Wodin | Irgendwo in diesem Dunkel | Buch | 978-3-498-07403-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 212 mm, Gewicht: 361 g

Wodin

Irgendwo in diesem Dunkel


1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-498-07403-6
Verlag: Rowohlt Verlag GmbH

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 212 mm, Gewicht: 361 g

ISBN: 978-3-498-07403-6
Verlag: Rowohlt Verlag GmbH


Eine ergreifende Geschichte über das Aufwachsen zwischen den Welten im Nachkriegsdeutschland der 60er Jahre.

In Irgendwo in diesem Dunkel erzählt Natascha Wodin die Geschichte eines Mädchens, das als Tochter ehemaliger Zwangsarbeiter aus der Ukraine im Nachkriegsdeutschland lebt. Misstrauisch beäugt und gemieden von den Deutschen, sehnt sie sich danach, endlich ein Teil von ihnen zu sein. Doch der gefürchtete Vater sperrt sie ein und verbietet ihr, rote Schuhe zu tragen. In einem Taftkleid der Mutter flieht sie in die Schutzlosigkeit der Straße.

Ausgehend vom Tod des Vaters in einem deutschen Altenheim, dessen Leben fast das gesamte 20. Jahrhundert überspannt, sucht die Tochter den Schlüssel zum Verstehen. Eine ungeheuerliche Geschichte der Ort- und Obdachlosigkeiten, die Wodin in einer klaren, um Sachlichkeit bemühten und doch von Emotion und Poesie getragenen Sprache erzählt.

Nach ihrem mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichneten Buch Sie kam aus Mariupol setzt Natascha Wodin mit Irgendwo in diesem Dunkel ihre bewegende Familiengeschichte fort.

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Weitere Infos & Material


Wodin, Natascha
Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Auf ihr Romandebüt "Die gläserne Stadt", das 1983 erschien, folgten etliche Veröffentlichungen, darunter die Romane "Nachtgeschwister" und "Irgendwo in diesem Dunkel". Ihr Werk wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet, für "Sie kam aus Mariupol" bekam sie den Alfred-Döblin-Preis, den Preis der Leipziger Buchmesse und den Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 verliehen. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.

Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Auf ihren 1983 erschienenen ersten Roman folgten zahlreiche weitere Veröffentlichungen, darunter die Romane  und . Ihr Werk wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet, für wurden ihr der Alfred-Döblin-Preis, der Preis der Leipziger Buchmesse und der Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 verliehen. 2022 wurde sie mit dem Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.



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