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E-Book, Deutsch, 228 Seiten

Brugger Windwahn

Der Windwahn und seine klimatischen Konsequenzen
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-99130-395-4
Verlag: novum premium Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Der Windwahn und seine klimatischen Konsequenzen

E-Book, Deutsch, 228 Seiten

ISBN: 978-3-99130-395-4
Verlag: novum premium Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Wird die Physik bei der Suche nach erneuerbaren Energien zu stark vernachlässigt? Ein Diplom-Ingenieur stellt eigene Überlegungen an und kommt zu einem verblüffenden Ergebnis: Die Nutzung der Windenergie lässt die Temperaturen unnötig ansteigen und ist sowohl der Grund für einen Mangel an Wasser als auch für Starkregen! Mit einem skeptischen Blick betrachtet Manfred Brugger aktuelle Entwicklungen der Energiepolitik in Deutschland und sieht einen umgreifenden 'Klimatismus'. Stellt das CO2 in der Atmosphäre wirklich ein Problem dar? Lässt sich die Erde noch retten, und wenn ja, auf welche Weise? Mit seinen alternativen Ansätzen und nachvollziehbaren Berechnungen auf naturwissenschaftlicher Basis fordert Manfred Brugger den Mainstream heraus.

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Geleitwort Vom 15. Jahrhundert bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts herrschte auf der Nordhalbkugel des Planeten Erde, speziell in Europa und Nordamerika, die Kleine Eiszeit.[2] Die Temperaturen an der Erdoberfläche waren damals im Vergleich mit jenen der Gegenwart und auch mit jenen früherer Zeiten um 1 bis 2 °C niedriger. Hin und wieder fiel mancherorts gar der Sommer aus. Es war eine Kälteperiode, die den Menschen auch Kriege und Revolutionen, allgemeines Elend und besonders Hunger bescherte.[121] Jene Schwankungen des Erdklimas – wie auch frühere – sind zyklischer Art und haben solar- und geophysikalische Ursachen (Anmerkung: z. B. Sonnenaktivität, Erdbahn etc).[1] Sie sind nicht mit der Existenz der Menschheit auf der Erde verbunden. Das Ende der Kleinen Eiszeit wird etwa auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datiert. Zu seinem Beginn setzte eine – retrospektiv analysiert – zunächst kaum merkbare Erwärmung der Erdoberfläche und erdnahen Atmosphäre ein. In ihrer Folge hat sich bis zur Gegenwart eine um ca. 1 °C höhere mittlere globale Oberflächentemperatur des Planeten eingestellt. Etwa zur gleichen Zeit kam es zu einem allgemeinen, kolossalen wirtschaftlichen Aufschwung, der Industriellen Revolution. Der durch sie bedingte Fortschritt der gesellschaftlichen Produktivkraft beruhte neben dem menschlichen Erfindergeist vor allem auf ungeahnten Mengen nutzbarer Energie auf der Basis fossiler Ressourcen von Kohle, Erdöl und Gas, d. h. der Verbrennung dieser Medien zu Kohlenstoffdioxid, CO2. Seit jener Zeit bis zur Gegenwart wuchs die Konzentration von CO2 in der Erdatmosphäre von etwa 280 auf ca. 410 ppm (parts per million). Wegen des zeitweise parallelen Verlaufs der Zeitabhängigkeiten des CO2-Gehalts der Atmosphäre und einer mittleren Oberflächentemperatur wird – mehrheitlich anerkannt – der Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre als Hauptursache eines seit etwa 150 Jahren stattfindenden Klimawandels angesehen. Dem entsprechend hat das Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC, den Klimawandel als vom Menschen verursacht, d. h. anthropogen, deklariert. Die