Foster | Julia Collection Band 7 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 7, 384 Seiten

Reihe: Julia Collection

Foster Julia Collection Band 7

Ein Traummann kommt selten allein
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-86295-649-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Ein Traummann kommt selten allein

E-Book, Deutsch, Band 7, 384 Seiten

Reihe: Julia Collection

ISBN: 978-3-86295-649-4
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



VIER MÄNNER UM HONEY von LORI FOSTER Die Hudson-Brüder überbieten sich förmlich bei der Pflege der süßen Honey, die bei einem Autounfall auf dem Gelände ihrer Ranch fast ertrunken wären. Trotzdem denkt sie nur an eins: Flucht! Doch der anziehende Sawyer weiß n icht nur als Arzt, was Honey gut tut ... EIN ECHTER MANN FÜR MISTY von LORI FOSTER Misty kann nicht anders: Aug in Aug mit dem breitschultrigen Sheriff Morgan gesteht sie ihm alles, was in ihrem Leben schief gelaufen ist. Und der wendet sich nicht etwa von ihr ab, sondern bietet der süßen Frau seine starke Schulter - bis er kalte Füße bekommt ... EIN KUSS FÜR JEDES JA von LORI FOSTER Der begehrte Sunnyboy Gabe hat absolut keine Lust zu einem Interview über seine spektakuläre Rettungsaktion! Die schöne Lizzy ist allerdings eine Frau, die man nicht einfach fortschickt. Und so ködert er sie mit einem Spiel: Pro Treffen mit ihm erhält sie eine Antwort ...

Bisher hat die US-amerikanische Bestseller-Autorin Lori Foster über siebzig Liebesromane geschrieben. Unter dem Namen L.L.Foster schreibt sie Fantasy-Romane. Mit dem Schreiben begann Lori Foster erst im Alter von 30 Jahren, vorher dachte sie nie daran, eine Geschichte zu schreiben. Als sie mit einer Lungenentzündung das Bett hüten musste, brachte ihre Schwester ihr zahlreiche Romances. Diese Lektüre gefiel ihr so gut, dass sie kurz darauf anfing, selbst ein Buch zu schreiben. Nach einem zweiten Manuskript besuchte sie einen Kursus für Schriftsteller. Dabei stellte sie fest, dass die anderen Kursteilnehmer kein Buch beendeten. Die Erkenntnis, dass sie tatsächlich Talent zum Schreiben hatte, gefiel ihr durchaus. Deshalb schrieb sie weiter, ihr zehntes Manuskript konnte sie schließlich an den Verleger Harlequin verkaufen. Seitdem hat sie zahlreiche Romances geschrieben, für ihre Liebesromane erhielt sie viele Auszeichnungen und stand auf den wichtigsten Bestsellerlisten der USA. Obwohl sie viel Freude am Schreiben hat, steht ihre Familie an erster Stelle in ihrem Leben.

