Buch, Deutsch, 173 Seiten, Format (B × H): 220 mm x 220 mm, Gewicht: 900 g
- Von Vögeln, die nicht fliegen -
Buch, Deutsch, 173 Seiten, Format (B × H): 220 mm x 220 mm, Gewicht: 900 g
ISBN: 978-3-9820830-1-8
Verlag: Kunstverlag David
David, Erbe der Sammlung, der weder Autor noch Kunsthistoriker ist, hat diesen Versuch gewagt und die Geschichte von Heinz Henschel ergründet. Sieben lange Reisen in die Heimat Henschels waren dazu nötig; Wobei zu Beginn nicht einmal klar war, wo dessen Heimat eigentlich liegt. Auf 160 Seiten schildert David wie er zusammen mit seiner Tochter Amelie, die Biografie des Künstlers Stück für Stück mit neuem Wissen füllen konnte, immer wieder Rückschläge erlebte, falschen Informationen aufgesessen ist und am Ende doch einen erstaunlich tiefen Einblick in das Leben und Schaffen Henschels gewinnen konnte.
Herausgekommen ist weder ein Kunstbuch oder eine Monografie, auch kein Sachbuch, eigentlich ist es schon fast ein Krimi, an dessen Ende die Motive Henschels in einem völlig neuen Licht betrachtet werden können und müssen. Ein emotionsreicher Literatur-Crossover um einen faszinierenden Künstler, der vom Betrachter entdeckt werden will.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Seite 6: Veronika Hebben // Rück- & Ausblick
Seite 8: Vorwort
Seite 12: Prolog
Seite 14: TEIL 1 // 1989 bis 2019 // Recherchen zur Biografie
Seite 50: TEIL 2 // Henschels Kunst // Eine Betrachtung seiner Motive & Methoden
Seite 118: TEIL 3 // 2020 // Der Wahrheit ganz nahe
Seite 154: Epilog 1
Seite 172: Epilog 2
Dieses Buch entsteht aus einer Notwendigkeit heraus. Würde es nicht geschrieben, ginge das heutige Wissen über
den Künstler Heinz Henschel verloren. Wer war er? Was trieb ihn an? Und warum hat er die Teilnahme Dritter so konsequent aus den persönlichen Bereichen seines Lebens ausgeschlossen?
An dem Tag, an dem Henschel mir seine Bildersammlung vermachte, hat er seine Geschichte auch zu der meinen gemacht. Es
gab viele Fragen und keine Antworten. Ich gab meinen Beruf als IT-Dienstleister auf und widmete mich fortan ausschließlich der
Ergründung des Künstlers, seiner Bilder und der Organisation von Ausstellungen. Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Buch,
zu dem ich mich verpflichtet fühle, schreiben soll. Weder bin ich Autor oder Historiker noch habe ich viel Ahnung von Kunst.
Ich habe mich für die Ich-Form entschieden, weil ich hier meine persönlichen Erinnerungen und meinen Weg an der Seite von Heinz Henschel beschreibe. Teilweise wechselt das „Ich“ in ein „Wir“. Mit „wir“ ist das Team gemeint, das sich mit der Zeit um das Werk Henschels versammelt hat (Siehe Seite 175).
Wegen der vielen – wohl auch bewusst von Henschel selbst initiierten – Ungereimtheiten gab es bis zum Sommer 2019 nur bruchstückhaftes Wissen über den Künstler. Diese Wahrnehmung schildert Teil 1 des Buches. Da die kunsthistorische Erschließung des Werkes noch einige Jahre in Anspruch nehmen wird, kann an dieser Stelle noch nicht abschließend berichtet werden.
Meine eigene Betrachtung seiner Arbeit in Teil 2 des Buches ist daher nicht wissenschaftlich fundiert, beruht aber auf einer fünfjährigen und intensiven Auseinandersetzung mit seinem Werk.
Teil 3 beschreibt das Jahr 2020 und beginnt an dem Punkt, als ich gemeinsam mit dem Dokumentarfilmer Andreas Fröhlich im Verlauf der Recherchen die Koffer packte, um den belastbaren Fakten hinterherzureisen. An die Originalschauplätze der Geschichte von Heinz Henschel.