Evers / Heinze / Olk | Handbuch Soziale Dienste | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 534 Seiten, eBook

Reihe: Sozialpolitik und Sozialstaat

Evers / Heinze / Olk Handbuch Soziale Dienste

E-Book, Deutsch, 534 Seiten, eBook

Reihe: Sozialpolitik und Sozialstaat

ISBN: 978-3-531-92091-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Dieses Handbuch gibt einen umfassenden Überblick über alle relevanten Aspekte der Sozialen Dienste in Deutschland. Es behandelt historische und theoretische Grundlagen, Fragen der Steuerung und institutionellen Strukturen sowie internationale bzw. europäische Entwicklungen im Bereich der Sozialen Dienste. Darüber hinaus wird die Bedeutung Sozialer Dienste in zentralen Politikfeldern nachgezeichnet sowie die Mikrostruktur von Dienstleistungskulturen aus der Perspektive der Professionellen und der Klienten bzw. Konsumenten behandelt. Das Handbuch Soziale Dienste ist ein unverzichtbares Kompendium sowohl für die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch die praktisch-politische Beschäftigung mit diesem zunehmend wichtiger werdenden Bereich des deutschen Sozialstaates.



Dr. Rolf G. Heinze ist Professor für Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum.
Dr. habil. Thomas Olk ist Professor für Sozialpädagogik und Sozialpolitik an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dr. Adalbert Evers ist Professor für Vergleichende Gesundheits- und Sozialpolitik an der Universität Gießen.
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1;Inhalt;6
2;Einleitung: Soziale Dienste – Arenen und Impulsgeber sozialen Wandels;9
2.1;1 Einleitung;9
2.2;2 Soziale Dienste – Gemeinsamkeiten und Grenzbestimmungen;10
2.3;3 Soziale Dienste und ihre Institutionalisierung in historischer Perspektive: Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Sozialwirtschaft;12
2.4;4 Zentrale Probleme der Entwicklung und Planung sozialer Dienste;22
2.5;5 Soziale Dienste in verschiedenen Diskursen zur Zukunft von Sozialstaat, Gesellschaft und Demokratie;27
2.6;Literatur;31
3;A. Begriff, Theorie, historische Entwicklung;33
3.1;Die Arbeit in der Dienstleistungsgesellschaft;34
3.1.1;1 Der sektorale Wandel zur Dienstleistungsökonomie;34
3.1.2;2 Theoretische Ansätze zur Analyse von Dienstleistungsarbeit;40
3.1.3;3 Widersprüche zwischen Nutzenfunktionen und (industrialistischen) Regulationsformen als Analyseperspektive von Dienstleistungsarbeit;43
3.1.3.1;Untitled;47
3.1.3.1.1;3.1.1 Zur Betriebsorganisation;47
3.1.3.1.2;3.1.2 Zum Zeitregime;47
3.1.4;4 Qualifikationsanforderungsprofile von Dienstleistungsbeschäftigung;49
3.1.5;5 Fazit – Dienstleistungstätigkeiten als interaktive Arbeit: Entfremdung und Professionalisierung;53
3.1.6;Literatur;57
3.2;Theorien der Dienstleistungsgesellschaft;61
3.2.1;Die „Drei Sektoren Hypothese“;62
3.2.2;Optimisten: Bell und Gartner/Riessman;67
3.2.3;Die Pessimisten: Baumol und Gershuny;70
3.2.4;Zusammenfassung;72
3.2.4.1;Anmerkung;74
3.2.5;Literatur;74
3.3;Soziale Dienste: Merkmale, Aufgaben und Entwick lungstrends aus der Perspektive soziologischer Theorien;75
3.3.1;1 Eigenschaften, Entwicklungstrends und Ökonomisierung der sozialen Dienste;75
3.3.2;2 Sozialpolitisch induzierte Entwicklung – Soziale Dienste als Auftrag des Wohlfahrtsstaates;77
