Friedrich / Göppl | Erlernter Beruf: Keiner | Buch | 978-3-423-24496-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 464 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 628 g

Friedrich / Göppl

Erlernter Beruf: Keiner

Erinnerungen an das 20. Jahrhundert

Buch, Deutsch, 464 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 628 g

ISBN: 978-3-423-24496-1
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft


'Der größte Taschenbuch-Verleger Europas.' Joachim KaiserHeinz Friedrich (1922-2004) war ein Grandseigneur unter den deutschen Verlegern und Essayisten. Nicht weniger als sieben Berufe übte er erfolgreich aus, ohne Studium oder Berufsausbildung.

In seiner Autobiographie schildert er seine Jugendzeit in einem kleinen hessischen Dorf, Gymnasium und Kulturleben in Darm­stadt, die prägenden Kriegserlebnisse als Soldat an der Ostfront mit lebensgefährlichen Verwundungen, die 'Stunde Null' auf dem Trümmerfeld Europa und seine existentielle Sehnsucht nach Bildung und Humanität.

Ausführlich wird der kulturelle Wiederaufbau beschrieben, an dem sich Heinz Friedrich intensiv beteiligte - als Journalist, Schriftsteller, Gründer einer Künstlervereinigung, Redakteur beim Hessischen Rundfunk, Mitglied der 'Gruppe 47', Cheflektor im S. Fischer Verlag, Programmdirektor von Radio Bremen und Verleger des Deutschen Taschenbuch Verlags. Damit ist diese Lebensgeschichte zugleich eine hochrangige Dokumentation der Kultur-und Geistesgeschichte der Nachkriegszeit.

'Ein Mann, der - als Kritiker, Redakteur, Verlagsherr und Präsident - ein Leben lang Schlösser aufgesperrt hat: Schlösser zum Reich der Literatur.' Walter Jens

'Der größte Taschenbuch Verleger Europas.' Joachim Kaiser

'Ich habe gegen meine Verleger allerlei einzuwenden, auch ich fühle mich nicht selten arg vernachlässigt, aber nicht von Heinz Friedrich. Er hat sich immer wieder bewährt als humaner Verleger, aufmerksamer Gesprächspartner und, vor allem, als Freund und Kollege.' Marcel Reich-Ranicki
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Weitere Infos & Material


Friedrich, Heinz
<b>Heinz Friedrich</b>, geboren am 14. Februar 1922 in Roßdorf bei Darmstadt, gehörte zum Gründungskreis der Gruppe 47. Er arbeitete als Redakteur beim Hessischen Rundfunk, war Cheflektor der Fischer Bücherei, Programmdirektor bei Radio Bremen und von 1961 bis 1990 Geschäftsführender Gesellschafter des Deutschen Taschenbuch Verlags in München. Von 1983 bis 1995 war er Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er starb am 13. Februar 2004.

Göppl, Björn
Der Herausgeber Björn Göppl studierte Germanistik, Philosophie, Kunstgeschichte und Jura und promovierte bei Heinz Friedrich mit einer Studie über Benn und Nietzsche. Er war zehn Jahre lang Mitarbeiter von Heinz Friedrich und ist heute Vorstandsvorsitzender der Heinz-Friedrich-Stiftung, die das kulturelle Lebenswerk des Verlegers lebendig bewahrt. Er übernahm nach Friedrichs Tod die Edition der hinterlassenen Autobiographie. Ergänzend wurden 30 Fotos hinzugefügt und weitere Texte von Heinz Friedrich, die dessen Tätigkeiten bei Radio Bremen, als Verleger des Deutschen Taschenbuch Verlags und als Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste beleuchten.


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