Eva | Der letzte Zeitwächter | Buch | 978-3-9505102-2-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 284 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 221 mm, Gewicht: 516 g

Reihe: Der letzte Zeitwächter

Eva

Der letzte Zeitwächter

Das Spiel beginnt (1) - ein Romanratgeber rund um Kommunikation
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-9505102-2-5
Verlag: Laspas

Das Spiel beginnt (1) - ein Romanratgeber rund um Kommunikation

Buch, Deutsch, Band 1, 284 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 221 mm, Gewicht: 516 g

Reihe: Der letzte Zeitwächter

ISBN: 978-3-9505102-2-5
Verlag: Laspas


„Ich bin die Hüterin des Feuers und der Zeit hier auf An Domhan. Frauen kommen hierher, um Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Sie bringen mit, was sie nicht mehr tragen können, und lassen es im Feuer der Transformation zurück.“

Hast du dich immer schon gefragt, wieso du so häufig Ähnliches erlebst? Suchst du schon lange nach deiner Bestimmung? Und ist es dir ein Rätsel, wieso Mann und Frau öfter mal aneinander vorbeireden - obwohl sie miteinander sprechen?

Diese Geschichte erzählt von der Rettung des Schlüssels zur Schöpfung: Der Liebe. Begleite unsere Protagonisten Aye und Aaron, Leiter der Stiftung der Zeitwächter über unterschiedliche Zeitlinien zu ihrem Ziel: Die Rettung der Menschen. Lerne ihre Reisegefährten kennen und erfahre, warum Ereignisse in unserem Leben so lange wiederkommen, bis wir sie erlöst haben.

"Aaron, der letzte Zeitwächter, steht bei jeder Zeitreise erneut vor den Grabsteinen, deren Inschrift sich scheinbar nicht ändern lässt. Egal, was er versucht. Ein letztes Mal will er nun in die Geschichte eingreifen …

Wird es ihm diesmal gelingen, das Schicksal der Menschheit und seiner Lieben zu verändern?"

Gedanken erschaffen Emotionen und Wirklichkeit. Kommunikation, Wörter, Gesten und Achtsamkeit sind die Bausteine dazu.

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Aye nickt dankbar und nimmt auf einem der Baumstämme Platz. Sie streckt Füße und Hände zum Feuer und genießt die Wärme, die sich über ihre ganze Körpervorderseite ausbreitet.
Um die Eindrücke der Nacht besser in sich aufzunehmen, schließt sie die Augen. Das Meeresrauschen, das Knacken des Holzes und der Atem der Alten vermengen sich mit den Gerüchen von Baumharz und dem Salz des Meeres. Zusammen mit der Wärme des Feuers und der kühlen Brise der Nacht entsteht die außergewöhnliche Komposition des Seins. Aye wird von solch tiefen Wellen des Glückes und der Liebe erfasst, dass ihre Augen sanft zu laufen beginnen.

„Verzeih mir“, flüstert sie und wischt sich verstohlen die Tränen weg. Sie kommt sich dumm vor, hier an ein fremdes Feuer zu kommen und wie ein kleines Kind loszuheulen.
„Liebe braucht keine Verzeihung.“ Die Alte lächelt Aye aufmunternd an. „Liebe ist das Gefühl der Unendlichkeit, das einzige Gefühl, das wirklich IST. Sie ist der Schlüssel zum Universum.“

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Zielgruppe


1. Leser von spiritueller und esoterischer Literatur:
Menschen, die sich für persönliche Transformation interessieren, sowie jene, die Bücher suchen, die tiefere philosophische und spirituelle Fragen behandeln.

2. Freunde von emotionaler und charakterzentrierter Erzählweise:
Leser, die sich für die innere Entwicklung der Charaktere interessieren und die gerne Geschichten lesen, die Gefühle und Beziehungen in den Mittelpunkt stellen.

3. Anhänger des magischen Realismus:
Fans von Literatur, die reale und übernatürliche Elemente miteinander verknüpft und die, die Werke von Autoren wie Gabriel García Márquez oder Isabel Allende schätzen.