3.3.3;3 Wachstum durch Krisenmanagement – Soziale Dienste als Bewältigung von Unsicherheiten und Risiken;80
3.3.4;4 Wachstum durch Vergesellschaftung – Soziale Dienste als Durchgriff auf das Individuum;83
3.3.5;5 Wachstum durch Inklusion – Soziale Dienste als Brücken zwischen sozialen und psychischen Systemen;85
3.3.6;6 Schluss;88
3.3.7;Literatur;89
3.4;Zur Geschichte Sozialer Dienstein Deutschland1;93
3.4.1;Die Entstehung der Sozialen Dienste im Wilhelminischen Deutschland;93
3.4.2;Die Entwicklung der Sozialen Dienste in der Weimarer Republik;96
3.4.3;Die Deformation der Sozialen Dienste im Nationalsozialismus;102
3.4.4;Die Rekonstruktion der Sozialen Dienste in der Nachkriegszeit;103
3.4.5;Der Ausbau der Sozialen Dienste in der Bundesrepublik2;104
3.4.6;Zusammenfassung;110
3.4.7;Literatur;111
3.5;Soziale Dienste und die Zukunft des Wohlfahrtsstaates;116
3.5.1;1 Begriff, Funktionen und Typen des modernen Wohlfahrtsstaates;116
3.5.1.1;1.1 Der Wohlfahrtsstaat als politische Konstruktion;116
3.5.1.2;1.2 Die drei Welten des Wohlfahrtsstaates;119
3.5.2;2 Die besondere Rolle der sozialen Dienste in der politischen Ökonomie des Wohlfahrtsstaates;122
3.5.2.1;2.1 Wohlfahrt in der (post) modernen Dienstleistungsgesellschaft;122
3.5.2.2;2.2 Soziale Dienste im Schatten des modernen Wohlfahrtsstaates;124
3.5.2.3;2.3 Theoretische Überlegungen zu Umfang und Struktur sozialer Dienste im Wohlfahrtsstaat;127
3.5.3;3 Trends und Perspektiven jenseits der etablierten Welten und Grenzen;135
3.5.4;Literatur;140
3.6;Auswirkungen des demografischen Wandels auf die sozialen Dienste in den Städten und Gemeinden;144
3.6.1;1 Der demografische Wandel als Herausforderung des Sozialstaats;144
3.6.2;2 Der Demografische Wandel und die sozialen Dienste in den Kommunen;145
3.6.2.1;2.1 Determinanten von Bevölkerungswachstum heute;146
3.6.2.2;2.2 Strukturveränderungen;148
3.6.2.2.1;2.2.1 Veränderungen der Altersstruktur und des Generationenverhältnisses;148
3.6.2.2.2;2.2.2 Regionale Disparitäten;152
3.6.2.2.3;2.2.3 Kommunen im demografischen Wandel – Leistungen der Familien werden prekär;154
3.6.2.2.4;2.2.4 Städte im Vergleich;155
3.6.2.3;2.3 Der Wandel der Familie und die „familiengerechte“ Kommune;157
3.6.3;3 Einwanderung – Kommunen sind Integrationsschleusen;160
3.6.4;4 Konsequenzen für die sozialen Dienste in den Kommunen;163
3.6.5;Literatur;164
3.7;Soziale Dienste und Beschäftigung;167
3.7.1;Problemstellung;167
3.7.2;Soziale Dienste: Definitionen und konzeptionelle Einordnung;168
3.7.2.1;Soziale Dienste in Zahlen und ihre arbeitsmarktpolitische Bedeutung;171
3.7.3;Die Gesundheitswirtschaft als arbeitsmarktpolitisches Wachstumsfeld;178
3.7.3.1;Beschäftigungspolitische Potentiale der Seniorenwirtschaft;181
3.7.4;Fazit/Ausblick;182
3.7.5;Literatur;183
3.8;Arbeit in sozialen Dienstleistungsorganisationen: die Interaktion mit dem Klienten;186
3.8.1;Einleitung;186
3.8.2;1 Interaktion als Kern personenbezogener Dienstleistungsarbeit;187
3.8.3;2 Die Besonderheiten sozialer Dienstleistungen;189
3.8.3.1;2.1 Spezifika der sozialen Dienstleistungsbeziehung;189
3.8.3.2;2.2 Spezifika der institutionellen Rahmung;191
3.8.4;3 Arbeit in sozialen Dienstleistungsorganisationen: das Beispielder Pflege;191
3.8.4.1;3.1 Wandel der institutionellen und ideologischen Rahmenbedingungen;192
