Dahlheimer | Familie unter Verdacht | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 66, 490 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 240 mm

Reihe: Gesellschaft der Unterschiede

Dahlheimer Familie unter Verdacht

Mechanismen und Folgen medialer Skandalisierungen von Kinderschutzfällen
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-8394-5465-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Mechanismen und Folgen medialer Skandalisierungen von Kinderschutzfällen

E-Book, Deutsch, Band 66, 490 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 240 mm

Reihe: Gesellschaft der Unterschiede

ISBN: 978-3-8394-5465-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Seit einigen Jahren rücken die Themen familiale Erziehung und Kinderschutz immer stärker in den Fokus des öffentlichen Interesses. Nicht unwesentlich dabei sind Empörungswellen über Fälle wie 'Kevin' aus Bremen, welche die normativen Bilder von Familie und Elternschaft nachhaltig zu prägen scheinen. Sabrina Dahlheimer zeigt: Die darin zum Ausdruck kommende diskursdurchdringende Logik des Verdachts legitimiert nicht nur eine (Re-)Moralisierung sozialer Ungleichheiten, sondern ist auch mit zahlreichen Spannungsverhältnissen und Vertrauensbrüchen verbunden, die nicht zuletzt das gefährden, was die Diskursakteure vorgeben zu schützen: das Kindeswohl.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Zum Geleit;9
3;Worte des Dankes;11
4;I Familiale ›Erziehungs(in)kompetenz‹ als soziales Problem und Forschungsgegenstand;13
5;1. Begriffliche Annäherungen und historische Entwicklungen;13
6;2. Perspektiven auf das Phänomen;19
7;3. Erkenntnisinteresse, Aufbau und Genese der vorliegenden Arbeit;24
8;II Anlage und Durchführung des Forschungsprogramms;29
9;1. Theoretisch-methodologischer Bezugsrahmen;29
10;2. Empirisch-heuristische Vorarbeiten zur Konkretisierung und Eingrenzung des Forschungsfeldes;48
11;3. Umsetzung der Diskursanalyse als dreischrittiges, relationales Mehrebenenverfahren;79
12;III Narrationslinien familialer ›Erziehungs(in)kompetenzen‹ – Zur Anerkennung und Institutionalisierung eines sozialen Problems;107
13;1. Die Ausgangsnarration: Der Fall ›Kevin‹ als Teil einer sich ausweitende Katastrophe familialer ›Erziehungsinkompetenzen‹;107
14;2. Die Gegennarration: Der Fall ›Kevin‹ als Wegbereiter einer gefährlichen Entmachtung familialer ›Erziehungskompetenzen‹;148
15;3. Die Alternativnarration: Der Fall ›Kevin‹ als Symbol eines unterentwickelten (Risiko-)Managements familialer ›Erziehungs(in)kompetenzen‹;177
16;4. Der Dualismus von Tradition und Innovation – Ein modernisierungs- und ritualtheoretischer Blick auf die Diskurskarriere der Erzählstrukturen;212
17;IV Narrationsübergreifende (Macht-)Positionen und Praktiken des (Zu-)Ordnens;231
18;1. Das Kind(eswohl) als diskursiver Operator;231
19;2. Diskursive Akte des Ausgrenzens und Unterdrückens von Familien;239
20;3. Das Diskursensemble der medienöffentlichen Sprecherpositionen;275
21;4. Subjektivität und Subjektivierung im Dispositiv der Kindeswohlsicherung;316
22;V Synthese und Ausblick;357
23;1. Die Phänomenstruktur familialer ›Erziehungs(in)kompetenz‹;357
24;2. Mögliche Handlungsimplikationen für die Stakeholder des Diskurses;372
25;3. Grenzen und Chancen des Forschungsprogramms;383
26;VI Verzeichnisse;391
27;1. Tabellenverzeichnis;391
28;2. Abbildungsverzeichnis;391
29;3. Literaturverzeichnis;392
30;4. Verzeichnis der zitierten Printmedien;470
31;Anlagen;485
32;A1 Schlagwörter der analytischen Suchbewegungen;485
33;A2 Grundlegendes Kodierschema zur Strukturierung und Verdichtung des Materials;487


Dahlheimer, Sabrina
Sabrina Dahlheimer, geb. 1981, forscht und lehrt am Institut für Kindheit, Jugend und Familie der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der empirischen Familien- und Kindheitsforschung, im Bereich der Wissens- und Kultursoziologie sowie der Qualitäts- und Evaluationsforschung.

Sabrina Dahlheimer, geb. 1981, forscht und lehrt am Institut für Kindheit, Jugend und Familie der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der empirischen Familien- und Kindheitsforschung, im Bereich der Wissens- und Kultursoziologie sowie der Qualitäts- und Evaluationsforschung.



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