4. Menschen auf der Suche nach persönlicher Reflexion und Wachstum:
Menschen, die durch die Lektüre ihre eigenen verborgenen Gedankenpfade entdecken und neu bewerten möchten sowie jene, die inspiriert werden möchten, ihre eigene Hingabe und Liebe zu erkennen und zu entwickeln.

Weitere Infos & Material


Prolog
Der letzte Zeitwächter
Im Äther
Die Anderen
Die Menschen
Das Spiel beginnt
Aye und Aaron
Zwischenspiel
Viktor und Eloise
Wut im Bauch
Die Verzweiflung
Der Ursprung von Leid
Doppelter Verrat
Die Einsicht
Erkenntnisse
Die Aussprache
Marvin
Die Entscheidung
Im Zwischenraum

Wörterbuch
Personenverzeichnis
Vorausschau
Weitere Bände
Über die Autorin


Aaron stand mühsam auf, mit dem Alter spürte er jeden seiner Knochen, insbesondere, wenn es ein kalter Wintertag wie dieser war. Er betrachtete die verblichenen Steine auf dem Grabhügel und eine Träne stahl sich aus seinem Augenwinkel.

Sie waren alle gegangen. Aye, seine Liebe, seine Kinder, Familie, Ahnen und Freunde – so viele Menschen und Seelen – sie waren diesem furchtbaren Ereignis zum Opfer gefallen, das ihn selber in den hohen Norden geführt hatte.

Er ließ seinen Blick über die Hügel schweifen, am Horizont türmten sich dunkle Wolken, die einen neuen Schneesturm verkündeten, und zog fröstelnd die Schultern hoch, als Erinnerungen, einem kalten Atem gleich, über seinen Rücken krochen.

Mit einer Handbewegung fegte er sie weg – was nützte es, sich diesen Energien hinzugeben. Seine Lieben waren an dieser Stelle nicht zurückzuholen. Sie waren hier, in diesem Zeitstrahl, für immer verloren und lebten nur mehr als Geister in seinem Kopf, dem letzten Menschen, der sie geliebt hatte.

Aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung wahr und fuhr herum, die Hand zur Gegenwehr gehoben. Doch es waren nur rötliche Blätter einer Buche, die sich am Boden im Winde drehten.
Sie erinnerten Aaron an das Haar seiner teuren Aye – damals, als sie sich das erste Mal geliebt hatten. Zu Anbeginn der Zeit. Fast meinte er ihr perlendes Lachen zu hören …

Er ließ seine Hand sinken, schloss die Augen und spürte in der Erinnerung die kühle, glatte Haut des jungen Mädchenkörpers, der durch seine schüchterne Berührung erbebt hatte.

Aaron lächelte unter Tränen – wie aufgeregt er damals doch gewesen war, wie er gezittert hatte … Er hatte es nicht glauben wollen, sie, die Schönste von allen, war sein geworden. Sie hatte ihm das Wertvollste geschenkt, das sie besaß. Ihr Herz und ihre Jungfräulichkeit. Sie hatte sich ihm geöffnet, im tiefen Vertrauen der Jugend. Niemals wieder, in all den Zeitströmen und Leben, war es so gewesen zwischen ihnen wie dieses erste Mal. In der Höhle, wo die Geister liebevoll um sie getanzt und die Wesen der Natur den Liebenden ein weiches Bett bereitet hatten.

Aaron wischte sich die Tränen aus den Augen. „Schluss jetzt, du alter Mann!“, wies er sich selber zurecht. Welchen Wert hatte es, das Gepäck der Vergangenheit ans Tageslicht zu holen? Er wünschte, es wäre alles anders gekommen. Wie hätten sie damals wissen können, dass diese eine Entscheidung, dieser eine Schritt das Schicksal der gesamten Menschheit so veränderte?

All diese Begebenheiten gab es nicht mehr, und die Spinnweben der Zeit hatten das ihre bewirkt, um den Mantel der Vergessenheit zu weben. Niemand würde diese Geschichte je wieder ans Tageslicht holen. Es war Zeit, eine Bessere zu erschaffen.
Er wandte den verwitterten Steinen seinen Rücken zu und ließ seinen Blick über die Hügel schweifen. Keine Menschenseele oder Tiere, nur das dürre Gras eines kalten Herbsttages. Wenigstens Natur gab es hier, sie erholte sich immer wieder.

