Eden | Torn - Spiel mit dem Feuer | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 4, 789 Seiten

Reihe: Last Option Search Team

Eden Torn - Spiel mit dem Feuer

Romance Thriller | Hot, Spicy and Dark.

E-Book, Deutsch, Band 4, 789 Seiten

Reihe: Last Option Search Team

ISBN: 978-3-7325-3439-5
Verlag: beHEARTBEAT
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Eine atemlose Suche zwischen fesselnder Versuchung und mörderischer Gefahr.
Die Forensische Anthropologin Victoria Palmer konnte schon immer besser mit den Toten umgehen als mit den Lebenden. Sie lässt niemanden an sich heran und hält ihre Gefühle streng verwahrt. Aber dann führt ihre neuste Ermittlung sie mit Agent Wade Monroe zusammen. Er ist gutaussehend, gefährlich und immer bereit auch mit unlauteren Mitteln zu kämpfen - und doch schmilzt Victorias Unnahbarkeit nach und nach dahin ...
Wade weiß, dass der Fall Victoria bis an ihre Grenzen bringt. Aber ihr Wissen ist unabdingbar, um eine Studentin zu finden, die seit fünf Jahren vermisst wird. Falls sie ermordet wurde, könnte der Mörder immer noch frei herumlaufen ...
Als es plötzlich jemand auf Victoria abgesehen zu haben scheint, unternimmt Wade alles, um sie zu beschützen - denn er wird nicht zulassen, dass der Frau, die er liebt, etwas zustößt. Nicht noch einmal.
Lies jetzt den vierten fesselnde Roman um das LOST-Team von Bestsellerautorin Cynthia Eden - ein spannender und erotischer Page Turner, der dich mit angehaltenem Atem weiterlesen lässt.
»Genau so, wie romantische Spannung sein sollte - mitreißend, rasant und sehr sexy! Mit der LOST Agency hat Eden eine komplexe Gruppe von Charakteren geschaffen, die die Leserinnen lieben werden.« (Karen Rose - Nr.-1-New-York-Times-Bestsellerautorin)
eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert!
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Kapitel zwei
Victorias Beine zitterten, als sie von Wades Motorrad stieg. Er hatte im Licht einer Straßenlaterne neben ihrem Haus geparkt. Als sie ihn jetzt ansah, wirkte er stinksauer. Als hätte er irgendeinen Grund dazu, wütend zu sein. Er hatte ihr vollkommen den Abend versaut. Ihre sorgfältig durchdachten Pläne durchkreuzt. Und jetzt war sie gereizt bis aufs Blut. Ihr tat alles weh, so angespannt war sie, und ihre Selbstbeherrschung war kurz vor dem Zersplittern. »Danke fürs Nachhausebringen«, murmelte sie. Oder auch nicht. »Wir sehen uns morgen früh.« Sie drehte sich um und ging auf die Haustür zu. »So einfach ist das nicht …« Sie sah über ihre Schulter. Wade folgte ihr. Er wirkte groß und düster und gefährlich, als er auf sie zukam. Wäre er nicht ihr Kollege, ein guter Freund, dann hätte er den perfekten Lover abgegeben. Er war genau die Art Mann, die sie sich immer dann suchte, wenn das Verlangen zu groß wurde. Aber das hier war Wade. Nicht irgendein Typ, den sie am nächsten Morgen vergessen konnte. Sie würde ihn wiedersehen. Und zwar jeden Tag. Und Victoria hatte eine Regel, wenn es um Männer ging: immer unverbindlich bleiben. Keine Gefühle. Niemals. Wade würde diese Regel nicht verstehen. Sie hatte am eigenen Leib erfahren, wie gefährlich es sein konnte zu lieben. Liebe hatte ihre Familie zerstört. Ihren Vater dazu gebracht, im Zorn zu töten. Sie sah zu ihrem Apartmentgebäude hinauf. Nur noch ein paar Schritte, und sie wäre in Sicherheit. Sie eilte weiter, betrat die Lobby und nickte dem Portier zu. Der Marmorboden glänzte unter ihren Füßen und – Wade war direkt hinter ihr. Der Portier hatte ihn wie selbstverständlich hereingelassen. Er kannte Wade schließlich und wusste, dass sie Freunde waren. Auch wenn es sich für sie im Augenblick nicht so anfühlte. Mit dem Alkohol waren ihre Hemmungen heute Abend viel zu schnell gefallen. Wahrscheinlich hätte sie nach dem ersten Drink aufhören sollen, aber sie hatte sich einen zweiten genehmigt – um Mut zu fassen. Zu dem Zeitpunkt war sie fest davon überzeugt gewesen, das wäre eine gute Idee. Sie drückte die Ruftaste des Aufzugs. Wade stand direkt hinter ihr. Sie spürte, wie die Wärme seines Körpers auf sie überging. »Ich bin sicher zu Hause angekommen«, sagte sie, als sich die Aufzugtür öffnete. Sie betrat den Lift, drehte sich um und sah Wade an. »Du kannst jetzt gehen.