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E-Book, Deutsch, 334 Seiten

Becher Chlodwig I.

Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt

E-Book, Deutsch, 334 Seiten

ISBN: 978-3-406-61371-5
Verlag: C.H.Beck
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Anlässlich des 1500. Todestages Chlodwigs I. (27. November 511) erzählt Matthias Becher in seiner Biographie dieses Frankenkönigs spannend und faktenreich vom Aufstieg der Merowinger in der Völkerwanderungszeit.
Angelockt durch die wachsende Schwäche Roms in der Spät-antike waren Goten, Franken, Burgunder und andere Völker in das entstehende Machtvakuum gestoßen. Wenige Jahre vor der Geburt Chlodwigs aus dem fränkischen Geschlecht der Merowinger war schließlich der letzte römische Kaiser abgesetzt worden (476 n.Chr.), und fortan tobte der Kampf um die Vormacht südlich und nördlich der Alpen.
Matthias Becher erhellt gleichermaßen die militärischen und diplomatischen Erfolge von Chlodwigs Vater Childerich, die Kämpfe Chlodwigs um die Führung im Frankenreich und seine religionsgeschichtlich bedeutende Entscheidung, den katholischen Glauben anzunehmen. Ein Ausblick auf das Nachleben Chlodwigs beschließt den gut bebilderten und mit hilfreichen Karten ausgestatteten Band.
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Weitere Infos & Material


1;COVER;1
2;TITEL;3
3;IMPRESSUM;4
4;INHALTSVERZEICHNIS;5
5;EINLEITUNG;9
6;1. DIE FRANKEN UND DAS RÖMISCHE REICH;23
6.1;Die Vorläufer der Franken;23
6.2;Die ersten Franken;28
6.3;Die innere Ordnung der Völker Germaniens;33
6.4;Die Franken und Rom in der Zeit der Tetrarchie und der konstantinischen Dynastie;38
6.5;Die Franken im Kampf mit Julian Apostata;46
6.6;Die Salier. Teilvolk, Gesellen oder etwas anderes?;55
6.7;Zwischen Integration und Konfrontation: Die Franken in der Zeit der valentinianischen Dynastie;60
7;2. GALLIEN UND DAS ENDE DES WESTRÖMISCHEN REICHES;72
7.1;Der Zusammenbruch der römischen Grenzverteidigung im Jahr 406;73
7.2;Die Usurpation Konstantins (III.) und ihre Folgen;76
7.3;Aëtius, der ‹letzte Römer›;81
7.4;Der endgültige Zusammenbruch Westroms;94
8;3. DIE FRÜHEN FRANKENKÖNIGE IM DUNKEL DER ÜBERLIEFERUNG;103
8.1;Die Suche Gregors von Tours nach den ersten Frankenkönigen;104
8.2;Die Franken und Troja;110
8.3;Die Namen der Frankenkönige;113
8.4;Die angebliche sakrale Stellung der Frankenkönige;115
8.5;Die Frankenkönige um die Mitte des 5. Jahrhunderts;119
8.6;König Childerich;123
8.7;Das Grab des Königs Childerich;132
8.8;Die Franken nach archäologischen und schriftlichen Quellen;138
9;4. DIE ANFÄNGE CHLODWIGS;144
9.1;Gallien um 480;144
9.2;Die Eroberung des Syagrius-Reiches;149
9.3;Die Gallorömer in Chlodwigs erweitertem Reich;153
9.4;Die Beuteteilung von Soissons – Gregors Geschichte vom verständigen Heiden;158
9.5;Das Bündnis mit Theoderich dem Großen;161
9.6;Chrodechilde, Chlodwigs Königin;167
10;5. DIE TAUFE CHLODWIGS;174
10.1;Die Rolle Chrodechildes;177
10.2;Die Rolle des Bischofs Remigius von Reims;181
10.3;Der heilige Martin von Tours und die Bekehrung Chlodwigs;186
10.4;Eine zeitgenössische Reaktion – das Gratulationsschreiben des Avitus von Vienne;190
10.5;Die Auswirkungen der Taufe auf das Verhältnis zu den Nachbarreichen;199
11;6. CHLODWIG ALS EROBERER – FEHLVERSUCHE UND ERFOLGE;204
11.1;Die erste Auseinandersetzung mit den Westgoten;204
11.2;Der Krieg mit dem Burgunderkönig Gundobad;208
11.3;Neue Konstellationen;215
11.4;Der Sieg über die Westgoten;223
12;7. CHLODWIG ALS PRIMUS REX FRANCORUM. HERRSCHAFT AUF RÖMISCHEN UND FRÄNKISCHEN GRUNDLAGEN;235
12.1;Chlodwig auf dem Höhepunkt seiner Macht: der Tag von Tours;235
12.2;Ein Relikt der römischen Ordnung: die civitas;239
12.3;Die Bischöfe;242
12.4;Die Beseitigung der anderen Frankenkönige;251
12.5;Die Lex salica;259
13;8. CHLODWIGS TOD UND NACHLEBEN – VON DER IMITATIO IMPERII ZUR BEGRÜNDUNG DES FRANZÖSISCHEN KÖNIGTUMS;265
13.1;Die Bestattung Chlodwigs in Paris;266
13.2;Die Regelung der Nachfolge;270
13.3;Stationen im Nachleben Chlodwigs;275
14;ANMERKUNGEN;283
15;BILD- UND KARTENNACHWEIS;291
16;DANKSAGUNG;292
17;STAMMTAFELN;293
17.1;Die frühen Merowinger bis zu Chlodwigs Söhnen;293
17.2;Die Westgotenkönige;294
17.3;Die Burgunderkönige;295
17.4;Die Ostgotenkönige;296
18;BIBLIOGRAPHIE;297
18.1;Abkürzungsverzeichnis;297
18.2;Lexika;297
18.3;Quellen;297
18.4;Literatur;300
19;REGISTER;319
19.1;Personen;319
19.2;Orte und Völker;326
20;ZUM BUCH;333


Matthias Becher lehrt als Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.


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