NEUES VOM ZANZENBERG ///
Im Mai 2002 bekam ich von Verena Daum das Angebot, wöchentlich eine Kolumne in der Sonntagsausgabe der Zeitung W&W zu schreiben. Ich sagte zu und am 30. Juni 2002 erschien im W&W die erste Kolumne unter dem Titel „Neues vom Zanzenberg“ zum Endspiel der Fussballweltmeisterschaft „Deutschland-Brasilien“. Seither sind über 100 Sonntagsgeschichten entstanden. Für dieses Buch habe ich 73 davon samt „Mauszeichnungen“ ausgewählt. Die erste Mauszeichnung erschien am Sonntag, 3. März 2003 zum Thema „Gotteskrieger“. Für die davor geschriebenen Kolumnen habe ich nachträglich Mauszeichnungen angefertigt. Bleibt noch zu klären, wo der Zanzenberg ist, und woher sein Name kommt. Der kleine Aussichtsberg befindet sich in Dornbirn / Stadtteil Oberdorf und ist in 15 Minuten zu Fuß von der Oberdorfer Kirche aus zu erreichen. Oben bietet eine kleine Plattform mit Bank den Blick auf die Stadt und das Rheintal. Nach Angaben von Dr. Eugen Gabriel geht der Name Zanzenberg auf den Personennamen „Anzo“ zurück. Die Bezeichnung „ze (des) Anzen Berg“ wurde zu Zanzenberg zusammengezogen. Wie die Personennamen „Watzo“ und „Torro“ ist auch der Name „Anzo“ in St. Gallen Quellen gut belegt. Der Reinerlös des Buches kommt dem Projekt „Lucy’s anthropology“ zugute. ///
Ulrich Gabriel