These vom anthropogenen Klimawandel ist zur Säule einer nahezu die gesamte zivilisierte Welt umfassenden Klimalehre geworden. Sie hat im Ergebnis ihrer über wenige Jahrzehnte erfolgenden Entwicklung zunächst den Charakter einer Leitwissenschaft und zuletzt jenen einer global agierenden Glaubensgemeinschaft, die sich erklärtermaßen allein auf Ergebnisse der Wissenschaft stütze, angenommen. Als solche ist sie zu einem Hauptfaktor für die Gestaltung und Entwicklung von Politik, Ökonomie und Lebensbedingungen nahezu aller Industrienationen dieser Welt sowie vieler Länder des globalen Südens mutiert. Infolge dieses Emporstiegs hat die Klimalehre untrügliche Züge einer Quasireligion angenommen. Diese Entfaltung wurde möglich, da sie der Menschheit ihr kurz bevorstehendes Ende, d. h. den Wärmetod, prognostiziert. Im Prinzip entspricht dies dem Jüngsten Gericht der Abrahamischen Religionen. Es wird eine ultimative Angst vor dem Weltuntergang wegen sündhafter menschlicher Unfähigkeit, den CO2-Ausstoß zu limitieren, beschworen. Diese Katastrophe werde geschehen, sofern es nicht gelinge – konkret gesprochen –, die Zunahme der mittleren globalen Oberflächentemperatur auf einen vom Konzil der Leitwissenschaftler und Politiker definierten Maximalwert, ca. 1,5 bis 2 °C , zu begrenzen. Dies wiederum solle auf dem Wege der Drosselung, schließlich der Einstellung der durch menschliches Sein und Wirtschaften bedingten CO2-Emissionen, d. h. durch eine Entkarbonisierung aller menschlichen Tätigkeiten, vor allem der Energiebereitstellung, erfolgen. Allgemein wird angenommen, dass das klimatische Geschehen auf dem Wirken von Treibhaus-(TH)-Gasen beruhe. Von der Sonne eingestrahlte und von der Erdoberfläche reflektierte Infrarot-(IR)-Strahlung werde von Wasserdampf und einigen Spurengasen, den TH-Gasen, absorbiert und als Strahlung desorbiert. Als TH-Gase werden drei- und mehratomige Gasmoleküle angesehen. Dies sind CO2, Methan, Lachgas, Ozon u. a., die insgesamt < 0,1 Vol.-% der Erdatmosphäre darstellen, sowie – last but not least – Wasserdampf in wechselnden Konzentrationen. Aufgrund ihrer Zusammensetzung und Strukturen weisen diese Moleküle in ihren Spektren Valenz- und Deformationsschwingungen auf, die durch bestimmte Frequenzen der IR-Strahlung angeregt werden1. Gemäß diesen Vorstellungen bestimmen Anzahl und Größe der Resonanzfrequenzen die TH-Sensitivität des jeweiligen Moleküls. Die TH-Gase und Wasserdampf verzögern gemäß dieser Anschauung die Einstrahlung wie auch die Abstrahlung der übertragenen Energie. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Abstrahlung in alle Raumrichtungen erfolgt, also auch als Rückstrahlung zur Erdoberfläche. So können die TH-Gasmoleküle vom eingestrahlten und zurückgestrahlten IR-Spektrum bestimmte Energiequanten ab- und desorbieren. Die Abstrahlung von Energie in den Weltraum erfolge ausschließlich über die genannten Spurengase. Es wird vorausgesetzt, dass in langfristiger mittlerer Ein- und Abstrahlung von Energie auf bzw. von der Erde eine ausgeglichene Bilanz besteht. Sie wird über die sogenannte Strahlungskonstante, 1,361 kW/m2, definiert. Eine ausgeglichene Bilanz gelte aber nur, solange sich bestimmte solare und/oder planetare Parameter nicht ändern. Änderungen dieser Art traten jedoch in der Erdgeschichte vielfach auf. Zusammenfassend ergeben sich mehrere wesentliche Punkte, die im vorliegenden Buch an zentraler Stelle grundlegend und ausführlich diskutiert werden: Ist die als Klimawandel bezeichnete Erhöhung der mittleren globalen Oberflächentemperatur der Erde tatsächlich ein Ergebnis des Wirkens einzelner sogenannter TH-Gase? Ist damit die grundsätzliche Vorstellung des IPCC, dass die Rückstreuung von IR-Strahlung allein durch die TH-Gase, und speziell durch das CO2, der Haupttreiber der globalen Temperaturerhöhung darstellt, richtig? 