiöse Verständigungen im Stationsalltag;259
10.4.3;3. Verständnis für das Unverständliche;261
10.4.4;4. Interkulturelle Angebote im LVR-Klinikum Düsseldorf;262
10.4.5;5. Ausblick;262
10.5;Wolfgang Bauer: Schulseelsorge im interkulturellen und interreligiösen Kontext Praxisbericht aus einer berufsbildenden Schule;264
10.5.1;1. Schule und Schulsituation an einer berufsbildenden Schule inHanau;264
10.5.1.1;1.1 Schule heute;264
10.5.1.2;1.2 Die Ludwig-Geissler-Schule, eine berufsbildende Schule in Hanau;264
10.5.2;2. Evangelische Schulseelsorge an der L-G-S;266
10.5.3;3. Dimensionen der interreligiösen Schulseelsorgearbeit;268
10.5.3.1;3.1 Wenn Schüler einen unsicheren Aufenthaltstatus haben und vonAbschiebung bedroht sind;268
10.5.3.2;3.2 Leben in und zwischen zwei Kulturen, Welten und Wertesystemen;270
10.5.3.3;3.3 Religiöse und kulturelle Vielfalt im Schulalltag;272
10.5.3.4;3.4. Netzwerkarbeit;276
10.5.4;4. Chancen, Grenzen und Herausforderungen von interreligiöser Schulseelsorge – eine erste Ortsbestimmung;277
10.6;Kai Horstmann / Dietrich Spandick: Interreligiöse Seelsorge mit Studierenden an den Hochschulen;280
10.6.1;1. Interreligiöse und interkulturelle Seelsorge an Studierenden in den Evangelischen Studierenden Gemeinden;280
10.6.2;2. Beispiele interreligiöser Seelsorge in der ESG;281
10.6.2.1;2.1 Mohammed A.;281
10.6.2.2;2.2 Aissatou K.;282
10.6.2.3;2.3 Ali M. und Johanna L.;284
10.6.2.4;2.4 Christiane N.;285
10.6.3;3. Interreligiöse Seelsorge als Form gastfreundschaftlicher Kirche;287
10.7;Christel Powileit : Vertrauen braucht Zeit Interreligiöse Erfahrungen in der diakonischen Stadtteilarbeit;289
10.7.1;1. Auftrag, Geschichte, Entwicklung des Stadtteilladen Flingern;290
10.7.2;2. Interreligiöse und interkulturelle Gespräche im StadtteilladenFlingern;292
10.7.3;3. Die Wirkung der Thematisierung des Interreligiösen;295
10.7.3.1;3.1 Seelsorgeaspekte in der Sozialarbeit;295
10.7.3.2;3.2 Internationales Frauencafé;297
10.7.4;3. Voraussetzungen für Seelsorge im Rahmen von Stadtteilarbeit;298
10.7.4.1;3.1 Verortung im unmittelbaren Lebensumfeld der Bewohnerinnenund Bewohner;298
10.7.4.2;3.2 Kontinuität und Verlässlichkeit;299
10.7.4.3;3.3 Persönliche Voraussetzungen;299
10.8;Wolfram Reiss: Anwalt für die religiösen Bedürfnisse Interreligiöse Herausforderungen im Alltag der Gefängnisseelsorge;300
10.8.1;1. Interreligiöse und interkulturelle Fragestellungen im Gefängnis;300
10.8.2;2. Rechtliche Grundlagen für interreligiöse seelsorgerliche Betreuung;305
10.8.3;3. Praktische Vorschläge zur Neugestaltung interreligiöser Seelsorgeim Gefängnis;307
10.9;Joachim Müller-Lange: Notfallbegleitung von Muslimen für Muslime Erfahrungen in der Notfallseelsorge;310
10.9.1;1. Aufgabe und Selbstverständnis der Notfallseelsorge;310
10.9.2;2. Erste Schritte auf dem Weg einer interreligiösen Öffnung;312
10.9.2.1;2.1 Herausforderungen;312
10.9.2.2;2.2 Ein Ausbildungskurs für muslimische Nothelfer als Pilotprojekt;313
10.9.2.3;2.3 Erfahrungen und Reflexionen aus dem Pilotprojekt;313
10.9.3;3. Perspektiven für eine interreligiöse Notfallseelsorge;315
11;Teil E: Perspektiven;318
11.1;Ottmar Fuchs: Interreligiöse Leib- und Seelsorge Eine christlich-theologische Begründung am Beispiel der Diakonie;320
