Buch, Deutsch, Band 65, 1008 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 156 mm x 238 mm, Gewicht: 1490 g
Reihe: Digitale Gesellschaft
Zur Imaginationsgeschichte der Computer- und Netzwerkkultur, 1960-2000
Buch, Deutsch, Band 65, 1008 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 156 mm x 238 mm, Gewicht: 1490 g
Reihe: Digitale Gesellschaft
ISBN: 978-3-8376-7634-1
Verlag: Transcript Verlag
1. Warum ein Buch zu diesem Thema?
'Computer Liberation' ist die Antwort auf die Frage was passiert, wenn sich ein Literaturwissenschaftler mit der Computerkultur beschäftigt. Das ist ein äußerst interessantes Unterfangen, denn über die Auseinandersetzung mit Science-Fiction-Geschichten oder Romanen aus dem Silicon Valley lässt sich eine umfassende Geschichte der amerikanischen Computerkultur und ihren Ideologien erzählen.
2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?
Das Buch öffnet den Blick in ganz viele unterschiedliche Quellen der Computerkultur. So entstehen neue Perspektiven, zum Beispiel über das Verhältnis der kulturellen Imaginationen zu politischen Fragestellungen oder über den Bezug zur titelgebenden Kippfigur der Befreiung; einmal ausgelegt als emanzipatorische Befreiung, einmal libertär als Freiheit von staatlichen Kontroll- und Regulierungsinstanzen.
3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?
Viel wurde in den letzten Monaten über den Aufstieg von Personen wie Elon Musk oder Marc Andreessen diskutiert. Was bisher fehlt, ist der Blick auf die kulturellen Hintergründe dieser Entwicklung. Im besten Falle ist 'Computer Liberation' deshalb nicht nur eine kulturhistorische Aufarbeitung der Computerkultur, sondern leistet auch einen Beitrag, um die aktuellen politischen Geschehnisse zu verstehen.
4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?
Mit all jenen intelligenten Menschen, die in den letzten Jahren einen Beitrag zur Erforschung der Digitalisierung und ihren Kulturen geleistet haben.
5. Ihr Buch in einem Satz:
'Computer Liberation' folgt der Geschichte der Computerkultur über ihre politischen und antipolitischen Imaginationen.