Buch, Deutsch, Band 4, 427 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 231 mm, Gewicht: 712 g
Reihe: bibliothek altes Reich
Die Normaljahrsregel und die Beendigung des Dreißigjährigen Krieges
Buch, Deutsch, Band 4, 427 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 231 mm, Gewicht: 712 g
Reihe: bibliothek altes Reich
ISBN: 978-3-486-58789-0
Verlag: De Gruyter
Die Normaljahrsregel, die auf dem Westfälischen Friedenskongress ausgehandelt wurde, um den Streit der Religionsparteien im Reich beizulegen, wurde von vielen Zeitgenossen als entscheidender Durchbruch zum Frieden betrachtet. Der Jurist Johann Jacob Moser sollte sie später sogar als "Seele des Westphälischen Friedens in Religions-Sachen" bezeichnen. Ralf-Peter Fuchs geht den Fragen nach, wie man auf die Idee kam, einen kriegerischen Konflikt durch ein Stichdatum zur Einfrierung von Besitzständen zu beenden und welche Funktion der Normaljahrsdiskussion bei den Friedensgesprächen im Rahmen der Vertrauensbildung zukam. Darüber hinaus erörtert der Autor, was aus dem Versuch wurde, die Normaljahrsregel unmittelbar nach dem Dreißigjährigen Krieg zum Vollzug zu bringen.
Zielgruppe
Historiker, Politikwissenschaftler, Friedensforscher