Buch, Deutsch, Band 136, 320 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 226 mm, Gewicht: 440 g
Reichweite und Grenzen in Deutschland, Österreich und England am Beispiel nicht wirtschaftsfördernder Subventionen
Buch, Deutsch, Band 136, 320 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 226 mm, Gewicht: 440 g
ISBN: 978-3-428-14233-0
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Der Autor beschäftigt sich vor diesem Hintergrund mit der Frage, inwieweit eine derartige Ausweitung der Strafbarkeit aufgrund europarechtlicher Vorgaben erforderlich war und ob diese auch in Österreich und England als weiteren EU-Mitgliedstaaten stattgefunden hat. In einer rechtsvergleichenden Analyse beleuchtet er, welcher Kritik sich die vorgefundenen Rechtslagen der Vergleichsländer in Anbetracht der jeweiligen Grenzen der nationalen Strafrechtsordnungen ausgesetzt sehen, und rechtfertigt die Ausgestaltung des deutschen Rechts. Die in seinem Vorgehen zu sehende Sensibilisierung für nationale Grenzen des Wirtschaftsstrafrechts gewinnt angesichts der erweiterten Gesetzgebungskompetenzen der EU im Bereich des strafrechtlichen Schutzes des europäischen Finanzhaushalts erheblich an Bedeutung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Strafrecht Nebenstrafrecht (einschl. Wirtschafts- und Medienstrafrecht)
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Österreich
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Straf- und Strafverfahrensrecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Währungsrecht
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)
Weitere Infos & Material
Erster Teil: Der europarechtliche Kontext
I. Bedeutung nicht wirtschaftsfördernder EU-Subventionen
II. Bedürfnis nach strafrechtlichem Schutz für EU-Subventionen
III. Möglichkeiten der EU zur Harmonisierung des Strafrechts
IV. Europarechtliche Vorgaben für das materielle Recht
Zweiter Teil: Deutschland
I. Reichweite des strafrechtlichen Schutzes nicht wirtschaftsfördernder EU-Subventionen
II. Legitimation des strafrechtlichen Schutzes
Dritter Teil: Österreich
I. Reichweite des strafrechtlichen Schutzes nicht wirtschaftsfördernder EU-Subventionen
II. Legitimation des strafrechtlichen Schutzes
Vierter Teil: England und Wales
I. Reichweite des strafrechtlichen Schutzes nicht wirtschaftsfördernder EU-Subventionen
II. Legitimation des strafrechtlichen Schutzes
Fünfter Teil: Rechtsvergleich und Schlussbewertung des § 264 Abs. 1, 4 dStGB
I. Vorgehen bei der Umsetzung der Vorgaben des Übereinkommens
II. Reichweite des strafrechtlichen Schutzes nicht wirtschaftsfördernder EU-Subventionen
III. Legitimation des strafrechtlichen Schutzes
IV. Schlussbewertung des § 264 Abs. 1, 4 dStGB
V. Ausblick
Literaturverzeichnis