Buch, Deutsch, 195 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 295 g
Reihe: Psyche und Gesellschaft
Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis
Buch, Deutsch, 195 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 295 g
Reihe: Psyche und Gesellschaft
ISBN: 978-3-8379-2128-1
Verlag: Psychosozial-Verlag
Die Rolle des Geldes für den globalen Kapitalismus ist kaum zu überschätzen. Aber ist seine Bedeutung allein ökonomisch erfassbar? Sogar Banker räumen ein, dass in den Bewegungen des Finanzmarkts viel Psychologie steckt. Nur von Tiefenpsychologie sprechen sie gewöhnlich nicht – davon, warum Geld derart libidinös besetzt ist. Die Beiträger nehmen die Finanzkrise zum Anlass, Geld erneut in den Fokus kritischer Gesellschaftstheorie und Psychoanalyse zu stellen. So werden das Finanzsystem betreffende Hypothesen in weit umfassenderem Sinn erforscht als in der Ökonomie üblich.
Mit Beiträgen von Jean Clam, Martin Eichler, Hannes Gießler, Rolf Haubl, Robert Heim, Horst Kurnitzky, Claus-Dieter Rath und Sonja Witte
Autoren/Hrsg.
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Inhalt
Editorial
Rolf Haubl
Wenn Mehr nicht genug ist: Verdirbt Geld den Charakter?
Claus-Dieter Rath
Die Honorarforderung des Psychoanalytikers Aspekte des Umgangs mit der Bezahlung der psychoanalytischen Arbeit
Jean Clam
Die Realisierungsmächtigkeit des Geldes
Ein psychoanalytischer Ansatz zur Deutung des (Un-)wesens des Geldes
Robert Heim
Zur psychoanalytischen Numismatik
Horst Kurnitzky
Tauschverhältnisse
Die Kunst, mit Geld und guten Worten ans Ziel der Wünsche zu gelangen
Hannes Gießler
»Raubt der Sache die gesellschaftliche Macht …«
Zur Aufhebung des Geldes
Martin Eichler
Geld und Gerechtigkeit
Sonja Witte
Geld gegen Strich
Über die Kunst der Ware, scheinbar keine zu sein
Autorinnen und Autoren