« Aber er schüttelte den Kopf und betrat ebenfalls den Fahrstuhl, sodass sie zurückweichen musste. »Wir sind noch nicht fertig«, sagte er mit rauer Stimme. Victoria wusste, dass er daran gewöhnt war, immer alles zu bekommen, was er wollte. Das war ihr von Anfang an klar gewesen. Aber … was will er von mir? Sein Blick schweifte über die Knöpfe neben der Aufzugtür. »Denk nicht mal dran«, warnte Victoria. Sie beugte sich nach vorne und hielt ihre Schlüsselkarte vor den Sensor. Sie wollte ganz sicher nicht, dass er schon wieder einen Aufzug anhielt. Energisch drückte sie den Knopf von ihrer Etage. Seine Lippen verzogen sich zu einem fast unmerklichen Grinsen. »Dieses Mal muss ich den Fahrstuhl nicht anhalten. Ich bin mir sicher, wir sind in deiner Wohnung ungestört.« Er straffte die Schultern. »Wir müssen reden. Das wird uns beiden guttun.« Das bezweifelte sie. Sie schwiegen, bis der Aufzug auf Victorias Etage anhielt. Wade ließ ihr mit einer Handbewegung den Vortritt, und sie hastete aus dem Fahrstuhl und den Flur hinunter. Ihre Wohnung war die einzige auf der obersten Etage. Sie bewohnte das Penthouse. Es war schweineteuer, aber jeden Cent wert – sowohl was den Ausblick anging als auch in Bezug auf die Privatsphäre. Um auf diese Etage zu kommen, brauchte man eine besondere Schlüsselkarte für den Lift. Der schwere Teppich schluckte ihre Schritte, als sie auf ihre Wohnungstür zugingen. Sie steckte den Schlüssel ins Schloss, und im nächsten Augenblick waren sie in der Wohnung. Victoria verriegelte die Tür hinter ihnen. Sie warf ihren Schlüsselbund auf den kleinen Tisch im Flur und hielt sich gar nicht erst damit auf, das Licht anzumachen. Die riesigen, raumhohen Fenster im Wohnzimmer ließen genügend Helligkeit herein und gaben den Blick auf die erleuchtete Skyline Atlantas frei. Victoria ging zum Fenster und starrte auf die Stadt hinunter. Normalerweise wirkte dieser Anblick beruhigend auf sie. Nicht heute Nacht. Sie wartete darauf, dass Wade etwas sagte. »Du willst, dass ich mich entschuldige, stimmt’s?«, fragte er und stellte sich neben sie. Sie schielte zu ihm hinüber. Sein Blick ruhte nicht auf ihr, sondern auf der hell erleuchteten Skyline. Victoria tat es ihm gleich. Dieser Ausblick war der Grund dafür, dass sie all ihre Ersparnisse in diese Wohnung investiert hatte. Damit ich hier stehen kann, die Welt im Blick habe und mich sicher fühlen kann. Niemand nervt mich. Ich bin hier oben frei. Frei, aber nicht allein. Jedenfalls nicht im Moment. Sie räusperte sich. »Eine Entschuldigung wäre ein guter Anfang.« Sie drehte sich zu ihm um. »Nur weil wir in diesem Fall als Partner zusammenarbeiten, gibt dir das noch lange nicht das Recht, in meinem Privatleben rumzuschnüffeln. Du hast nicht zu bestimmen, was ich tue oder mit wem ich es tue.« Niemand hatte dieses Recht. »Wenn ich also ausgehen, einen heißen Typen aufreißen und den Rest der Welt vergessen will –« Er wandte sich ihr zu. »Warum nicht mich?« Ihr fiel fast die Kinnlade runter. »Warum reißt du nicht mich auf? Wenn du auf der Suche nach Sex bist, dann komm zu mir.« Er machte einen Schritt auf sie zu. Victoria zwang sich, stehen zu bleiben und nicht zurückzuweichen. »Du spürst die Anziehung zwischen uns doch genauso wie ich.« Victoria hatte nicht vor, so zu tun, als würde ihr nicht jedes Mal heiß werden, wenn sie in seiner Nähe war. »Ich glaube, du fühlst dich zu den meisten Frauen hingezogen.« Sie hatte ihn schon so oft flirten sehen – viel zu oft. »Du behauptest, mich zu kennen? Tja, dann sage ich dir mal was: Ich kenne dich auch.« Er schüttelte den Kopf. »Du hattest recht heute Mittag. Ich glaube, wir kennen uns nicht ansatzweise so gut, wie wir glauben.« Wade hob die Hand. Sie verspannte sich. »Ich will nicht, dass du so reagierst«, sagte er mit belegter Stimme. »Er durfte dich auch berühren. Warum darf ich es nicht?