3.8.4.2;3.2 Praxis der Pflege;193
3.8.4.3;3.3 Pflege als Belastung;195
3.8.4.4;3.4 Pflege als Dienstleistung;196
3.8.5;4 Zur Soziologie der interaktiven Arbeit;197
3.8.6;5 Zusammenfassung und Ausblick;200
3.8.7;Literatur;201
3.9;Rechtliche Fragen sozialer Dienste – zentrale Entwicklungen und Eckpunke der Diskussion;205
3.9.1;1 Der sozialrechtliche Begriff der sozialen Dienste;205
3.9.1.1;1.1 Was sind soziale Dienste?;205
3.9.1.2;1.2 Dienstleistungen und Sachleistungen;206
3.9.1.3;1.3 Das Sicherstellungsgebot;207
3.9.2;2 Soziale Dienste in den verschiedenen Sozialgesetzbüchern;207
3.9.3;3 Das Sozialrechtsverhältnis bei sozialen Dienstleistungen;210
3.9.3.1;3.1 Programmsätze, Aufgabenzuweisungen und objektive Rechtsverpflichtungen;210
3.9.3.2;3.2 Subjektive Rechtsansprüche – Leistungsverpflichtung des öffentlichen Jugendhilfeträgers;210
3.9.3.3;3.3 Rechtsqualität bei Rechtsansprüchen;211
3.9.4;4 Leistungserbringung in sozialen Diensten – Rechtsverhältnisse zwischen Leistungsberechtigten, Leistungsträgern und Leistungserbringern;212
3.9.4.1;4.1 Subsidiarität?;212
3.9.4.2;4.2 Die Rechtsbeziehungen untereinander;213
3.9.4.2.1;4.2.1 Zweiseitige Rechtsbeziehungen bei Angeboten der allgemeinen Daseinsvorsorge;213
3.9.4.2.2;4.2.2 Sozialrechtliches Dreiecksverhältnis;215
3.9.4.2.3;4.2.3 Bundesempfehlungen und Landesrahmenverträge;217
3.9.5;5 Finanzierung sozialer Dienste;217
3.9.5.1;5.1 Die Zuwendung/Sozialsubvention;218
3.9.5.2;5.2 Der gegenseitige Leistungsvertrag;218
3.9.5.3;5.3 Die Entgeltübernahme durch den Leistungsträger;219
3.9.5.4;5.4 Mischformen;219
3.9.5.5;5.5 Beteiligung des Leistungsberechtigten an der Finanzierung;219
3.9.6;6 Sich abzeichnende rechtliche Entwicklungen;220
3.9.6.1;6.1 Subsidiarität – Korporatismus – Markt;220
3.9.6.2;6.2 Ökonomisierung – Einfluss des (europäischen) Wettbewerbsrechts;221
3.9.6.3;6.3 Entwicklung eines Sozialvergaberechts?;222
3.9.7;7 Zusammenfassung;223
3.9.8;Literatur;223
4;B. Governance, Trägerschaft und Steuerung;225
4.1;Soziale Diensteals „Öffentliches Gut“;226
4.1.1;1 Einleitung;226
4.1.2;2 Begriffsklärung;226
4.1.3;3 Soziale Dienste als Öffentliche Güter;230
4.1.3.1;3.1 Charakteristika sozialer Dienstleistungen;230
4.1.3.2;3.2 Rechtfertigung von Sozialen Diensten als Öffentliche Güter;231
4.1.3.3;3.3 Differenzierte Bedarfe, differenzierte Anbieterstruktur;232
4.1.3.4;3.4 Finanzierungsmodi für Soziale Dienste (Einnahmeseite);234
4.1.3.5;3.5 Ausgestaltung der Angebote und Ausstattung der Dienstleister;236
4.1.3.6;3.6 Qualitätssicherung bei Sozialen Diensten;237
4.1.4;4 Konfliktlinien und Entwicklungstrends;238
4.1.5;Literatur;240
4.2;Wohlfahrtsverbände, Dritter Sektor und Zivilgesellschaft;242
4.2.1;1 Der „Dritte Sektor“ im Bereich der sozialen Dienste;243
4.2.2;2 Dritter Sektor und Zivilgesellschaft;246
4.2.3;3 Die Wohlfahrtsverbände als Teil des „Dritten Sektors“;247
4.2.3.1;3.1 Quantitative Bedeutung der Wohlfahrtsverbände;247
4.2.3.2;3.2 Wohlfahrtsverbände und sozialpolitische Steuerung: vom Korporatismus zum Wettbewerb?;252
4.2.3.3;3.3 Entwicklungsanforderungen an Wohlfahrtsverbände;254
4.2.4;Literatur;258
4.3;Wohlfahrtsmix und soziale Dienste;262
4.3.1;1 Wohlfahrtsmix als analytisches Konzept;263
4.3.2;2 Theoretische Bezüge – Der Wohlfahrtsmix als spezieller Fall einer Gesellschaft von Teilsystemen;266