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2. KAPITEL Wenn sie eine Wahl gehabt hätte, hätte Honey Malone sich weiter an den warmen männlichen Hals geschmiegt und sich so lange wie möglich versteckt. Zum ersten Mal seit über einer Woche fühlte sie sich einigermaßen in Sicherheit, und sie hatte es nicht besonders eilig, sich wieder der Realität zu stellen. Nicht, wenn diese Realität aus Schurken und Bedrohungen bestand, einem schmerzenden Kopf und einem Schwächegefühl, das jeden Muskel ihres Körpers erfasst zu haben schien. Hinzu kam in unregelmäßigen Abständen Übelkeit und ein Pochen hinter den Schläfen. Ihr Magen war so in Aufruhr, dass sie nicht einmal an Essen denken konnte, ohne das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Außerdem war ihr schrecklich kalt, innerlich wie äußerlich. Im Moment jedenfalls wollte sie nichts sehnlicher, als die Augen schließen und ausgiebig schlafen. Aber das ging natürlich nicht. Es war einfach unfair, dass sie ausgerechnet jetzt krank wurde. Doch sie konnte sich nicht länger etwas vormachen. Es stimmte, sie war tatsächlich krank, und es war pures Glück, dass sie bei dem Unfall nicht sich selbst oder jemand anders getötet hatte. Noch immer war sie nicht sicher, ob sie diesem Mann trauen konnte. Zuerst hatte er sie Honey genannt, sodass sie glaubte, er kenne ihren Namen. Daher hatte sie gedacht, er sei einer von ihnen. Aber dann hatte er es so überzeugend bestritten, dass sie ihn wahrscheinlich nur missverstanden hatte. Bis jetzt hatte er zumindest nicht den Eindruck gemacht, als wollte er sie bedrohen. Was sie mit Sicherheit sagen konnte, war, dass er groß und stark war und behauptete, er wolle ihr nur helfen. Solange er sie auf den Armen hielt, fand sie keine Kraft, ihm zu widersprechen. Doch dann wurde sie auf ein weiches Bett gelegt. Erschrocken öffnete sie die Augen und starrte ihn an. Sofort drehte sich wieder alles um sie herum. „Oh, ist mir schlecht.“ Stöhnend sank sie zurück. „Ruhen Sie sich einen Moment aus.“ Noch wachsamer als vorher beobachtete Honey ihn. Der Mann, der gesagt hatte, sein Name sei Sawyer, nahm ein weißes T-Shirt vom Fußende des Bettes und zog es an. Es war hauteng und betonte seine Schultern und seine Brust. Er war nicht muskelbepackt, aber schlank und athletisch. Seine breiten Schultern verjüngten sich zu einer schmalen Taille. Er trug eine verwaschene Jeans, die tief auf seiner Hüfte saß. Errötend wandte sie den Blick ab. Ihre nasse, verdreckte Jeans machte das ganze Bett dreckig. „Der Quilt …“ „Der ist alt. Machen Sie sich deswegen keine Sorgen. Ein bisschen Wasser aus dem See wird ihm nicht schaden.“ Mit diesen Worten nahm er eine andere kunstvoll gesteppte Decke vom Fußende des Bettes und legte sie Honey um die Schultern. Dankbar kuschelte sie sich hinein. Sawyer schaute über die Schulter zur Tür, durch die wie auf Kommando sein Sohn mit der Arzttasche kam. Casey schien verblüfft über den Ort, an den sein Vater sie gebracht hatte. „Dad, ich habe schon ein Bett für sie gemacht, im vorderen Zimmer.“ Sawyer nahm ihm die Arzttasche ab und sagte: „Sie kann dieses Bett nehmen.“ „Aber wo wirst du schlafen?“ Alarmiert verfolgte Honey den Wortwechsel zwischen Vater und Sohn. Casey wirkte ernst, doch Sawyers Gesicht konnte sie nicht sehen, da er ihr den Rücken zugewandt hatte. „Casey, du kannst jetzt Gabe helfen.“ „Aber …“ „Geh schon.“ Widerstrebend gehorchte der Junge und schaute mehrmals kurz auf Honey. „Na schön. Aber falls du etwas brauchen solltest …“ „Dann rufe ich dich.“ Der Junge ging und schloss die Tür hinter sich. Nervös schaute Honey sich um. Das Zimmer war geschmackvoll eingerichtet. Der Fußboden bestand aus poliertem, golden glänzendem Kiefernholz. Mit demselben Holz waren drei der Wände und die Decke getäfelt. Die Möbel waren alle rustikal und offenbar qualitativ sehr hochwertig. An den Fenstern, die eine ganze Wand einnahmen, hingen schwarz-weiß karierte Baumwollvorhänge. Eine gläserne Schiebetür führte hinaus auf eine kleine Terrasse. Die Glasfront bot eine fantastische Aussicht auf den dahinter liegenden See. In dem Zimmer gab es außerdem eine Anrichte aus Kiefernholz, eine Kommode mit einem riesigen Spiegel und zwei gepolsterte Korbsessel. In einer Ecke standen ein Paar Skier und ein Tennisschläger, in einer anderen verschiedene Angelruten. Über den Bettpfosten und Sessellehnen hingen Kleidungsstücke – ein Smokinghemd mit Fliege, ein Anzugjackett, eine Jeans. Auf der glänzenden Kommode befanden sich einige Rechnungen, Wechselgeld, eine kleine Flasche Aftershave, Quittungen und ein aufgeschlagenes Buch. Es war ein aufgeräumtes Zimmer, wenn auch nicht penibel ordentlich. Und es war ganz offensichtlich das Zimmer eines Mannes. Sawyers Zimmer. Honey schluckte. Sie versuchte trotz der ungewöhnlichen Situation logisch zu denken, und fragte: „Was wird Ihre Frau …“ „Ich habe keine Frau.“ „Oh.“ Sie wusste nicht recht, was sie davon halten sollte, angesichts der Tatsache, dass er einen Sohn im Teenageralter hatte. Aber jetzt war nicht der Zeitpunkt, um sich danach zu erkundigen. Außerdem war sie viel zu erledigt, um sich darüber Gedanken zu machen. „Sie werden Ihre Kleidung ausziehen müssen.“ Der Ausdruck in seinen Augen war warm und vertrauenerweckend, und so empfand sie keine Angst. „Ich …“ Die Tür ging auf, und ein Mann kam herein. Dieser sah anders aus als Sawyer und der jüngere Mann, Gabe. Sawyer hatte schwarzes Haar und fast ebenso dunkle funkelnde Augen. Seine Wimpern waren lang und dicht, und sie hatte bemerkt, dass auch sein Körper behaart war. Nicht zu sehr, aber genug, dass es ihr aufgefallen war. Allerdings hatte sie einige Minuten lang an dieser breiten Brust gelegen, also wäre es schwierig gewesen, es nicht zu bemerken. Und seine Haut duftete unglaublich gut. Gabe, der gerade ihre Sachen aus dem Wagen holte, war hingegen blond und auf ganz andere Art gut aussehend. Mit seinem nackten Oberkörper und der zu Shorts abgeschnittenen Jeans erinnerte er sie an einen Surfer. Seine blassblauen Augen hätten eigentlich kühl wirken müssen. Stattdessen lag eine Glut in ihnen, die von innen zu kommen schien, sodass Honey instinktiv vor ihm zurückwich. Seine überwältigende männliche Ausstrahlung war ihr ziemlich unbehaglich gewesen. Sawyers ruhige, beherrschte Art hingegen war tröstlich. Er strahlte Geduld und Sicherheit aus, und als Frau sprach sie unweigerlich darauf an. Es kam ihr richtig vor, seine Hilfe anzunehmen. Gleichzeitig war sie alarmiert. Sie durfte niemanden in ihre Probleme mit hineinziehen. Von diesem Mann nun, mit seinen hellbraunen Haaren und freundlichen grünen Augen, ging eine sanfte Neugier und gezähmte Kraft aus. Er war mindestens so gut aussehend wie der blonde Mann, aber auf zurückhaltendere Art, sodass er ihr weniger als Bedrohung erschien. Er sah zuerst sie an, dann Sawyer. „Casey erzählte mir, dass wir einen Gast haben?“ „Sie ist mit ihrem Wagen in den See gefahren. Gabe und Casey versuchen gerade, so viel wie möglich von ihren Sachen zu retten.“ „Ihre Sachen?“, fragte der Mann mit den hellbraunen Haaren. „Anscheinend wollte sie umziehen.“ Sawyer warf einen skeptischen Blick auf Honey, doch sie ignorierte seine unausgesprochene Frage. „Würde es dir was ausmachen, mich vorzustellen?“ Sawyer zuckte die Schultern und deutete auf sie, nachdem er das Stethoskop aus seiner Tasche genommen hatte. „Honey, dies ist mein Bruder Jordan.“ Jordan lächelte ihr zu. Und wartete. Sawyer beobachtete sie ebenfalls. Dabei hatte er sie doch erneut mit ihrem Namen angesprochen. Wieso schien er dann darauf zu warten, dass sie sich vorstellte? Sie presste die Lippen zusammen. Nach einer Weile runzelte Jordan die Stirn und meinte: „Ist sie etwa …?“ Sawyer seufzte. „Sie kann reden, aber es geht ihr nicht gut. Gib ihr ein bisschen Zeit.“ Jordan nickte verständnisvoll. Dann schaute er zu Boden und lächelte. „Hallo, Honey, du solltest nicht hier drin sein.“ Honey erschrak, als sie ihren Namen schon wieder hörte. Doch Jordan sprach gar nicht mit ihr. Er hob eine kleine Katze auf den Arm, und Honey bemerkte, dass das Tier einen bandagierten Schwanz hatte. Als Jordan sie kraulte und sanft mit ihr sprach, begann sie laut zu schnurren. Jordan besaß eine samtig raue, erotische Stimme, die Honey faszinierte. Es war die Stimme eines Verführers. Gütiger Himmel, dachte sie und starrte ihn noch immer an. Hatte etwa jeder Mann in dieser Familie eine so intensive männliche und erotische Ausstrahlung? „Ein Neuzugang“, erklärte Jordan. „Ich fand das arme Ding heute Morgen vor meiner Praxis.“ Sawyer verdrehte die Augen und erklärte Honey: „Mein Bruder ist Tierarzt und hat eine Schwäche für jedes umherstreunende oder verletzte Tier, das ihm über den Weg läuft.“ Jordan sah demonstrativ auf Honey herab und sagte zu seinem Bruder: „Ach, und du bist da ja ganz anders, nehme ich an?“ Die beiden grinsten – während Honey wütend wurde. Es gefiel ihr überhaupt nicht, mit einer streunenden Katze verglichen zu werden. „Jordan, wie wäre es, wenn du die Katze nach nebenan bringst und Tee für unseren Gast holst? Sie ist durchgefroren und hat Husten.“ „Klar, kein Problem.“ Doch ehe er gehen konnte, kam ein weiterer Mann herein. Honey starrte ihn...



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