Nein, hier war nicht das, was er suchte – nach dem er sich so verzweifelt sehnte, das, was er versuchte – seit vielen Tausenden von Jahren. Zeitlinie um Zeitlinie – und stets stand er vor den verwitterten Steinen, die durch ihre Schriftzeichen ein Monument der Existenz einer ehemaligen Menschheit bewiesen.

War er wirklich der Letzte seiner Art? Der allerletzte Mensch und Zeitwächter? Zumindest hatte er hier in dieser Linie niemanden getroffen, der ihm berichten oder mit dem er die Zeitlinie abgleichen konnte. Er überlegte, wo er nicht angesetzt, was er übersehen hatte – wo war sie, die Abzweigung, die das Schicksal der gesamten Menschheit – und seiner Lieben – ein für alle Mal zum Positiven wenden würde?

Aaron, der Zeitwächter, seufzte tief und begab sich auf den Rückweg zum Gezeitentor. Wenigstens davon gab es noch einige, man hatte sie für die Ewigkeit gebaut. Es blieb nichts übrig, er musste erneut zurück. Da, wo Ayes Seele das erste Mal auf An Domhan gekommen war. Und mit ein wenig Glück würde es ihm mit diesem Plan gelingen, den Pfad der Liebe zu entdecken. Den Schlüssel zum Leben.

Und so nahm Aaron den Weg durch das Gezeitentor, sang mit seiner Stimme einen Klang, bis er zu Licht wurde, und heftete seine Gedanken der Liebe an Aye in ihrer Kindheit. Er hatte sich entschlossen, es diesmal anders anzugehen. Mehr mitzuwirken und weniger zu beobachten. Indem er seine Gedanken und Gefühle auf seine Geliebte heftete, steuerte er im Gezeitentor die Schwingungsenergie seines Körpers durch die Löcher im Nichts, die die Struktur des SEINs bildeten. Dabei war er achtsam, hielt seine Chakren in reinem Klang und ließ sie in hoher Lichtenergie schwingen, wie er es in der Mysterienschule gelernt hatte.

So würde es ihm gelingen, den Moment zu bestimmen, wo er und Aye sich mit ihren Körpergefäßen auf dem Planeten des Vergessens – An Domhan – in einer völlig neuen Zeitschleife trafen.


Laspas, Eva
Eva Laspas schreibt seit nahezu 49 Jahren. Ihr Schwerpunkt ist die Gesundheitsbranche, Veränderungen im Leben, spirituelle Themen und Selbsterfahrung. Kolumnen, Artikel, Newsletter-Beiträge, PR-Texte und SocialMedia-Posts. Sie ist Autorin von 20 Büchern, eigene und Gemeinschaftsbücher, vier davon Bestseller. Und sie ist Obfrau des Vereines Ursprünglich leben - Bildung, Herausgeberin des Festival der Sinne-Onlinemagazins. Im Jahr 2000 brachte sie als einer der Pioniere einer der ersten Online-Zeitschriften heraus. Sie unterstützt die Buch-Werke von Unternehmen. In ihrer Arbeit vereint Eva ihre kaufmännische Ausbildung als Gepr. Verkaufsleiterin, schriftstellerische Ausbildung, SEO, Social Media Marketing mit ihren gesundheitsspezifischen Ausbildungen der Konzessionierten Drogistin, Dipl. Montessoripädagogik, Dipl. TCM-Lebensberaterin und Psychosozialen Lebensberaterin. „Bücher sind mein Leben.“

Die Autorin Eva Laspas schreibt, seit sie fünf Jahre alt ist. Mit zwanzig weiß sie, dass eine Romanserie entstehen wird. Mit fünfundzwanzig entsteht der Kern dieser Geschichte. Doch es sollten dreißig Jahre vergehen, in denen sie das Leben und ihren Weg zu sich bis zur Neige kostete, damit dieser Roman Gestalt annehmen und geboren werden konnte.



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