4.3.3;3 Konzeptionelle Aspekte – Wohlfahrtspluralismus, Sozialstaatsreform und Reorganisation sozialer Dienste;271
4.3.4;Fazit;276
4.3.5;Literatur;277
4.4;Governance sozialer Dienste;281
4.4.1;Staat und Governance;288
4.4.2;Besonderheiten der Governance sozialer Dienste;289
4.4.3;Governance und Wohlfahrtsverbände;292
4.4.4;Literatur;293
4.5;Management sozialer Dienste;296
4.5.1;1 Einführung;296
4.5.2;2 Hintergrund;296
4.5.2.1;2.1 Herausforderungen;296
4.5.2.2;2.2 Management als Leitbild;298
4.5.2.3;2.3 Besonderheiten sozialer Dienstleistungen;298
4.5.3;3 Neues Steuerungsmodell und Sozialmanagement als Spielarten eines „Managements Sozialer Dienste“;299
4.5.3.1;3.1 Das Neue Steuerungsmodell der öffentlichen Träger;299
4.5.3.2;3.2 Sozialmanagement bei freien Trägern;301
4.5.3.3;3.3 Kontraktmanagement und Vernetzung als Schnittstellenmanagement;302
4.5.3.4;3.4 Zusammenfassung;303
4.5.4;4 Erfahrungen mit dem Management sozialer Dienste;303
4.5.4.1;4.1 Neues Steuerungsmodell;304
4.5.4.2;4.2 Sozialmanagement;306
4.5.4.3;4.3 Kontraktmanagement;307
4.5.5;5 Fazit;308
4.5.6;Literatur;309
5;C. Soziale Dienste in verschiedenen Politikfeldern und Sektoren;312
5.1;Soziale Dienstleistungen am Arbeitsmarkt;313
5.1.1;1 Dienstleistungen am Arbeitsmarkt?;313
5.1.2;2 Die institutionelle Bearbeitung von Erwerbslosigkeit im zeitgenössischen Wohlfahrtskapitalismus;315
5.1.3;3 Soziale Dienste am Arbeitsmarkt: Organisationen und Zuständigkeiten in der bundesdeutschen Konstellation;318
5.1.4;4 Regulierung und Governance im Wandel;320
5.1.5;5 Im Zentrum der Integration: Organisierte Beschäftigungsförderung als sozialer Dienst am Arbeitsmarkt;323
5.1.6;6 Ausblick;324
5.1.7;Literatur;325
5.2;Familie und soziale Dienste;329
5.2.1;1 Familie: Diversifizierung, Dynamisierung und neue Bedarfe;329
5.2.1.1;1.1 Entgrenzungen von Familien in der späten Moderne;329
5.2.1.2;1.2 Die Arbeit des Alltags – Herausforderungen an Familien;333
5.2.1.3;1.3 Veränderung von familialer Sorgearbeit – neue Bedarfe an sozialen Diensten?;334
5.2.2;2 Soziale Dienste für Familien;334
5.2.2.1;2.1 Begriffsbestimmung: Soziale Dienste in Bezug auf Familien;335
5.2.2.2;2.2 Typisierung sozialer Dienste für Familien am Beispiel der Erziehungsaufgabe von Familien;339
5.2.3;3 Dienstleistungsmarkt Familie: Aktuelle Trends und Entwicklungen;342
5.2.3.1;3.1 Mehr Markt – weniger Gerechtigkeit? Zukunft sozialer Dienste für Familien;342
5.2.3.2;3.2 Wie professionell darf es sein? Tendenzen auf dem Arbeitsmarkt „Familie“;342
5.2.4;Literatur;343
5.3;Soziale Dienste im Bereich der Hauswirtschaft;349
5.3.1;1 Soziale Dienste in der Dienstleistungsgesellschaft;349
5.3.2;2 Soziale Dienste im Versorgungszusammenhang der Hauswirtschaft;350
5.3.2.1;2.1 Haushaltsformen und der Bedarf an sozialen Diensten;350
5.3.2.2;2.2 Zeitverwendung für soziale Dienste in privaten Haushalten;352
5.3.2.3;2.3 Technisierung von sozialen Diensten im privaten Haushalt;355
5.3.3;3 Soziale Dienste und gesellschaftliche Arbeitsteilung;357
5.3.3.1;3.1 Arbeitsteilung zwischen den Instanzen der Wohlfahrtsproduktion;358
5.3.3.2;3.2 Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung bei sozialen Diensten;359
5.3.3.3;3.3 Soziale Netzwerke als Träger sozialer Dienste;360
