Gisbertz / Escherich / Hoyer | Reallabor Nachkriegsmoderne | Buch | 978-3-86859-754-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 238 mm, Gewicht: 758 g

Gisbertz / Escherich / Hoyer

Reallabor Nachkriegsmoderne

Zum Umgang mit jüngeren Denkmalen

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 238 mm, Gewicht: 758 g

ISBN: 978-3-86859-754-7
Verlag: Jovis Verlag GmbH


Das gebaute Erbe der Moderne ab 1945 steht angesichts des Klimawandels und hoher gesellschaftlicher Erwartungen seit Jahren auf dem Prüfstand. Der umfangreiche Bestand wurde mit großen Zukunftshoffnungen in nur kurzer Zeit errichtet – und nicht selten unter Einsatz wenig erprobter Fertigungstechniken der Bauindustrie. Bei allen Bemühungen um die Erforschung von Raumkonzepten und gesellschaftlichen Utopien der 1950er bis 1970er Jahre: Der praxisorientierten Bauforschung fehlen verbindliche Strategien zur Erfassung und Bewertung von Konstruktionen, Materialien und Bauweisen für den breiten Gebäudebestand, vom solitären Kirchenbau über Wohnsiedlungen und Grünanlagen bis hin zu den voluminösen Großbauten für Kultur, Sport und Bildung, den Einfamilienhäusern sowie den Ingenieursbauwerken der urbanen und peripheren Infrastruktur.
Um das Vorhandene als Ressource für die Zukunft zu erhalten, sind neue Werkzeuge der Erfassung und Bewertung unter Berücksichtigung bautechnischer, konstruktiver, ökologischer und ökonomischer Faktoren erforderlich. Dieses Buch zeigt auf Grundlage laufender Projekte aus dem DFG-Netzwerk Bauforschung Jüngere Baubestände 1945+ mögliche Perspektiven für den Umgang mit dem jüngeren Bauerbe auf.
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Weitere Infos & Material


Mark Escherich, Architekt, Bauhistoriker und Denkmalpfleger, ist Leiter der Denkmalbehörde der Landeshauptstadt Erfurt. Er forscht und lehrt zu Architektur und Städtebau der Moderne, vor allem aus der Perspektive ihrer Bewahrung und Ertüchtigung. Olaf Gisbertz, Hochschuldozent für Baugeschichte und Denkmalpflege, leitet das Zentrum Bauforschung + Kommunikation + Denkmalpflege in der Innovationsgesellschaft der Technischen Universität Braunschweig (iTUBS mbH). Seit 2017 ist er Vertretungsprofessor fur Baugeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege an der FH Dortmund. Sebastian Hoyer ist Architekt und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bauwerkserhaltung und Tragwerk der TU Braunschweig. Er forscht und publiziert zur Erfassung, Bewertung und Erhaltung von Objekten der jüngeren Bautechnikgeschichte an der Schnittstelle zwischen Architektur und Ingenieurwesen. Andreas Putz, Architekt, Denkmalpfleger und Bauhistoriker, promovierte an der ETH Zürich und war verantwortlich für den Umbau des ehemaligen Kaufhaus Schocken von Erich Mendelsohn in Chemnitz für Auer+Weber, Stuttgart, und knererlang architekten, Dresden. Seit 2018 ist er Professor für Neuere Baudenkmalpflege an der Technischen Universität München. Christiane Weber, habilitierte Bauhistorikerin, Architektin und Kunsthistorikerin, lehrt an der Universität Innsbruck am Arbeitsbereich Baugeschichte und Denkmalpflege seit 2022 als Professorin für Bautechnikgeschichte.

Mark Escherich is an architect, buildings historian, and monuments conservator, as well as head of the Monuments Protection Authority of Erfurt. He teaches and conducts research on architecture and modernist urban planning, focusing particularly on the preservation and maintenance of buildings. Olaf Gisbertz is a university lecturer in construction history and monuments conservation. He also leads the Center for Building Research + Communication + Preservation of Historical Monuments (iTUBS mbH) at TU Braunschweig. Since 2017 he is professor of buildings history, construction research, and monuments preservation at the University of Applied Sciences and Arts in Dortmund. Sebastian Hoyer is an architect and a research assistant at the Institute of Preservation of Buildings and Structure at TU Braunschweig. His research and publications focus on the recording, assessment, and preservation of more recent architectural-historical structures at the interface between architecture and engineering. Andreas Putz is an architect, monuments conservator, and buildings historian. He completed his PhD at ETH Zurich and was responsible for the renovation of Erich Mendelsohn’s former Kaufhaus Schocken department store in Chemnitz for Auer+Weber (Stuttgart) and knererlang architekten (Dresden). He has been professor of recent building heritage conservation at TU Munich since 2018. Christiane Weber is a buildings historian, architect, and art historian. She teaches in the Architectural History and Monuments Conservation Department at the University of Innsbruck, where she has been professor of architectural history since 2022.


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