Demel | Vergessene Amtsträger/-innen? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 264 Seiten

Demel Vergessene Amtsträger/-innen?

Die Zukunft der Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten

E-Book, Deutsch, 264 Seiten

ISBN: 978-3-451-80566-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Sie üben einen pastoralen Dienst aus sagen die deutschen Bischöfe. Dass die Pastoralreferent/innen kirchliche Amtsträger/innen sind, sagen sie aber nicht. Warum? Welches theologische Konzept steht hinter diesen und anderen (vergessenen) Aussagen? Welche Auswirkungen hat das in der Praxis?
Fachleute aus Theorie und Praxis aus dem deutschen Sprachraum wenden sich den aktuellen Herausforderungen zu. Mit Beiträgen von Sabine Bieberstein, Gebriele Bungart, Eva-Maria Faber, Sabine Demel, Christian Domes, Frederike Dostal, Leo Karrer, Werner Kleine, Georg Köhl und Barbara Kückelmann.
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Weitere Infos & Material


1;VergesseneAmtsträger/-innen?;1
2;Inhalt;5
3;Einführung;7
4;Ekklesiologischer Ausgangspunkt;11
4.1;Sabine Demel: Kirche als Volk Gottes und die Berufung der Laien zur eigenen Verantwortung. Die theologischen Grundlagen für die Berufe der Gemeinde-und PastoralreferentInnen
;12
4.1.1;1 Die Unterordnung der Laien unter die Hierarchie vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil;12
4.1.2;2 Die Wiederentdeckung des Selbstverständnisses der Kirche als Volk Gottes auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil;14
4.1.3;3 Die Anerkennung der Laien durch die Hierarchie auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil;19
4.1.4;4 Die Entdeckung der eigenen Berufung der Laien im Dekret über das Laienapostolat „Apostolicam actuositatem“;20
4.1.5;5 Das Laienapostolat im kirchlichen Alltag;24
4.1.6;6 LaientheologInnen und Laienämter als Konsequenzen des Laienapostolats;25
5;Fachtheologische Perspektiven;31
5.1;Sabine Bieberstein: „Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt“ (1 Kor 12,7). Überlegungen zu den Rahmenstatuten aus biblischer Perspektive;32
5.1.1;1 Die Präambel der Rahmenstatuten im Gespräch mit biblischen Texten?;34
5.1.2;2 Die neutestamentlichen Texte kennen keine Unterscheidung zwischen Klerikern und Laien;35
5.1.3;3 In den neutestamentlichen Gemeinden werden gesellschaftlich vorfindliche Statusunterschiede wie Herkunft oder Geschlecht überwunden, nicht fortgeführt;37
5.1.4;4 Die Jesusbewegung ist eine „Nachfolgegemeinschaft von Gleichgestellten“ (E. Schüssler Fiorenza);39
5.1.5;5 Noch einmal: Die Rahmenstatuten im Gespräch mit biblischen Texten – Gemeinde als Leib des Christus (1 Kor 12);40
5.1.6;6 Leitungsfunktionen im „Leib des Christus“;45
5.1.7;7 Einige Überlegungen zum Schluss;49
5.2;Eva-Maria Faber: Dringliche Fingerübungen theologischer Erkenntnislehre. Zu ungeklärten Fragen hinter den Rahmenstatuten aus dogmatischer Perspektive;52
5.2.1;1 Zum biblischen Fundament;53
5.2.2;2 Tradition?;55
5.2.3;3 Das Zweite Vatikanische Konzil: lehramtliche Rezeption gelebten und theologisch reflektierten Laienapostolates;57
5.2.4;4 Die theologische Diskussion um die ekklesiale Verortung der Laien im pastoralen Dienst;61
5.2.5;5 Kirchenamtliche Akzentverschiebungen;66
5.2.6;6 Aus Erfahrungen lernen;72
5.3;Sabine Demel: „Wahrt das Recht und sorgt für Gerechtigkeit …“ (Jes 56,1)! Ein Blick auf die Theologische Präambel der Rahmenstatuten aus kirchenrechtlicher Perspektive;78
5.3.1;1 Ein Sammelsurium von Dokumenten ohne Gewichtung nach Rang und Verbindlichkeit;80
5.3.2;2 Communio-Ekklesiologie und Laienapostolat im ausgebremsten Modus;83
5.3.3;3 Die vergessene Kategorie des Laienamtes und seine Ausdifferenzierung;88
5.3.4;4 Festschreibung statt Fortschreibung – ein Resümee;98
5.4;Leo Karrer: „Laien“ im pastoralen Dienst: Sackgasse oder Weg in die Zukunft?
Erfahrungen und Reflexionen aus pastoraltheologischer Perspektive;101
5.4.1;1 Repetition alter Formeln – in Spannung zur gewachsenen Wirklichkeit;101
5.4.2;2 Das praktische Profil der Herausforderung;103
5.4.3;3 Komplexität verschiedener Segmente;111
5.4.4;4 „Amt“: zum Dienst durch die Kirche beauftragt;116
5.5;Klaus-Gerd Eich und Georg Köhl: „Rolle rückwärts und Spagat“.
Die Rahmenstatuten von 2011 im Vergleich mit dem Statut im Bistum Trier aus pastoraltheologischer Perspektive;122
5.5.1;1 Das Trierer Statut von 1980;122
5.5.2;2 Die Rahmenstatuten mit dem akzentuierten Verständnis der Kirche als Leib Christi;129
5.5.3;3 Rolle rückwärts und Spagat – Konvergenzen und Divergenzen zwischen den Rahmenstatuten und dem ersten Statut für das Bistum Trier;133
5.5.4;4 Berufsprofil;135
6;Berufspraktische Perspektiven;139
6.1;Christian Domes: Eingrenzen – Ausgrenzen – Entgrenzen.
Gedanken und Erfahrungen aus der pastoralen Praxis;140
6.1.1;1 Wer bin ich?;140
6.1.2;2 Grenzen erleben;141
6.1.3;3 Grenzen für PastoralreferentInnen im Beruf …;144
6.1.4;4 Worum aber geht es …;146
6.1.5;5 Grenzgänger …;148
6.1.6;6 Fragen an das Rahmenstatut;149
6.1.7;7 Hoffnung: Ent-grenzende Persönlichkeiten;152
6.2;Werner Kleine: Jetzt schon den Weg der Zukunft gehen.
Grenzüberschreitungen der Citypastoral;154
6.2.1;1 Die Aggiornamento-Theorie
;154
6.2.2;2 Ein konziliarer Ernstfall: Citypastoral;156
6.2.3;3 Vor dem Altar, mitten in der Welt;158
6.2.4;4 Nicht bloß dem Grad, sondern dem Wesen nach;160
6.2.5;5 Citypastorale Praxis;161
6.2.6;6 Und jetzt das … – die neuen Rahmenstatuten;162
6.2.7;7 Paulus – ein nicht nur citypastoraler Prototyp;167
6.2.8;8 Geht, ihr seid gesendet;168
6.3;Claudia Guggemos: Mystagogie als Berufsprofil.
Die Theologische Präambel als Fremdkörper im beruflichen Selbstverständnis der Pastoralreferent/innen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart?;170
6.3.1;1 Die neuen Rahmenstatuten für Gemeindereferenten/-referentinnen und Pastoralreferenten/-referentinnen
;172
6.3.2;2 Die Berufsprofile der pastoralen Dienste und Ämter in der Diözese Rottenburg-Stuttgart;180
6.4;Monika Tremel: Kein ekklesiologischer Irrtum, sondern eine Frucht des Heiligen Geistes.
Das Amt der Pastoralreferenten/-innen und seine Bedeutung für die Pastoral;190
6.4.1;1 Einleitung;190
6.4.2;2 Von der Mitwirkung der Laien/-innen am Heilsdienst der Kirche zu ihrer eigenständigen Berufung;194
6.4.3;3 Volk Gottes – oder communio? – Die Frage nach einem tragfähigen ekklesiologischen Gesamtkonzept;196
6.4.4;4 Kleriker und Laien/-innen: Von der Hierarchisierung zu einer echten Differenz;198
6.4.5;5 Geweihte Amtsträger und hauptamtliche Laien/-innen? Warum hauptamtliche Laien/-innen ein tragfähiges ekklesiologisches Fundament brauchen;200
6.4.6;6 Perspektiven;202
6.5;Friederike Dostal: Realität und Zukunftsperspektiven von Laientheologen in der Seelsorge.
Österreichische Einblicke und Erfahrungen;204
6.5.1;1 Strukturveränderungen postulieren einen Wechsel des Arbeitsauftrages;206
6.5.2;2 Pastoral muss theologisch fundiert und beziehungsorientiert bleiben;208
6.5.3;3 Die Anforderungen steigen unter dem Druck geringerer Ressourcen;210
6.5.4;4 Verhältnismäßigkeit ist Grundlage guter Zusammenarbeit im Pastoralteam;212
6.5.5;5 Vielfältig sind Herkünfte, Ausbildungen und Zugänge zum Beruf;214
6.5.6;6 Sie verstehen sich als profilierte pastorale Mitarbeiter;216
6.5.7;7 Es geht um Zusammenwirken, Austausch und Befähigung für eine geschwisterliche Kirche;219
6.5.8;8 Sie sind keine Konkurrenz, sondern eine Bereicherung kirchlichen Handelns;221
6.6;Barbara Kückelmann: Nichts Neues unter der Sonne.
Gedanken zu den deutschen Rahmenstatuten aus Schweizer Sicht;224
6.6.1;1 Ausgangslage;224
6.6.2;2 Der Beginn klingt vielversprechend;226
6.6.3;3 Zentrale Begriffe der „Theologischen Präambel“;227
6.6.4;4 Das Verhältnis von Theologie und pastoraler Praxis;237
6.6.5;5 Gedanken am Schluss;238
6.7;Hinweise und Abkürzungen;244
6.8;Sachregister;247
6.9;AutorInnen;253
6.10;Anhang: Rahmenstatuten für Gemeindereferenten/-referentinnenund Pastoralreferenten/-referentinnen von 2011 (Auszug);255
6.10.1;Vorwort;255
6.10.2;1 Theologische Präambel;257
6.10.3;2 Berufliche Aufgabenbereiche;261


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