5.3.3.4;3.4 Globalisierung und Europäisierung sozialer Dienste;361
5.3.4;4 Der Stellenwert sozialer Dienste in der Zukunftsgesellschaft;362
5.3.5;Literatur;363
5.4;Soziale Dienste zur frühkindlichen Bildung und Betreuung;365
5.4.1;1 Entwicklungstrends in der aktuellen Diskussion;365
5.4.1.1;1.1 Frühkindliche Bildung als Schlüsselfaktor für die Entwicklung;365
5.4.1.2;1.2 Bildung und Betreuung zum Ausgleich sozialer Disparitäten;366
5.4.1.3;1.3 Vereinbarkeit von Beruf und Familie;367
5.4.1.4;1.4 Handlungsdruck durch die demographische Entwicklung;367
5.4.2;2 Das Kinder- und Jugendhilfegesetz als Rahmen für die frühkindliche Bildung und Betreuung;367
5.4.3;3 Handlungsfelder;369
5.4.3.1;3.1 Integrierte Dienstleistungen – Das Beispiel „Familienzentrum“;370
5.4.3.2;3.2 Bildungsleitlinien im Elementarbereich;372
5.4.3.3;3.3 Qualitätsmanagement – Verfahren der Qualitätssicherung und -entwicklung;373
5.4.3.4;3.4 Bedarfsgerechte Betreuungszeiten – Flexibilität und Zeitsouveränität für Familien;376
5.4.4;4 Fazit;379
5.4.5;Literatur;379
5.5;Soziale Arbeit und soziale Dienste;385
5.5.1;Einleitung;385
5.5.2;1 Soziale Dienste und Soziale Arbeit – das Verhältnis von institutionellem Gefüge und Erbringungsprozess seit der wohlfahrtsstaatlichen Frühph;386
5.5.3;2 Soziale Arbeit als Dienstleistung – zur konsumentenorientierten Bestimmung Sozialer Arbeit und deren Innovationsinteresse;389
5.5.4;3 Soziale Dienste oder Soziale Arbeit – zur Differenzierung eines unbestimmten Verhältnisses in der post-wohlfahrtsstaatlichen Phase;391
5.5.5;4 Ausblick: Soziale Arbeit und soziale Dienste im Kontext post- wohlfahrtsstaatlicher Transformation;394
5.5.6;Literatur;396
5.6;Soziale Dienste für ältere Menschen;400
5.6.1;1 Soziale Dienste als Teil von Sozialpolitik;400
5.6.2;2 Soziale Dienste für ältere Menschen;401
5.6.3;3 Soziale Dienste aus (sozial)gerontologischer Perspektive;403
5.6.4;4 Kollektives Altern der Bevölkerung, sozialer Wandel und Bedarfsentwicklung;407
5.6.4.1;4.1 Akzentuierung der „Hilfeorientierung“ der sozialen Dienste für Ältere;407
5.6.4.2;4.2 Erweiterte Leitbilder in sozialer Altenpolitik und -arbeit und Konsequenzen für soziale Dienste;409
5.6.4.3;4.3 Demografisches Altern als „Beschäftigungsmotor“ auch bei sozialen Diensten;412
5.6.5;5 Ausgewählte Reformbedarfe;412
5.6.5.1;5.1 „Wohlfahrtsmix“,, integrierte Versorgung und Case Management;413
5.6.5.2;5.2 Angebotslenkung, -steuerung und „persönliche Budgets“;415
5.6.6;6 Ausblick;416
5.6.7;Literatur;416
5.7;Von der Anstaltsfürsorge zur Assistenz. Soziale Dienste im Feld der Unterstützung von Menschen mit Behinde rungen;421
5.7.1;Einleitung;421
5.7.2;1 Entwicklungspfade der Behindertenhilfe;422
5.7.2.1;1.1 Die Herausbildung und Kritik der Anstaltsfürsorge;422
5.7.2.2;1.2 Die überörtliche Zuständigkeit in der Behindertenhilfe;424
5.7.3;2 Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe;426
5.7.4;3 Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven für die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen;432
5.7.5;Literatur;435
5.8;Sozialraumorientierung sozialer Dienste;438
5.8.1;1 Das Fachkonzept Sozialraumorientierung;439
5.8.2;2 Wasist ein Sozialraum?;440
5.8.3;3 Konsequenzen des Fachkonzepts Sozialraumorientierung für die Umsetzung in sozialen Diensten;441
