Kosack | Der Stein von Rosette | Buch | 978-3-906206-53-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 84 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 290 mm

Kosack

Der Stein von Rosette

Text, Einleitung und Uebersetzung

Buch, Deutsch, 84 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 290 mm

ISBN: 978-3-906206-53-0
Verlag: Verlag Christoph Brunner


2. Die sechs Quellen
Ich habe fünf Quellen auf drei Stelen benutzt: es sind die Quelle R (Rosetta-Stein), N (Nibeira), K (heute Kairo). Hinzu kommen die Versionen D (Demotisch) und Griechisch, die beide eine Übersetzung des Hieroglyphenteils von Rosetta sind. Ein Duplikat P in Philai ist leider schwer zu lesen (s. unten).
Um die Lücken am Anfang zu stopfen, wurden N und K genutzt. Die ausgebrochenen Zeilen der Rosettana wurden mit den anderen Versionen ergänzt. Wo nach Ausweis des Griechischen oder der Version D Textverluste eingetreten sind, die nicht ergänzt werden konnten, habe ich die Hieroglyphengruppen als fehlende Quadrate ermittelt. Dazu hatte ich eine maßstabsgerechte Zeichnung des gesamten Hieroglyphenabschnittes im Maßstab 1:1 gezeichnet. So ist
die Zählung des gesamten Hieroglyphentextes des Rosettasteins durchgezählt worden: R 1* - R 15* (als Ergänzungen), R 16 – 29 (als tatsächlich erhaltene Zeilen). Eine schematische Übersicht soll das Arrangement zeigen:
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1. Einleitung
Der Stein von Rosette (die Rosettana) hat einige Bearbeitungen erfahren, aber noch nirgends sind die Ergebnisse der Hieroglyphentexte, Griechisch und bei Bedarf Demotisch, zusammengeführt worden. Auch die Übersetzung ist so gestaltet worden, daß sie nicht nur von Fachleuten verstanden werden kann. In der Beschreibung der einzelnen Quellen sind die geschichtlichen Hintergründe, die Auffindung der Stelen usw. etwas ausführlicher als bisher beschrieben worden.
(Vollständiger Text im Buch)

1. Einleitung
Der Stein von Rosette (die Rosettana) hat einige Bearbeitungen erfahren, aber noch nirgends sind die Ergebnisse der Hieroglyphentexte, Griechisch und bei Bedarf Demotisch, zusammengeführt worden. Auch die Übersetzung ist so gestaltet worden, daß sie nicht nur von Fachleuten verstanden werden kann. In der Beschreibung der einzelnen Quellen sind die geschichtlichen Hintergründe, die Auffindung der Stelen usw. etwas ausführlicher als bisher beschrieben worden.
(Vollständiger Text im Buch)


Kosack, Wolfgang
Dr. Wolfgang Kosack, Jahrgang 1943, promovierte im Jahr 1970 an der Universität Bonn in Ägyptologie und Orientalistik. Er hat langjährige Erfahrung als wissenschaftlicher Bibliothekar und Bibliotheksdirektor. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Alt-ägyptisch und Koptologie.
Er hat Studienreisen nach Ostpersien, Spanien, Italien, Syrien und Ägypten unternommen, Manuskripte und Inschriften dort wissenschaftlich erforscht. Daraus ist u.a. ein Buch über die Alhambra und ein historisches Kartenwerk entstanden.
Nach seiner Pensionierung richtete er sein Augenmerk auf die Fachgebiete: Hieroglyphische Zeichenliste, das koptisch-bohairische Neue Testament, die Edition koptischer Texte und medizinische sowie literarische Papyri des Alten Ägypten. Er hat zwei Grammatiken geschrieben. Eines seiner Hauptwerke ist die vollständige Übersetzung der Pyramidentexte des Alten Reiches und die Edition des Wörterbuchs der Ägyptischen Sprache, für das er mehr als 40 Jahre Belege gesammelt hat.
In seinen Bearbeitungen hat er zahlreiche Anstöße und Anregungen für seine Fachkollegen und Fachstudenten gegeben. Seine Sammlungen hat er in Bonn, in der Staatsbibliothek zu Berlin und demnächst auch in der Humboldt-Universität Berlin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Derzeit beschäftigt er sich mit der Phonetik des Ägyptischen. Ein großes Werk wird sein: die Herausgabe des koptisch-bohairischen Alten Testamentes. Quellen hierfür sind die frühesten Handschriften der koptischen Kirche.

Er lebt und arbeitet in Berlin.


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