Buch, Deutsch, Band 17, 128 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 218 g
Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Philosophie
Eine Untersuchung zum Theodizeeproblem in der analytischen Religionsphilosophie
Buch, Deutsch, Band 17, 128 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 218 g
Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Philosophie
ISBN: 978-3-8288-2589-5
Verlag: Tectum
Woher kommt das Böse? Warum lässt Gott Naturkatastrophen zu? Warum ist unsere Welt nicht vollkommen? Das Theodizeeproblem gehört zu den zentralen Fragen der Theologie und Religionsphilosophie. In der analytischen Philosophie angloamerikanischer Prägung ist es in den letzten Jahrzehnten erneut zu einer intensiven Beschäftigung mit diesem klassischen Thema der Metaphysik gekommen. Einen besonders originellen Versuch, das Problem zu lösen, stellen die sogenannten no best world solutions dar, die im deutschsprachigen Raum bisher wenig Beachtung gefunden haben. Vertreter einer no best world solution nehmen Leibniz’ Stichwort von der „besten aller möglichen Welten“ auf und stellen es buchstäblich auf den Kopf. Sie behaupten, dass Gott die beste aller möglichen Welten gar nicht erschaffen könne und darum von jeder Anklage freizusprechen sei. Die vorliegende Arbeit stellt verschiedene no best world solutions vor und diskutiert, inwieweit sie zu einer Lösung des Theodizeeproblems beitragen können. Im Zentrum steht dabei die Debatte um den Theodizeeversuch des analytischen Religionsphilosophen George Schlesinger.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Christliche Philosophie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie