Echternacht | Versengeld | Buch | 978-3-930968-04-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 160 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 210 mm, Gewicht: 480 g

Echternacht

Versengeld

Arbeiten und Gedanken
1. Auflage 1995
ISBN: 978-3-930968-04-6
Verlag: Lotsch Verlag

Arbeiten und Gedanken

Buch, Deutsch, 160 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 210 mm, Gewicht: 480 g

ISBN: 978-3-930968-04-6
Verlag: Lotsch Verlag


Verquerverschnitt
Mit einem Zungenstolperer über die Vorspanndeichsel will ich beginnen... Was soll ich sagen -- vielleicht: wenn ich ein Vöglein wär -- vielleicht: na gut, ein Zweibeiner macht mit Flohsprüngen sehr geringe Hupfer -- vergleichsweise --, komisch vertrackte Holzbocksprünge, die aber in ihrer scheinbaren Geringfügigkeit -- allgemein betrachtet -- eine bedeutend-erschreckliche Tragweite mit sich tragen, außerhalb des Rahmens ihrer Wahrnehmbarkeit -- den einsargenden Trauereffekt, den Stechakt einer "Stille-mich-Situation" in anderer Gehörgänge einzuführen sich imstande glauben -- begleitet von einem Trompetensolo -- von einem Ohrwurmschmeichler -- Sentiments verbrämt -- von einer Brücke am irgendwo -- lustlos aufgelegtes Erinnern...
In aller Bescheidenheit -- das vorliegende Buch ist so geworden, wie die Jungfrau zum Kinde kommt... Achselzucken, sogenanntes pfiffiges Gelächter -- werden sich darob als Negativpaten in kleidsame Fräcke werfen, gewohnheitsmäßig. Diese womöglich Verhaltensweise liegt im Trend auf der Bravo-Minusskala, steht folgerichtig, wie in anderen Fällen auch, auf der gegenüberliegenden Straßenseite einer Wegbetrachtung -- Wegelagereien. Brennnesseln grünen am Wegrain -- siehe: Gänseblümchen auch.
Die Sprache spielt sich nicht auf -- spielt keine Worttrumpfkarte aus, bleibt Ausstoß eines Erlebten -- auf Überspringzeilen -- Töne zum Klingen zu bringen: ächzendes Gekrächze einer Nebelratschen. (Erwin Echternacht)

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Weitere Infos & Material


Echternacht, Erwin
Erwin Echternacht, Jahrgang 1925, studierte an der Landeskunstschule in Mainz und erhielt anschließend ein Atelierstipendium des Landes Rheinland-Pfalz im Künstlerhaus Koblenz-Aderstein. Von 1954 bis 1960 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Anton Hiller. Diplom als Meisterschüler; Akademie- und Wettbewerbspreise; Ausstellungen im In- und Ausland. Als Bildhauer und Dichter lebte er bis zu seinem Tod im Jahre 2012 in München.

Kindermann, Klaus
seit 1970 freischaffender Fotograf, autodidakte Ausbildung, 1987 Meisterprüfung im Fotografenhandwerk, tätig als Fachbuchautor und Dozent für Fotografie, Ausstellungen im In- und Ausland, weitere Infos https://www.fotoki-art.de

Leipold, Inge
Schauspielerin in Zürich, promovierte Germanistin LMU München, Literarische Übersetzerin im Piper Verlag München



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