Weichert / Beuthner | Die Selbstbeobachtungsfalle | Buch | 978-3-531-14215-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 432 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 560 g

Weichert / Beuthner

Die Selbstbeobachtungsfalle

Grenzen und Grenzgänge des Medienjournalismus

Buch, Deutsch, 432 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 560 g

ISBN: 978-3-531-14215-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


In dem Band arbeiten Medienjournalisten sowie Medien- und Kommunikationswissenschaftler aus ihren je unterschiedlichen Zugängen aktuelle Aufgaben, praktische Fallbeispiele und zukunftsweisende Ausblicke journalistischer Selbstbeobachtung heraus und legen den Finger auf die dabei entstehenden wunden Punkte.
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Zum Geleit: Ein Blick zurück. Der Wandel der Medienpublizistik.- Zur Einführung: Internal Affairs — oder: die Kunst und die Fallen medialer Selbstbeobachtung.- Aufgaben.- Stars, Skandale, Sensationen — und immer an den Leser denken. Entscheidungskriterien und Thematisierungsstrategien des Medienjournalismus.- Zu viel Durchblick stört: Das Dilemma des Medienressorts.- Der „Über-Journalist“ — Versuch einer Konturierung medienjournalistischer Kompetenzbereiche und Berichterstattungsfelder.- Monopoly statt Medientheater. Der Journalismus über Medien übersieht das Primat der Ökonomie.- Zwischen Ökonomisierung und Kollegenorientierung: Zur organisatorischen und beruflichen Institutionalisierung des Medienjournalismus.- Nur für Insider: Selbstkritik unter Ausschluss der Öffentlichkeit.- Grenzgänge zwischen Kritik und Humor. Fernsehkritik im Fernsehen.- Unerhört? Medienjournalismus im Radio.- Gesteuerte Exklusivität — Medienjournalismus und das SpannungsVerhältnis von Politik und Medien.- Analysen.- „Wir stürzen ab.“Mediale Selbstbespiegelung zwischen Integrität und Indiskretion am Beispiel Michel Friedman.- Pressefreiheit vs. Privatsphäre. Eine Studie zur Kritik journalistischen Fehlverhaltens.- Das Gebührenduell.- Von Canale Grande bis Zapp. Ein Vergleich von Medienmagazinen im privaten und öffentlich-rechtlichen Fernsehen.- There is no Business like Media Business. Die Harald Schmidt Show — Gegenstand und Initiator von Medienjournalismus.- Information und Kritik. Anspruch und Realität des Medienjournalismus am Beispiel der taz-Medienseite flimmern und rauschen.- Die Synergie AG. Das Zusammenspiel von Medienberichterstattung, Marketing und PR am Beispiel DSDS.- Planet B. Ein Blick auf Unabhängigkeit und Transparenz imBertelsmann-Universum.- Ausblicke.- Der Selbstzerstörungsjournalismus oder: Wie die nicht-autonome Medienbeobachtung zur autonomen Korrekturinstanz werden kann.- Vorsicht, Nestbeschmutzer! Medienkritik in der Pressekrise.- Wenn sich der Dienstmann krank meldet — Zur Zukunft der Medien-Branchendienste.- Vorbildliche Medienkritik — oder,media gossip’? Medienjournalismus in den USA.- Medienjournalismus als Korrektiv der Kriegsberichterstattung?.- Die Selbstüberbietungsspirale. Probleme und Perspektiven journalistischer Krisenberichterstattung.- Wider den Fluch der Flüchtigkeit. Plädoyer für ein audiovisuelles Medienarchiv.- Braucht Kritik Wissenschaft?.- „Medienjournalisten: Watchdogs oder Schoßhündchen?“Ein Gespräch über Macht und Machtlosigkeit medialer Selbstkontrolle (Transkription und redaktionelle Bearbeitung: Sandra Hofmann).- Können Medien sich selbst beobachten? Ein persönliches Nachwort.- Zu den Herausgebern und Autoren.


Dr. Michael Beuthner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hamburg Media School.

Stephan Alexander Weichert ist Herausgeber und Chefredakteur von Cover - Das Magazin für die Mediengesellschaft. Von 2000 bis 2004 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg.


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