11.1.1;1. Gesteigerte Praxiskritik der Religionen;320
11.1.2;2. Gott: Instanz von Gerechtigkeit und Erbarmen?;322
11.1.3;3. Zusammengehörigkeit von Glaube und Diakonie in der Identität der Kirche;324
11.1.4;4. Unterscheidung und Zusammengehörigkeit im Vollzug;326
11.1.5;5. Die Diakonie zwischen zwei Kirchenbildern;328
11.1.6;6. Caritaseinrichtungen als Orte interreligiöser Praxis;330
11.1.7;7. Diakonie als Basis interreligiöser Spiritualität;333
11.1.8;8. Christliche Praxisidentität der Institutionen;336
11.1.9;9. Plurale Kontexte – orientierende Kriterien;339
11.1.10;10. Interreligiöse »Ökumene« des sozialen Dienstes;341
11.2;Helmut Weiß: Zur Bildung interreligiöser Kompetenzen in der Seelsorge;344
11.2.1;1. Das Profil interreligiöser Seelsorge;345
11.2.1.1;1.1 Was heißt »Interreligiöse Seelsorge« sprachlich?;345
11.2.1.2;1.2 Identität interreligiöser Seelsorge in kultureller und religiöserVielfalt;346
11.2.1.3;1.3 Interreligiöse Seelsorge braucht eine spirituelle Verortung;346
11.2.1.4;1.4 Die vielen Gestalten interreligiöser Seelsorge;347
11.2.2;2. Kompetenzen interreligiöser Seelsorge;347
11.2.2.1;2.1 Personale Kompetenz in der Seelsorge: Beziehungs- undKommunikationsfähigkeit;347
11.2.2.2;2.2 Interreligiöse seelsorgliche Spiritualität als Kompetenz;350
11.2.2.2.1;2.2.1 Ich kann für andere sorgen, weil für mich gesorgt ist;351
11.2.2.2.2;2.2.2 Ich habe einen Grund in dem, was größer ist als ich selbst;351
11.2.2.2.3;2.2.3 Ich vertraue der heilvollen Gnade;351
11.2.2.2.4;2.2.4 Ich kann nie sicher sein;352
11.2.2.3;2.3 Zusammenfassung;352
11.2.3;3. Anregungen für die Praxis;353
11.2.3.1;3.1 In der Biographiearbeit;353
11.2.3.2;3.2 In der Selbsterfahrung;354
11.2.3.3;3.3 In den Fall- und Protokollreflexionen;355
11.2.3.4;3.4 In der Theoriearbeit;356
11.2.3.5;3.5 In theologischen und spirituellen Reflexionen;357
11.2.4;4. Eine Bemerkung zum Schluss;358
11.3;Werner Höbsch: Fortbildung zu interreligiöser Kompetenz in Bildung, Seelsorge und sozialer Arbeit;359
11.3.1;1. Kompetenzbegriff;359
11.3.2;2. Interreligiöse Kompetenz;360
11.3.2.1;2.1 Wissenskompetenz;361
11.3.2.2;2.2 Handlungskompetenz;361
11.3.2.3;2.3 Haltungskompetenz;362
11.3.3;3. Dialogische Kompetenz;362
11.3.4;4. Lernorte interreligiöser Kompetenz;363
11.3.5;5. Curriculum »Interreligiöse Kompetenz«;363
11.3.5.1;5.1 Zielgruppe;364
11.3.5.2;5.2 Methodik;364
11.3.5.3;5.3 Projektarbeit;365
11.3.6;6. Aufbau und Inhalte;365
11.4;Melinda Michelson-Carr: Begleitung auf spirituellen Reisen Interreligiöse Seelsorge in britischen Krankenhäusern aus jüdischer Sicht;367
11.4.1;1. Grundsätze jüdischer Seelsorge;367
11.4.2;2. Krankenhausseelsorge: Errungenschaften und Herausforderungenim Vereinigten Königreich;370
11.4.3;3. Seelsorge in meiner eigenen jüdischen Denomination;373
11.4.4;4. »Allgemeine« Seelsorge im Krankenhaus;374
11.4.5;6. Seelsorgliche Arbeit mit jüdischen Patienten;378
11.4.6;7. Eine jüdische Seelsorgerin – oder eine Seelsorgerin, die Jüdin ist?;379
11.5;Mualla Kaya: Muslimische Krankenhausseelsorge mit Frauen und Kindern Erfahrungen aus den Niederlanden;381
11.5.1;1. Das »muslimische Seelsorgeprojekt« in Utrecht;381