2 Haben die in Summe als Klimawandel bezeichneten Erscheinungen tatsächlich überwiegend anthropogene Ursachen? Können die beobachteten sehr geringen Änderungen von TH-Gas-Konzentrationen wirklich klimatische Folgen haben, die für die Existenz der gegenwärtigen Zivilisationen schicksalhaft sind? Spielen etwa die Hauptbestandteile der Atmosphäre, nämlich Stickstoff und Sauerstoff, keine Rolle? Welche weiteren, d. h. nichtanthropogenen, Gründe könnten die beobachtbare Änderung des Erdklimas bewirken? Woher werde die Menschheit die für das Weiterbestehen der Zivilisation erforderliche Energie nehmen – etwa nur aus den anerkannten „erneuerbaren“ Quellen? Vor dem beschriebenen Hintergrund und in Bezug auf die formulierten und vielen anderen Fragen entwirft der Autor in seinem Buch ein naturwissenschaftlich begründetes Bild der gegenwärtig bekannten helio- und geophysikalischen Erscheinungen und Faktoren, ihrer Wechselwirkungen und Rückkopplungen, der sie bestimmenden Gesetzmäßigkeiten und ihrer Einflüsse auf Klima wie auch Wetter sowie einer daraus folgenden möglichen Zukunft des Lebens auf der Erde. Von großem Interesse sind dabei die mit Sachkenntnis und Akribie durchgeführten Berechnungen von unterschiedlichen energetischen Größen sowie ihrer Einflüsse auf das irdische Geschehen, auch bei Betrachtung ökonomischer Sachfragen, die mit der Klimapolitik zusammenhängen. Dabei macht der Autor keinen Hehl aus seiner Fähigkeit und Bereitschaft, von der Mehrheit der Öffentlichkeit anerkannte klimawissenschaftliche Grundlagen kritisch zu prüfen. Es kommt ihm zugute, dass er als Technikwissenschaftler über das erforderliche Wissen und seine Anwendung sowie über einen unabhängigen Blick verfügt. Auch braucht er keine Rücksicht auf die etwaige Beschädigung eines Renommees in einer Fachwissenschaft nehmen. Er ist mithin zu einem unabhängigen Urteil fähig. So stellt der Autor fest, dass die auf der TH-Gas-Theorie fußende, weltweit vom IPCC propagierte Lehre vom anthropogenen Klimawandel eine Irrlehre sei, da sie im Widerspruch zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik3 stehe. Das gelte aber nur, sofern die Energie der elektromagnetischen Strahlung (IR-Strahlung) für ihre Übertragung aus einem vergleichsweise kälteren in ein wärmeres Medium (Rückstrahlung zur Erde) als eine in Wärme umgewandelte Energie betrachtet werde. Jene Schlussfolgerung befände sich aber auch im Einklang mit Ergebnissen unabhängiger Berechnungen von Temperaturabhängigkeiten der molaren Wärmekapazitäten von atmosphärischen Gasen, inklusive Stickstoff und Sauerstoff, sowie ihrer Einflüsse auf eine Erhöhung der mittleren globalen Oberflächentemperatur.4 Erkenntnisse dieser Art dürften die gegenwärtige ökonomische und damit gesellschaftliche Entwicklung, die auf einer weitgehend postulativ definierten anthropogenen Natur des weltweit nicht zu leugnenden Klimawandels beruht, auf den Kopf stellen. Sie hätten eine...



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