5.8.3.1;3.1 Methodische Konsequenzen: Der Fall im Feld;442
5.8.3.2;3.2 Auswirkungen auf die Organisation und Struktur sozialer Dienste;443
5.8.3.3;3.3 Konsequenzen für die Finanzierungsformen: Sozialraumbudgets;446
5.8.4;4 Kontroversen um die Sozialraumorientierung;448
5.8.5;5 Fazit;450
5.8.6;Literatur;451
6;D. Kulturen und Leitbilder;454
6.1;Care – eine Schlüsselkategorie sozialwissenschaftlicher Forschung?;455
6.1.1;Die Evolution der Debatte um care;456
6.1.2;Care als Allerweltsreparaturarbeit;459
6.1.3;Care als Beziehungs -und Gefühlsarbeit;461
6.1.4;Care als social care im Wohlfahrtsstaat;464
6.1.5;Leitbilder der Sorge, cultures of care;466
6.1.6;Zusammenfassung und Ausblick;470
6.1.7;Literatur;472
6.2;Dienstleistungsbeziehungen: Bürger, Nutzer, Konsumenten und Koproduzenten;476
6.2.1;1 Einleitung;476
6.2.2;2 Zentrale Wohlfahrtstaatsdiskurse und die soziale Konstruktion des Nutzers sozialer Dienste;478
6.2.2.1;2.1 Der Klient im paternalistischen Modell des „versorgenden“ Sozialstaates;478
6.2.2.2;2.2 Der autonome, handlungsmächtige Nutzer – Ko-Produzent des öffentlichen Dienstleistungssystems und Eigenproduzent alternativer Dienste;480
6.2.2.3;2.3 Der souveräne Konsument in der Marktgesellschaft;481
6.2.2.4;2.4 Der selbstverantwortliche und unternehmerische „Kunde“ im aktivierenden Sozialstaat;484
6.2.3;3 Resümee: Hybride Konstruktionen des Nutzers öffentlicher Dienste zwischen Demokratisierung und Ökonomisierung;486
6.2.4;Literatur;490
6.3;Case Management und Soziale Dienste;493
6.3.1;1 Die Geschichte des Case Managements;493
6.3.2;2 Grundlagen des Case Management;494
6.3.3;3 Case Management als Reformperspektive;500
6.3.4;4 Case Management und Soziale Dienste;503
6.3.5;Literatur;505
7;E. Soziale Dienste international;507
7.1;EU und soziale Dienstleistungen von allgemeinem Interesse;508
7.1.1;1 Einleitung;508
7.1.2;2 Länderübergreifende Trends des Strukturwandels und Rahmensetzungen auf EU-Ebene;509
7.1.2.1;2.1 Strukturwandel im Bereich der Sozial- und Gesundheitsdienstleistungen;509
7.1.2.2;2.2 Problemaufriss – Zentrale Begriffe, Konzepte und Kategorien des Gemeinschaftsrechts;511
7.1.3;3 Kontextualisierungen für Deutschland und die EU-Ebene;514
7.1.3.1;3.1 Grundinformationen zu personenenbezogenen sozialen Diensten in Deutschland;514
7.1.3.2;3.2 Die EU als Wirtschafts- und Sozialunion – Sozialpolitik auf Gemeinschaftsebene;517
7.1.4;4 Europäischer Politikprozess zu Sozial- und Gesundheitsdienstleistungen;518
7.1.4.1;4.1 Wandel der Diskussionslinien, Schwerpunktthemen und Knackpunkte;518
7.1.4.2;4.2 Der aktuelle politische und rechtliche Bezugsrahmen für gemeinwohlorientierte Sozialdienstleistungen;520
7.1.4.3;4.3 Wechselwirkungen zwischen mitgliedstaatlicher und EU-Ebene in rechtlicher wie konzeptioneller Hinsicht – Reibungspunkte, Klärungen und offene Fragen;523
7.1.5;5 Ausblick;525
7.1.6;Literatur;526
8;Register;529
9;Autorenverzeichnis;532


Dr. Rolf G. Heinze ist Professor für Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum.

Dr. habil. Thomas Olk ist Professor für Sozialpädagogik und Sozialpolitik an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Dr. Adalbert Evers ist Professor für Vergleichende Gesundheits- und Sozialpolitik an der Universität Gießen.


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