Assmann / Strohm | Echnaton und Zarathustra | Buch | 978-3-7705-5349-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 312 Seiten, Format (B × H): 136 mm x 213 mm, Gewicht: 428 g

Reihe: Lindauer Symposien für Religionsforschung

Assmann / Strohm

Echnaton und Zarathustra

Zur Genese und Dynamik des Monotheismus

Buch, Deutsch, Band 3, 312 Seiten, Format (B × H): 136 mm x 213 mm, Gewicht: 428 g

Reihe: Lindauer Symposien für Religionsforschung

ISBN: 978-3-7705-5349-5
Verlag: Fink Wilhelm GmbH + Co.KG


Was sind religiöse Revolutionen? Wie kommen sie zustande? Wie wirken sie sich aus? Welche Bedeutung haben sie im Gang der Religionsgeschichte?Der Pharao Amenhotep IV. erhob den Sonnengott Aton zum Herrscher über alle Götter Ägyptens und nannte sich selbst 'Echnaton', den Diener Atons. Der altiranische Priester Zarathustra sagte den Götzenbildern den Kampf an und verkündete, es gebe nur einen gu- ten Herrn und Schöpfer. Er wurde damit zum Gründer des Zoroastrismus. Echnaton und Zarathustra gelten deshalb als die Ahnherren des Monotheismus und als Revolutionäre der Religionsgeschichte.Im dritten Band der Lindauer Symposien für Religionsforschung stehen sie pars pro toto für das Phänomen der gestif teten Religion und des damit verbundenen religiösen Antagonismus: der Abkehr von den eigenen Traditionen und allen anderen Religionen, die als 'Heidentum' verworfen werden. In diesem Widerspruch zwischen Exklusivität und Universalität liegt das Problem der betreffenden Religionen, das etwa in Lessings Ringparabel und ihren Vorbildern seinen klassischen Ausdruck gefunden und bis heute nichts von seiner Aktualität verloren hat.Mit Beiträgen von Jan Assmann, Franz Maciejewski, Almut Hintze, Michael Stausberg, Harald Strohm, Bernhard Lang, Verena Lenzen, Reinhard Schulze, León Wurmser, Manfred Schneider, Johann Kreuzer.
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Jan Assmann, geboren 1938, ist seit 1976 Professor für Ägyptologie an der Universität Heidelberg. Er leitet seit 1978 ein Forschungsprojekt in Luxor (Oberägypten) und lehrte als Gastprofessor in Paris, Yale und Jerusalem. 1998 erhielt er den Preis des Historischen Kollegs, der als deutscher Historikerpreis vergeben wird.


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