Illouz | Der Konsum der Romantik | Buch | 978-3-518-29458-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 1858, 343 Seiten, Format (B × H): 111 mm x 177 mm, Gewicht: 209 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

Illouz

Der Konsum der Romantik

Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus
Neuauflage 2009
ISBN: 978-3-518-29458-1
Verlag: Suhrkamp Verlag

Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus

Buch, Deutsch, Band 1858, 343 Seiten, Format (B × H): 111 mm x 177 mm, Gewicht: 209 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

ISBN: 978-3-518-29458-1
Verlag: Suhrkamp Verlag


Zu den kulturellen Widersprüchen, die den Kapitalismus kennzeichnen sollen, gehört der Gegensatz von romantischem Liebesideal und der kalten Welt der Ökonomie. Das in den USA preisgekrönte und in Deutschland hymnisch besprochene Buch zeigt dagegen auf, inwiefern die beiden Sphären sich längst wechselseitig beeinflussen und miteinander verschmelzen: Galt die romantische Liebe als letztes Refugium in einer kommerzialisierten Welt, so zeigt Eva Illouz, wie sich etwa die Paarbeziehung unter dem Einfluß des totalen Konsums verändert hat. Die kollektive Utopie der Liebe, einst als Transzendierung des Marktes idealisiert, ist im Prozeß ihrer Verwirklichung zum bevorzugten Ort des kapitalistischen Konsums geworden.

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Weitere Infos & Material


Vorwort
Axel Honneth
Eine Einführung in die Soziologie der Liebe
Romantische Liebe als kulturelle Praxis
Romantische Liebe als Utopie der Überschreitung
Anordnung und Aufbau der Kapitel
Zur Methode
Als die Liebe auf den Markt traf
Die Säkularisierung der Liebe oder Liebe als neue Religion
Liebe zu verkaufen
Der Preis der Liebe
Allein in der Öffentlichkeit
Das Rendezvous und der Geist des Konsumismus
Von der romantischen Utopie zum amerikanischen Traum
'You could be here, now'
'Natürliche' Liebe
Liebe als unsichtbarer Reichtum
Codes verlieren an Kraft
Eine alles verzehrende Liebe
Die Welt wieder verzaubern
Eine verzehrende Leidenschaft
Der Luxus der Liebesromantik
Reise, Natur und Liebesromantik
Romantik als Liminalität
Liebe als Ware: Ideologie oder Utopie?
Reale Fiktionen und fiktionale Realitäten
Liebe auf den ersten Blick
Realistische Liebe
Realität als Fiktion
Fiktion als Realität
Zur postmodernen Lage der Liebe
Motive der Leidenschaft
Eine sehr vernünftige Verrücktheit
Sozioökonomische Grenzziehungen
Moralische und persönliche Grenzziehungen
Bildungsspezifische und kulturelle Grenzziehungen
Ich rede und deshalb liebst du mich
Liebe umsonst
Die Liebes-Klassen
Die elementaren Formen romantischer Liebe
Liebe als Differenz
Liebe und symbolische Dominanz
Klasse, Liebe und die Struktur des Alltagslebens
Schluss: Ein Happy End?
Die Geschichte von der Liebe


Honneth, Axel
Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.

Illouz, Eva
Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Frank-Schirrmacher-Preis 2024, den Aby Warburg Preis 2024 und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Frank-Schirrmacher-Preis 2024, den Aby Warburg Preis 2024 und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.

Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anneliese-Meier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches .



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