11.5.1.1;1.1 Eine interkulturelle und interreligiöse Perspektive in der Seelsorge;382
11.5.1.2;1.2 Kultur- und Religionsspezifische Fürsorge;382
11.5.2;2. Meine Erfahrung als muslimische Seelsorgerin;383
11.5.2.1;2.1 Von Frau zu Frau: ein universales Phänomen;384
11.5.2.2;2.2 Nichtverbale und physische Kommunikation;384
11.5.2.3;2.3 Vielfalt der Seelsorge in einer »Wir-Kultur«;385
11.5.3;3. Gesellschaftlicher, religiöser und ethischer Kontext;386
11.5.3.1;3.1 Gesellschaftlicher Kontext – das Thema Migration;386
11.5.3.2;3.2 Religiöser Kontext;387
11.5.3.3;3.3 Ethische Probleme bei Euthanasie und Lebensverlängerung in derKinderklinik;388
11.5.4;4. Einige Schlussfolgerungen aus dem Projekt;389
11.6;Ari van Buuren: Spirituelle Begleitung im Krankenhaus Ein interreligiöses Modell in den Niederlanden;391
11.6.1;1. Interkulturalisierung als eine bewusste Entscheidung;391
11.6.2;2. Professionalisierung;392
11.6.3;3. Emanzipation;393
11.6.4;4. Spirituelle Begleitung als Vorhut;394
11.6.5;5. Passion und »Kompassion«;395
11.6.6;6. Mobilisierung der Spiritualität;396
11.7;Leif Gunnar Engedal / Iselin Jørgensen: Interreligiöse Seelsorge in Norwegen Herausforderungen und Entwicklungen;397
11.7.1;1. Einführung;397
11.7.2;2. Initiativen, die Beiträge zur Theorie leisten;398
11.7.2.1;2.1 Das Norwegische Seelsorge-Forum;398
11.7.2.2;2.2 Die »Zeitschrift für Seelsorge und Beratung«;399
11.7.2.3;2.3 Forschungsprojekt zu muslimischen Patientinnen und Patienten in norwegischen Krankenhäusern;399
11.7.2.4;2.4 Insassen im Strafvollzug als Wallfahrer – ein neues Szenario fürinterreligiöse Erfahrungen;400
11.7.3;3. Initiativen mit einem Schwerpunkt auf politischen Fragestellungen und öffentlichen Einflussmöglichkeiten;401
11.7.3.1;3.1. Der norwegische Christen-Rat – Norges Kristne Råd (NKR);401
11.7.4;4. Spirituelle Begleitung (spiritual care) für Muslime in Norwegen;402
11.7.5;5. Zusammenfassung;405
11.8;Karin Ritter: Interreligiöse Seelsorge in der Schweiz;406
11.8.1;1. Die religiöse Landschaft in der Schweiz;407
11.8.2;2. Initiativen des interreligiösen Dialogs in der Schweiz;408
11.8.3;3. Interreligiöse Seelsorge;410
11.8.3.1;3.1 Seelsorge in den Vollzugsanstalten der Justiz;410
11.8.3.2;3.2. Seelsorge im Spital und in psychiatrischen Kliniken;411
11.8.3.3;3.3. Seelsorge an Flüchtlingen und Asylanten;414
11.8.3.4;3.4. Interreligiöse Gastfreundschaft;416
11.8.4;4. Interreligiöse Seelsorge in der Schweiz – nur für Spezialistinnen undSpezialisten?;417
12;Anhang;420
12.1;Autorinnen, Autoren, Herausgeber;422


Mummenhoff, Ulrike
Ulrike Mummenhoff ist Pfarrerin im Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Krankenhausseelsorgerin am Knappschaftskrankenhaus Bottrop sowie Supervisorin (i.A./DHfP/KSA).

Danz, Christian
Prof. Dr. Christian Danz lehrt Systematische Theologie A.B. an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

Fuchs, Ottmar
Prof. Dr. Ottmar Fuchs ist emeritierter Professor für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.

Reiss, Wolfram
Prof. Dr. Wolfram Reiss lehrt am Institut für Systematische Theologie und Religionswissenschaft der Universität Wien.


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