« Weil der Typ in diesem Club ihr nicht wichtig war. Es ging nach ihren Regeln. Immer. Flynn spielte nach den Regeln, die sie vorgab. Keine Verpflichtungen. Nur Spaß. Er war vorhersehbar. Einfach zu verstehen. An Wade hingegen war überhaupt nichts einfach. Seine Finger berührten ihr Kinn, und er hob es sanft an. »Ich will mich an niemanden binden«, stieß Victoria hervor. Das war so ziemlich das Letzte, wonach ihr der Sinn stand. »Ich will nichts Festes, Wade, keine Verpflichtungen.« »Und du glaubst, die hättest du bei mir?« »Wir arbeiten zusammen, wir –« Er küsste sie. Sie hatte sich schon so oft gefragt, wie es sein würde, wenn er sie küsste. Würde er es sanft angehen lassen, ihr mit sinnlicher Verführung den Atem rauben? Doch dieser Kuss hatte nichts Vorsichtiges an sich. Nichts Zögerndes. Ihre Lippen waren geöffnet, genauso wie seine, und er ergriff mit einer heißen, wilden Leidenschaft von ihrem Mund Besitz. Er fuhr mit der Zunge über ihre Lippen und ließ sie dann dazwischengleiten. Ihr Herz hämmerte wie wahnsinnig gegen ihren Brustkorb. Für den Bruchteil einer Sekunde überlegte sie, ob sie ihn wegstoßen sollte. Doch sie tat es nicht. Stattdessen hob sie die Hände und legte sie ihm auf die Schultern. Zog ihn näher an sich. Öffnete den Mund noch ein bisschen weiter. Er war nicht der Einzige, der sich nahm, was er wollte. Heute Nachmittag hatte sie sich traurig und ängstlich gefühlt. Sie hatte das LOST-Büro so schnell wie möglich verlassen und hier zu Hause die Akte über Kennedys Fall durchgearbeitet. Sie ist tot. Ich weiß es. Eine weitere Tote. Und es war einfach zu viel für sie gewesen. Sie hatte Ablenkung gebraucht. Um den Tod hinter sich zu lassen und sich wieder lebendig zu fühlen. Aber Wade hatte ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wade – der hübsche, sexy Wade. Der sie jetzt küsste, als wollte er sie mit Haut und Haaren verschlingen. Und sie … Vielleicht will ich verschlungen werden. Er löste sich langsam von ihr, ließ sie aber nicht los. Victoria rührte sich nicht. Ihr wurde bewusst, dass noch nie zuvor ein einziger Kuss so etwas in ihr ausgelöst hatte. »Das wollte ich schon eine ganze Weile lang machen«, gab er zu. Dann hättest du es tun sollen. Seine Stimme klang rau und grummelnd, als er fortfuhr: »Du musst nicht in irgendeiner Bar darauf hoffen, dass dir ein Fremder das gibt, was du brauchst.« Er hatte keine Ahnung, was sie brauchte. »Ich bin hier, Viki. Ich kann dir alles geben, was du willst.« Oh, das klang durchaus verführerisch. Aber Wade … Wade war keine einmalige Sache. Sie konnte nicht einfach eine Nacht lang Spaß mit ihm haben und dann so tun, als wäre nichts passiert. Sie sahen sich jeden Tag. Wie sollte sie damit umgehen? Ihre Finger schlossen sich um seine Schultern. »Ich habe dir gesagt …« »Du willst dich an niemanden binden. Das ist okay für mich. Ich nehme, was du bereit bist zu geben.« Was redete er da? Sie verstand...


Eden, Cynthia
New York Times Bestsellerautorin Cynthia Eden schreibt düstere Romantic Suspense und sexy Paranormal Romance Romane.Sie gehörte bereits drei Mal zu den Finalisten des RITA® Award - sowohl in den Kategorien Romantic Suspense als auch Paranormal Romance. Seit 2005 ist sie Vollzeitautorin und hat bislang über 70 Romane und Novellas veröffentlicht.

New York Times Bestsellerautorin Cynthia Eden schreibt düstere Romantic Suspense und sexy Paranormal Romance Romane.
Sie gehörte bereits drei Mal zu den Finalisten des RITA® Award - sowohl in den Kategorien Romantic Suspense als auch Paranormal Romance. Seit 2005 ist sie Vollzeitautorin und hat bislang über 70 Romane und Novellas veröffentlicht.

New York Times Bestsellerautorin Cynthia Eden schreibt düstere Romantic Suspense und sexy Paranormal Romance Romane.

Sie gehörte bereits drei Mal zu den Finalisten des RITA® Award - sowohl in den Kategorien Romantic Suspense als auch Paranormal Romance. Seit 2005 ist sie Vollzeitautorin und hat bislang über 70 Romane und Novellas veröffentlicht.


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